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RFID-Lesegerät mit offenem Hardware-Design

Fertiges Gerät auch zum Kauf verfügbar. Das OpenPCD-Projekt hat ein RFID-Lesegerät mit offenem Hardware-Design und freier Software vorgestellt. Die Spezifikationen lassen sich herunterladen und das Gerät so selbst nachbauen, während die Firmware unter der GPL verfügbar ist. Zudem gibt es das fertige Gerät auch zum Kauf. Für Hersteller gibt es zudem eine kommerzielle Lizenz.
/ Julius Stiebert
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Das OpenPCD-Gerät unterstützt mehrere 13,56-MHz-RFID-Standards wie ISO 14443 Typ A und B, ISO 15693 sowie Philips Mifare und bietet eine USB-Schnittstelle für den Anschluss an einen PC. Die Hardware besteht unter anderem aus einem 32-Bit-RISC-Prozessor von ARM und 128 KByte Flash sowie 32 KByte SRAM.

Das komplette Hardware-Design des Gerätes steht unter einer Creative-Commons-Lizenz zum Download bereit. Die Firmware sowie die verfügbaren Linux-Treiber stehen unter der GPL. Zusätzlich können Hersteller eine kommerzielle Lizenz erwerben, wenn sie auf Basis von OpenPCD ein proprietäres Produkt erstellen wollen.

Ziel sei es gewesen, ein flexibles Lesegerät zu erstellen, dessen Hardware sich komplett kontrollieren lässt und dessen Firmware geändert werden kann. Das Hardware-Design und die Software stehen komplett unter openpcd.org(öffnet im neuen Fenster) zum Download bereit. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit, die Platine für 23,20 Euro oder ein fertiges Gerät für 116,- Euro zu kaufen.


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