Das Unternehmen Netcologne ist ein regionaler Telekommunikations- und TV-Kabelnetzbetreiber mit eigenem Netz in Köln und den umliegenden Kreisen und Gemeinden. Das 1994 gegründete Unternehmen ist eine Gesellschaft, deren Anteile zu 100 Prozent der Kölner Energieversorger Rheinenergie hält. Laut eigenen Angaben hat Netcologne 386.000 Festnetzanschlüsse und 227.000 TV-Kunden (Stand April 2017). Hier finden Sie alle Artikel von Golem.de zu Netcologne.
Aus Sicht des lokalen Netzbetreibers Netcologne sind 5G und die technischen Innovationen nur durch Zusammenarbeit zu verwirklichen. "Das geht alles nur, wenn wir kooperieren", sagte der Technikchef in Stuttgart.
Eigentlich sollte G.fast von ZTE bei 212 MHz eine Datenrate von 2 GBit/s bieten. Nun sind es für den Nutzer doch nur halb so viel geworden. Dennoch "ein gigantischer technischer Meilenstein", sagte der chinesische Ausrüster.
M-net will sich künftig auf FTTH konzentrieren. FTTB ist derzeit unter Druck, weil die Telekom inhouse den Frequenzbereich für Super Vectoring erhalten dürfte.
Die 5G-Auktion ist nun in der 11. Woche. Zeit für den Chef der Bundesnetzagentur davor zu warnen, die Auktion einfach künstlich zu verlängern, und den Telekom-Chef für seine Aussagen rundzumachen.
Super Vectoring holt sich Frequenzbereiche von G.fast, so will es die Bundesnetzagentur. Das wäre für M-net und Netcologne ein Desaster bei der Datenrate.
Die drei großen regionalen Netzbetreiber M-Net, Wilhelm.tel und Netcologne wollen offene Netze und die Zusammenarbeit mit der Telekom. Dort wo die Buglas-Mitglieder Glasfaser bis zum Kunden ausbauen, ist die Telekom massiv geschrumpft.
Netcologne sieht den Ausschluss der Stadtnetzbetreiber bei 5G als einen Grund dafür an, dass das Netz langsamer aufgebaut wird. Der Wettbewerb mit Glasfaser sei auch im Festnetz wichtig gewesen.
Die Deutsche Telekom hält die Aufregung in der Branche über die G.fast-Entscheidung der Bundesnetzagentur für überzogen. Es komme bei G.fast nur zu einem geringen Verlust von Datenraten. Das sieht auch die Bundesnetzagentur so.
Wenn G.fast das Vectoring-Signal stört, darf die Telekom die andere Technologie ausschalten, oder der Betreiber muss durch Ausblenden der Frequenz die eigene Datenrate drosseln. Das hat die Bundesnetzagentur entschieden, obwohl G.fast besser als Vectoring ist.
Kommunale Unternehmen, der Buglas und die Internet Economy Foundation (IE.F) fordern lokale und regionale Frequenzen für die Kommunen. So könnten schnell lokale 5G-Netze mit Glasfaser-Anbindung entstehen.
Nicht nur die Telekom hat beim Vectoring-Ausbau der Kabelverzweiger am Straßenrand den Zuschlag erhalten. Auch Netcologne aus Köln beginne nun und verlege dabei 25 km Glasfaserleitungen, erklärt Geschäftsführer Timo von Lepel.
Netcologne betreibt derzeit einen Piloten zu G.fast mit 2.400 Haushalten. In diesen läuft 500 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload. Bald sollen 341.000 Haushalte erreicht werden.
Durch sein Glasfasernetz sieht sich der Stadtnetzbetreiber gut positioniert für 5G. Wenn die Bundesnetzagentur mitspielt, könnte der Großraum Hamburg ein eigenes Mobilfunknetz bekommen.
Auf EU-Ebene könnten Regulierungsferien für die Telekom und neue Verpflichtungen für die Stadtnetzbetreiber beschlossen werden. Dagegen wehren sich mehrere Verbände. Sie wollen aber, dass die Telekom auch Glasfaser ausbauen kann.
In einigen Metropolen werde die Deutsche Telekom bald kein zusammenhängendes Netz mehr haben, sagt der Chef von Netcologne.
Bereits 60 Prozent der Unternehmen in den zehn größten Gewerbegebieten in Köln wollen FTTH. Auch alle Schulen werden von Netcologne versorgt.
Nach Unitymedia und Vodafone beginnt jetzt auch bei Netcologne das Ende des Analogprogramms. Betroffen sind rund 255.000 TV-Haushalte.
Ganz entspannt hat eine Gemeinde 60 Prozent der Haushalte mit Glasfaser versorgt. Der Eigenbetrieb Breitband Eichenzell ist mit 1 GBit/s beim Endkunden erfolgreich.
Für den Stadtnetzbetreiber Netcologne steht fest, dass man nur mit Glasfaser auf künftige Anforderungen vorbereitet ist. Doch im Gebäude kann es auch noch Kupfer sein.
Die kommunalen Unternehmen wollen 5G nicht einfach nur durchleiten, sondern durch ihr Glasfasernetz selbst voll einsteigen. Auch die Kabelnetzbetreiber kommen nicht daran vorbei, überall Glas einzusetzen.
Köln wird G.fast-Stadt. Insgesamt werden 450.000 Haushalte dort Gigabit-Datenraten erhalten. Firmen bekommen sogar 10 GBit/s von Netcologne und werden gratis angebunden.
Durch ihren radikalen Vectoring-Kurs verliert die Telekom in München, Hamburg und Köln immer mehr Kunden an die Glasfaserbetreiber der Stadtwerke. Daher musste auch Deutschlandchef van Damme gehen.
Die Deutsche Telekom spricht für den Glasfaserausbau von Koinvestmodellen oder einer Netzbetreibergesellschaft. Ein M-net-Topmanager nannte beim Buglas-Sommerfest Vectoring "Beschiss".
Weil die großen Netzbetreiber das nicht leisten, rollen Netcologne, M-net und Wilhelm.tel die Glasfaser aus. Doch dafür muss sich nach Ansicht des Branchenverbandes Buglas die Regulierung ändern und das Überbauen mit Kupfer und Glasfaser muss aufhören.
Auch andere Netzbetreiber bauen Vectoring oder G.fast aus. In einem weiteren Fall kündigt die Telekom einen Magenta-Zuhause-Kunden.
Zwei große Stadtnetzbetreiber wollen verhindern, dass die Telekom ihre bis in die Gebäude reichenden Glasfasernetze mit G.fast durch Vectoring stört und überbaut. Dafür laufen Gespräche bei der Bundesnetzagentur.
Ein Stadtnetzbetreiber erreicht mit G.fast 1,8 GBit pro Sekunde. Das wird möglich durch eine neue G.fast-Lösung mit 212 MHz von ZTE. Der Netcologne-Chef sagt: Kunden wollen immer höhere Datenraten.
Netcologne hat sehr viel Glasfaser verlegt. Nun wird in den Häusern mit G.fast gearbeitet, um dem Kunden eine Summenbandbreite von 1 GBit/s anzubieten.
Ein Kabelnetz-Betreiber darf Sender bei der Einspeisegebühr nicht ungleich behandeln. Netcologne muss jetzt mit den Sendern neu verhandeln.
Netcologne hat ZTE als Partner für den Ausbau seines Netzes mit FTTB ausgewählt. Es wird GPON und G.fast eingesetzt.
Ein Stadtnetzbetreiber erhöht beim Vectoring die Datenrate. Aber es geht hier nicht um Super Vectoring.
Bei Bauarbeiten sind Glasfaser-Kabel von Netcologne zerstört worden. Am Vormittag sollen die Dienste wieder in Betrieb gegangen sein. Der Anbieter bekräftigte, im kommenden Jahr G.fast einzusetzen.
2016 entwickelt sich zum Jahr der Störungen im Festnetz und Mobilfunk: Diesmal hat es Netcologne getroffen. Störungsursache ist ein Defekt an einem Übertragungsknoten.
Netcologne will G.fast einsetzen und damit vielen Endkunden 1 GBit/s bringen. Der Netzbetreiber legt sich damit mit der Deutschen Telekom an.
Die Telekom darf VDSL-Anschlüsse mit Mengenrabatt an Weiterverkäufer abgeben. Durch die Entscheidung der Bundesnetzagentur sollte es bald günstigere VDSL-Angebote geben.
Die Deutsche Telekom mietet erstmals die letzte Meile, also die Leitung direkt zum Kunden, von einem Wettbewerber, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Bislang vermietet die Telekom ausschließlich ihre eigenen Leitungen an Konkurrenten.
Netcologne bietet mit der "Surf & Handy"-Flatrate einen DSL-Anschluss mit Telefonanschluss und Mobilfunk-SIM-Karte im Paket. Im Monatspreis sind alle Handyanrufe in das deutsche Festnetz enthalten. Der Tarif kostet monatlich in den ersten zwei Jahren 19,90 Euro und wird danach knapp 10 Euro teurer.
Kostenlos online im Taxi per WLAN, das verspricht der Kölner Netzbetreiber Netcologne. Dabei setzt das Unternehmen auf CDMA, eine Mobilfunktechnik, die sonst in Deutschland nicht zum Einsatz kommt.
Seit dem 16. März 2010 ist Arte HD auch kostenlos im Kabelnetz von Netcologne zu empfangen. Der Kulturkanal Arte kann damit auf entsprechenden Receivern in hoher Auflösung gesehen werden.
Symmetrische Internetzugänge mit 3 bis 20 MBit/s bekommen Unternehmenskunden von Netcologne künftig geboten. Der Betreiber garantiert 75 Prozent der Bandbreite.
Einige Stadtnetzbetreiber haben sich im Bundesverband Glasfaseranschluss zusammengeschlossen. Sie planen, bis 2012 über 1 Million Haushalte mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen.
Die Deutsche Telekom verhandelt mit Wettbewerbern über den gemeinsamen Ausbau ihres Glasfasernetzes. Festnetzchef Timotheus Höttges soll bereits mit der Kölner Gesellschaft Netcologne Gespräche über eine Zusammenarbeit in Aachen führen. Weitere Partnerschaften sind geplant.
Der Finanzinvestor Apax streckt seine Fühler nach den Stadtnetz-Betreibern M-Net in München und Netcologne in Köln aus, berichtet das Handelsblatt. Apax hatte zuvor bereits Tropolys und Versatel erworben und unter Führung von Tropolys, aber dem Namen Versatel zusammengelegt.
Das Kölner Telekommunikations-Unternehmen NetCologne bietet auf der Basis der DSL-Technologie jetzt unterschiedliche High-Speed-Internet-Zugänge an. Die NetDSL-Angebote richten sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden. NetCologne-Kunden können von unterschiedlichen DSL-Zugängen über den analogen Telefonanschluss bis hin zu der DSL-Internet-Standleitung mit unterschiedlichen Bandbreiten wählen.
Eine neue Fritzbox für den WLAN-Aufbau ohne Festnetz kommt in den Handel. Der Router unterstützt LTE Cat. 4 und errichtet ein Single-Band-WLAN im 2,4-GHz-Frequenzband.
(Avm Lte 6820)
Remix Mini heißt ein neuer Mini-PC auf Basis von Remix OS. Er soll im Herbst ab einem Preis von 30 US-Dollar erscheinen. Das Finanzierungsziel über Kickstarter wurde bereits überschritten.
(Jide Remix Linux)
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