FTTB: Netcologne baut 1.100 Kilometer Glasfasernetz

Nachdem gegenwärtig meist FTTB gebaut wird, setzt Netcologne jetzt im Kölner Umland auch auf FTTH.

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Der Sitz des kommunalen Unternehmens Netcologne
Der Sitz des kommunalen Unternehmens Netcologne (Bild: Netcologne)

Netcologne hat im Jahr 2020 sein eigenes Glasfasernetz um 1.100 Kilometer ausgebaut. Das gab das städtische Unternehmen am 23. Juni 2021 bekannt. Rund 50.000 Haushalte seien mit "Gigabit-Geschwindigkeiten angebunden". Ende 2020 erreichte Netcologne damit insgesamt 1,2 Millionen Haushalte über die eigene Infrastruktur aus Vectoring und FTTB (Fiber To The Building).

ZTE stattete Netcologne mit Netztechnik einschließlich G.fast DPUs (Distribution Point Units) und Terminals aus.

Im Festnetz wurden 19.000 neue Privatkunden-Anschlüsse dazugewonnen. Netcologne steigerte seinen Umsatz um gut fünf Prozent auf 257 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern wuchs um fast zwölf Prozent auf 12,5 Millionen Euro.

Erste FTTH-Pilotprojekte (Fiber To The Home) wurden in Pulheim und Dormagen im Kölner Umland gestartet.

Im Auftrag der Stadt Köln hat Netcologne den Ausbau der digitalen Infrastruktur an den Kölner Schulen vorangetrieben: Es verfügen alle rund 300 Schulgebäude über FTTB und 250 Schulstandorte erhielten eine volle WLAN-Vernetzung.

Netcologne: große Fortschritte bei der Versorgung von Schulen mit FTTB/H

Ein Drittel der Schulen erhielt einen Gigabit-Anschluss für den digitalen Unterricht durch Verlegung der Glasfaserkabel innerhalb der Gebäude bis zu den Serverräumen. Um den IT-Support der Schulen kümmert sich bei Netcologne ein Team von 65 Beschäftigten aus der Abteilung Education Services. Zum Vergleich: In Berlin hat noch fast keine der allgemein bildenden Schulen einen Glasfaseranschluss.

Das seit fast 27 Jahren bestehende Unternehmen hat 978 Beschäftigte. Es betreibt ein TV-Kabelnetz und ein Telekommunikationsnetz. Netcologne ist im Raum Köln, Bonn, Leverkusen, Aachen, Düren, Düsseldorf und Neuss aktiv.

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