Eine Fusion mit der Zugsparte von Siemens untersagte die europäischen Wettbewerbsbehörde vor drei Jahren. Jetzt will der französische Schienenfahrzeughersteller Alstom durch einen Kauf der Bahnsparte von Bombardier wachsen.
Fiat Chrysler macht den nächsten Schritt auf den chinesischen Markt: Der Automobilhersteller will zusammen mit dem Hongkonger Unternehmen AutoX einen Dienst mit autonom fahrenden Taxis in mehreren chinesischen Metropolen starten.
Update Elektromaschinen und Brennstoffzellen: Bill Gates lässt sich angeblich eine neue Jacht mit einem sauberen Antrieb bauen. Der Hersteller dementiert das.
Update Tesla hat bei einem Gebrauchtwagen teure Funktionen entfernt, die beim Kauf noch aktiviert waren: den erweiterten Autopiloten und Full Self Driving. Das sorgt beim neuen Besitzer für verständlichen Ärger.
Ein elektrisch angetriebener Nissan Leaf hat die bisher längste fahrerlose Fahrt auf Großbritanniens Straßen absolviert. Das Auto, das Teil des Projektes Human Drive ist, fuhr rund 370 km.
Der R2 von Nuro hat als erstes autonomes Straßenfahrzeug die Genehmigung erhalten, ohne transparente Windschutzscheibe, Spiegel und Rückfahrkamera unterwegs zu sein. Das Auto liefert Lebensmittel aus.
Autonom fahrende Autos müssen nach Ansicht des Fraunhofer-Instituts in Zukunft nicht nur sehen, sondern auch hören können. Dazu hat das Oldenburger Institut eine akustische Ereigniserkennung entwickelt.
Wenn Radwege fehlen, weichen E-Scooter-Fahrer zum Unmut vieler Fußgänger gern auf den Bürgersteig aus. Der Vermieter Lime hat eine Technik entwickelt, die erkennt, wenn der Fahrer auf dem Bürgersteig fährt. Er wird anschließend gebeten, das zu lassen.
Im Jahr 2016 beschlossen Hamburg und Berlin, ihren ÖPNV auf Elektrobusse umzustellen. Der Hamburger Verkehrsbetrieb VHH hat gerade eine Reihe Elektrofahrzeuge erhalten.
US-Forscher haben ein KI-basiertes System entwickelt, das es ermöglicht, um die Ecke oder Hindernisse zu schauen. Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele - von autonomen Autos bis hin zur Weltraumforschung.
Origin heißt das vierrädrige Fahrzeug von der General-Motors-Beteiligung Cruise. Pedale oder ein Lenkrad sind nicht eingebaut, die Unterscheidung zwischen Fahrer- und Beifahrerseite fehlt.
Haben Fahrzeuge von Tesla in mehr als 100 Situationen unerwartet beschleunigt? Der US-Elektroautohersteller sieht dafür keine Belege und vermutet einen finanziellen Grund für die Vorwürfe.
Gibt es bei Tesla-Modellen technische Probleme, die zum unbeabsichtigen Beschleunigen der Elektroautos führen? Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA will sich zahlreiche gemeldete Vorfälle nun genauer anschauen und über eine offizielle Untersuchung entscheiden.
Die Selbstfahrfunktion von Tesla soll bald im Stadtverkehr und auf Landstraßen funktionieren. Der Fahrer kann dann theoretisch autonom von A nach B transportiert werden. Jederzeit eingreifen können muss er dennoch.
CES 2020 Der US-Autokonzern Ford will Fahrzeuge für autonome Fahrdienste liefern. Die in Kooperation mit VW entwickelte Software soll in drei US-Städten getestet werden.
Auf bis zu 280 Kilometern soll in Niedersachsen das vernetzte und autonome Fahren getestet werden. Dabei geht es vor allem darum, genaue Daten über das tatsächliche Fahrverhalten der Autos zu erheben.
CES 2020 Viele Techniken lassen sich nur in der Anwendung wirklich gut testen. Der japanische Konzern Toyota baut ein Testfeld für Techniken für Smart City, autonomen Verkehr und Heimautomation: eine eigene Stadt auf einem stillgelegten Fabrikgelände.
BMW will künftige Nutzer autonomer Autos beschäftigen und das Auto zur Wohlfühloase machen: mit riesigem Head-up-Display, Ambientebeleuchtung und einer Blickerkennung, die das Infotainment steuert.
CES 2020 Chiphersteller Qualcomm will eine Rechnerplattform für selbstfahrende Autos auf den Markt bringen. Im Vergleich zur Konkurrenz soll der Snapdragon Ride einen wichtigen Vorteil haben.
CES 2020 Mercedes-Benz holt sich mit James Cameron Hilfe aus Hollywood für seine Vision AVTR. Das autonom fahrende Elektroauto verbindet sich mit dem Fahrer - wie ein Na'vi mit einem Banshee-Flugdrachen.
CES 2020 Nie wieder geblendet durch die tief stehende Sonne: Bosch hat ein System entwickelt, das erkennt, wenn einem Autofahrer die Sonne ins Gesicht scheint. Ein KI-Algorithmus verdunkelt dann ein Display so, dass der Fahrer nicht geblendet wird.
Der neue Aston Martin bekommt ein ausfallsicheres System zur Beobachtung der Fahrzeugumgebung: Mehrere Kameras zeigen dem Fahrer, was um sein Auto herum passiert. Fallen sie aus, bleiben die drei konventionellen Spiegel.
Lidar gilt als wichtiges Element für autonomes Fahren. Doch die Laserscanner sind immer noch vergleichsweise groß und vor allem teuer. Bosch will die Sensoren künftig in großer Menge und zu günstigen Preisen produzieren.
Augsburg hat eine Mobilitäts-Flatrate für das innere Stadtgebiet eingeführt. Bürger können Busse und Straßenbahnen kostenlos nutzen, dazu gibt es eine Leihfahrrad- und Carsharing-Flatrate.
Im Frühjahr 2019 hat Elon Musks Unternehmen The Boring Company den Auftrag bekommen, ein unterirdisches Nahverkehrssystem in Las Vegas bauen. Die Arbeiten sollen 2020 abgeschlossen werden.
Hondas Chef Takahiro Hachigo sieht keine besonders große Nachfrage nach Elektroautos auf sein Unternehmen zukommen. Er erwartet hingegen ein großes Wachstum bei Hybridfahrzeugen. Für autonomes Fahren höherer Stufen hat er keinen Plan.
Kurz vor dem Jahreswechsel hat Tesla noch ein Software-Update für Model S, X und Model 3 vorgestellt, das Textnachrichten vorlesen kann, Diktate ermöglicht sowie Stoppschilder und Ampeln erkennt. Allerdings reagieren die Elektroautos darauf noch nicht.
Ingenieure der Uni Stanford haben einen Delorean mit einem Elektroantrieb und einem Sportfahrwerk sowie viel Rechentechnik versehen und lassen das Fahrzeug über einen achtförmigen Kurs autonom driften.
Wer in Kalifornien etwas bestellt hat, muss unter Umständen künftig selbst zum Lieferwagen laufen und die Ware herausnehmen. Der US-Bundesstaat lässt autonom fahrende Lieferfahrzeuge zu. Diese müssen nicht unbedingt einen Sicherheitsfahrer an Bord haben.
Wie lädt eine Elektrofähre ihren Akku, wenn sie rund um die Uhr im Einsatz ist und nur für zwei Minuten anlegt? Ein deutsches Unternehmen hat für das Schiff, das Passagiere in Fredrikstad in Norwegen befördert, ein System zur drahtlosen Übertagung von Strom entwickelt.
Der Opel- und Peugeot-Besitzer PSA und Fiat-Chrysler wollen den viertgrößten Autohersteller der Welt bilden: Die Verhandlungen zur Fusion sind abgeschlossen. Der neue Verbund soll 400.000 Menschen beschäftigen und einen Jahresumsatz von 170 Milliarden Euro erzielen.
Update Das Drive AGX Orin ist Nvidias nächste Plattform für autonomes Fahren: Es besteht aus einem Orin-Chip (Aquaman), der ARMs Cortex-A78-Kerne alias Hercules und eine kommende Nvidia-Grafikeinheit verwendet.
Ohne Fahrer zum Spiel: Das arabische Emirat Katar will zur Fußballweltmeisterschaft 2022 autonom fahrende Busse und Kleinbusse im öffentlichen Personennahverkehr einsetzen. Die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge liefert VW.
Sie ist eins der modernsten Schiffe ihrer Art: Die Bibby Wavemaster bringt künftig Techniker zu den Offshore-Windparks in der Nordsee und ist dafür mit spezieller Technik ausgerüstet. Zudem soll sie die Erzeugung maritimen Ökostroms billiger machen.
Im Daimler-Werk Düsseldorf ist die Serienproduktion des Elektro-Sprinters angelaufen, der Autobauer hat die ersten Modelle produziert. Ab 2020 kann der Elektrolieferwagen bestellt werden, ab dem Frühjahr soll die Auslieferung starten.
Mitsubishi Electric arbeitet am autonomen Fahren. Dafür betreibt der japanische Mischkonzern einigen Aufwand: Er baut einen eigenen Kartendienst sowie eine eigene Satellitenkonstellation auf.
Nach Waymo und Uber testen auch deutsche Firmen selbstfahrende Taxiflotten in den USA. Bosch und Daimler geht es dabei nicht nur um die Entwicklung autonomer Autos.
Bislang gibt es keine offiziellen Zahlen dazu, wie viele Unfälle in Deutschland durch Fahrer von E-Scootern verursacht wurden. Das soll sich demnächst ändern; erste Zwischenbilanzen zeigen, dass bei Unfällen mit den Tretrollern die Verursacher meist deren Fahrer sind.
In der chinesischen Großstadt Yibin fährt künftig eine Straßenbahn ohne Schienen: Auf Gummireifen folgt die Bahn einer Spur auf der Straße und kann bis zu 300 Personen befördern. Die Bahn ist auch autonom ohne Fahrer einsetzbar.
Viele gefährliche Situationen auf See entstehen durch menschliche Fehler. Fraunhofer-Forscher entwickeln ein Computersystem, das es ermöglicht, dass ein Schiff zeitweise automatisiert fährt. Es soll die Offiziere an Bord entlasten.
Nach jahrelangen Verhandlungen soll es demnächst internationale Zulassungskriterien für hochautomatisierte Autos geben. Bei höheren Automatisierungsgraden strebt die Bundesregierung aber einen nationalen Alleingang an.
Australien hat Überwachungskameras eingeführt, die die Handy-Nutzung am Steuer erkennen sollen. Mit ihnen sollen die Verkehrstoten reduziert werden. Es sind weltweit die ersten Überwachungskameras dieser Art.
China will seine Umweltprobleme unter anderem durch eine Elektrifizierung des Straßenverkehrs in den Griff kriegen. Entsprechend viele Elektroautos kommen dort auf den Markt. Der Hersteller Xpeng will 2020 mit einer Limousine Teslas Model 3 Konkurrenz machen.
US-Ermittler haben eine "unzureichende Sicherheitskultur" ausgemacht, die zu einem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Uber-Auto beigetragen haben soll. Nun schlagen sie schärfere Sicherheitsegeln für die Tests autonomer Fahrzeuge vor.
Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat zusammen mit Audi und Ericsson vernetztes Fahren demonstriert. Ein mit Sensoren ausgestatteter Reifen erfasst den Straßenzustand und kann andere Autos vor Gefahren wie Aquaplaning warnen.
Ob Akkubrände oder Gefahr von Stromschlägen: Unfälle von Elektroautos werden mit unvorhersehbaren Gefahren in Verbindung gebracht. Bei Tests der Prüfgesellschaft Dekra mit zwei Modellen von Nissan und Renault erwiesen sich diese als ebenso sicher wie Verbrennerfahrzeuge.
Renault hat eine mögliche Lösung für verbrauchte Akkus aus Elektroautos präsentiert und Stromspeicher in ein Motorboot eingebaut, das in Paris auf der Seine fährt.