Der R2 von Nuro soll Lieferungen autonom zu Kunden bringen - und braucht nun keinen menschlichen Aufpasser mehr, sondern darf auf öffentlichen Straßen fahren.
Noch steuern den automatisierten Lastwagen T-Pod Entwickler, die Lkw-Fahren gelernt haben. Jetzt wird erstmals der umgekehrte Fall getestet - um das System kommerziell zu machen.
Hohen Druck oder eine niedrige Temperatur braucht es, um Wasserstoff in den Tank eines Brennstoffzellenautos zu bringen. Eine neue Technik, die Forscher in Norddeutschland entwickeln, soll den Umgang mit dem Wasserstoff deutlich vereinfachen. VW testet den Tank bereits.
Die Google-Schwester Waymo hat den Jaguar I-Pace mit neu entwickelten Sensoren für autonomes Fahren ausgestattet. Ungewöhnlich erscheint dabei der Umkreissensor am vorderen Kotflügel.
Das Auto ist immer noch immer das meiste genutzte Verkehrsmittel der Deutschen. Dem Elektroauto stehen viele noch skeptisch gegenüber. Die Akzeptanz wächst aber langsam. Der Beitrag zum Umweltschutz ist aber umstritten.
Um seine Autos besser zu vernetzen und ihnen beim autonomen Fahren zu helfen, will der chinesische Autokonzern Geely eigene Satelliten ins All schießen. Er baut dafür die erste private Satellitenfabrik in China.
Googles Mutterkonzern Alphabet will die Entwicklung selbstfahrender Autos offenbar nicht mehr alleine finanzieren. Die ausgegliederte Tochterfirma Waymo hat nun eine ganze Reihe an Investoren gefunden.
Volkswagen gibt die Entwicklung neuer Erdgasmodelle auf. Aktuell verkaufte Autos bekommen keine Nachfolger mehr. Auch Antriebe mit Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen haben keine großen Zukunftschancen.
66Kommentare/Von Martin Murphy
(Handelsblatt),Stefan Menzel
(Handelsblatt)
Der Streetscooter, ein elektrisch angetriebener Lieferwagen aus Aachen, galt als Vorzeigeprojekt der Elektromobilität. Ein wirtschaftlicher Erfolg war das Auto aber nicht. Deshalb hat die Deutsche Post bekannt gegeben, dass sie die Produktion des Elektroautos beende.
Nach einem tödlichen Unfall mit einem Tesla in Kalifornien fordert die zuständige US-Behörde Konsequenzen. So könnte der Einsatz des sogenannten Autopiloten eingeschränkt werden. Smartphones sollen Fahrer nicht mehr ablenken dürfen.
Trotz weiterer Baumbesetzungen ist der Wald für die geplante Gigafactory des US-Elektroautoherstellers Tesla so gut wie gefällt. Gegen die angeblich geforderte Aufhebung des Sonntagsfahrverbots für Elektro-Lkw dürfte es aber nicht nur in Grünheide Proteste geben.
Es gibt gute Gründe, die Elektromobilität nicht nur unkritisch zu bejubeln. Einige Umweltverbände und Klimaaktivisten machen im Fall der Tesla-Fabrik in Grünheide dabei aber keine besonders gute Figur.
Bekommt München doch noch eine Magnetschwebebahn? Das Bundesverkehrsministerium lässt prüfen, ob ein solches Beförderungssystem auf dem Münchner Flughafen wirtschaftlich und technisch sinnvoll ist.
Eine Fusion mit der Zugsparte von Siemens untersagte die europäischen Wettbewerbsbehörde vor drei Jahren. Jetzt will der französische Schienenfahrzeughersteller Alstom durch einen Kauf der Bahnsparte von Bombardier wachsen.
Fiat Chrysler macht den nächsten Schritt auf den chinesischen Markt: Der Automobilhersteller will zusammen mit dem Hongkonger Unternehmen AutoX einen Dienst mit autonom fahrenden Taxis in mehreren chinesischen Metropolen starten.
Update Elektromaschinen und Brennstoffzellen: Bill Gates lässt sich angeblich eine neue Jacht mit einem sauberen Antrieb bauen. Der Hersteller dementiert das.
Update Tesla hat bei einem Gebrauchtwagen teure Funktionen entfernt, die beim Kauf noch aktiviert waren: den erweiterten Autopiloten und Full Self Driving. Das sorgt beim neuen Besitzer für verständlichen Ärger.
Ein elektrisch angetriebener Nissan Leaf hat die bisher längste fahrerlose Fahrt auf Großbritanniens Straßen absolviert. Das Auto, das Teil des Projektes Human Drive ist, fuhr rund 370 km.
Der R2 von Nuro hat als erstes autonomes Straßenfahrzeug die Genehmigung erhalten, ohne transparente Windschutzscheibe, Spiegel und Rückfahrkamera unterwegs zu sein. Das Auto liefert Lebensmittel aus.
Autonom fahrende Autos müssen nach Ansicht des Fraunhofer-Instituts in Zukunft nicht nur sehen, sondern auch hören können. Dazu hat das Oldenburger Institut eine akustische Ereigniserkennung entwickelt.
Wenn Radwege fehlen, weichen E-Scooter-Fahrer zum Unmut vieler Fußgänger gern auf den Bürgersteig aus. Der Vermieter Lime hat eine Technik entwickelt, die erkennt, wenn der Fahrer auf dem Bürgersteig fährt. Er wird anschließend gebeten, das zu lassen.
Im Jahr 2016 beschlossen Hamburg und Berlin, ihren ÖPNV auf Elektrobusse umzustellen. Der Hamburger Verkehrsbetrieb VHH hat gerade eine Reihe Elektrofahrzeuge erhalten.
US-Forscher haben ein KI-basiertes System entwickelt, das es ermöglicht, um die Ecke oder Hindernisse zu schauen. Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele - von autonomen Autos bis hin zur Weltraumforschung.
Origin heißt das vierrädrige Fahrzeug von der General-Motors-Beteiligung Cruise. Pedale oder ein Lenkrad sind nicht eingebaut, die Unterscheidung zwischen Fahrer- und Beifahrerseite fehlt.
Haben Fahrzeuge von Tesla in mehr als 100 Situationen unerwartet beschleunigt? Der US-Elektroautohersteller sieht dafür keine Belege und vermutet einen finanziellen Grund für die Vorwürfe.
Gibt es bei Tesla-Modellen technische Probleme, die zum unbeabsichtigen Beschleunigen der Elektroautos führen? Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA will sich zahlreiche gemeldete Vorfälle nun genauer anschauen und über eine offizielle Untersuchung entscheiden.
Die Selbstfahrfunktion von Tesla soll bald im Stadtverkehr und auf Landstraßen funktionieren. Der Fahrer kann dann theoretisch autonom von A nach B transportiert werden. Jederzeit eingreifen können muss er dennoch.
CES 2020 Der US-Autokonzern Ford will Fahrzeuge für autonome Fahrdienste liefern. Die in Kooperation mit VW entwickelte Software soll in drei US-Städten getestet werden.
Auf bis zu 280 Kilometern soll in Niedersachsen das vernetzte und autonome Fahren getestet werden. Dabei geht es vor allem darum, genaue Daten über das tatsächliche Fahrverhalten der Autos zu erheben.
CES 2020 Viele Techniken lassen sich nur in der Anwendung wirklich gut testen. Der japanische Konzern Toyota baut ein Testfeld für Techniken für Smart City, autonomen Verkehr und Heimautomation: eine eigene Stadt auf einem stillgelegten Fabrikgelände.
BMW will künftige Nutzer autonomer Autos beschäftigen und das Auto zur Wohlfühloase machen: mit riesigem Head-up-Display, Ambientebeleuchtung und einer Blickerkennung, die das Infotainment steuert.
CES 2020 Chiphersteller Qualcomm will eine Rechnerplattform für selbstfahrende Autos auf den Markt bringen. Im Vergleich zur Konkurrenz soll der Snapdragon Ride einen wichtigen Vorteil haben.
CES 2020 Mercedes-Benz holt sich mit James Cameron Hilfe aus Hollywood für seine Vision AVTR. Das autonom fahrende Elektroauto verbindet sich mit dem Fahrer - wie ein Na'vi mit einem Banshee-Flugdrachen.
CES 2020 Nie wieder geblendet durch die tief stehende Sonne: Bosch hat ein System entwickelt, das erkennt, wenn einem Autofahrer die Sonne ins Gesicht scheint. Ein KI-Algorithmus verdunkelt dann ein Display so, dass der Fahrer nicht geblendet wird.
Der neue Aston Martin bekommt ein ausfallsicheres System zur Beobachtung der Fahrzeugumgebung: Mehrere Kameras zeigen dem Fahrer, was um sein Auto herum passiert. Fallen sie aus, bleiben die drei konventionellen Spiegel.