Die Akkus von Elektroautos lassen sich auch als Netzspeicher nutzen. Ein Forschungsprojekt, an dem unter anderem BMW und das DLR beteiligt sind, will die dafür nötigen Techniken testen und entwickeln.
Selbst Strom produzieren und damit gleich das eigene Elektroauto laden: Das bayerische Unternehmen Sonnen bietet die dafür nötigen Komponenten aus einer Hand. Solarmodule und Elektroautos vermietet der Anbieter.
Uber hat ein neues Problem bei seinen autonomen Autos: Ein Experte ist zu dem Schluss gekommen, dass der Fahrdienstvermittler doch noch Technologie der Google-Schwesterfirma Waymo einsetzt.
VW testet in Hamburg das vollautonome Fahren in der Stadt - und das recht erfolgreich, wie eine Probefahrt zeigt. Als größtes Problem erweist sich ausgerechnet die Höflichkeit der Fußgänger.
Neue Unterlagen geben detailliert Auskunft über die Ursachen des tödlichen Unfalls mit einem selbstfahrenden Uber-Auto. Der Taxidienst will die Software inzwischen verändert haben.
Brennstoffzellenautos sind praktisch, weil sie sich schnell betanken lassen. Derzeit mangelt es jedoch noch an Tankstellen mit Wasserstoff. Betreiber H2 Mobility und die Bundesregierung haben einen weiteren Ausbau der Infrastruktur vereinbart.
Eine Million Dollar für die Software, die ein Rennen mit echten Rennwagen auf dem Indianapolis Speedway gewinnt: Universitätsteams aus aller Welt dürfen teilnehmen, umgebaute Indy-Light-Rennwagen mit 500 PS werden gestellt.
Update Zur Förderung der Elektromobilität soll die Kaufprämie für Elektroautos weiter steigen. Der Autogipfel im Kanzleramt brachte auch einen höheren Zuschuss für Plugin-Hybride. Gebrauchtwagen könnten künftig ebenfalls gefördert werden.
Garmin ist vor allem bekannt durch seine Navigationsgeräte. Für Kleinflugzeuge hat der Hersteller eine Erweiterung entwickelt. Autoland soll ein kleines Flugzeug in einem Notfall sicher landen.
Selbst für einen Autojournalisten ist es immer noch ein "surreales" Gefühl, in einem fahrerlosen Auto mitzufahren. Immerhin lässt Waymo nun solche Testfahrten ohne Aufpasser zu.
Der Volkswagen-Konzern bündelt die Entwicklung selbstfahrender Autos in einer neuen Firmentochter. Die Technik könnte ein "Standardmodul" für alle Konzernmarken werden.
Im Dezember vergangenen Jahres hat das Hyperloop-Unternehmen Arrivo Insolvenz angemeldet. Das Startup rLoop hat das geistige Eigentum übernommen und will die Projekte weiterführen.
Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt startet VW in die Verkehrswende: Ab November läuft in Zwickau das Elektroauto ID.3 vom Band. Dafür baut der Konzern den Standort in Sachsen fast vollständig um.
Eine Zeit lang stand der Streetscooter Work in der Kritik: Das Fahrzeug sei zu klein und zu unbequem, hieß es unter anderem. Die neue Version des Elektrolieferwagens gleicht das aus und sie fährt auch schneller.
Wer sich im Ballungsraum von Phoenix, Arizona, bisher ein Waymo gerufen hat, fuhr nie allein: Hinter dem Steuer saß zur Sicherheit immer noch ein Mitarbeiter, um notfalls eingreifen zu können. Künftig sollen jedoch auch komplett fahrerlose Wagen zum Einsatz kommen.
In Dresden entsteht derzeit eines der modernsten Halbleiterwerke Deutschlands: Die RB300 ist Boschs Fertigungsstätte für 300-mm-Wafer, dort werden Automotive-ASICs mit 130-nm-Technik hergestellt. Wir haben Reinraum und Subfab des 1-Milliarde-Euro-Projekts besichtigt.
Europa will bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Für dieses Ziel strebt der dänische Umweltminister ein EU-weites Verbot für Neuzulassungen von Autos mit Verbrennungsantrieb an. Zumindest aber sollten einzelne Mitgliedsstaaten ein solches erlassen dürfen.
Mit der Versal genannten Adaptive Compute Acceleration Platform hat Xilinx programmierbare Schaltungen, die von Samsung für 5G-Basisstationen und von Hitachi Automotive für autonomes Fahren genutzt werden. Eine Sprache-zu-Text-Demo zeigt das Inferencing-Potenzial. Generell setzen Partner verstärkt auf FPGAs, etwa AWS und Microsoft.
Tesla hat laut Medienbericht das Start-up Deepscale übernommen, das auf Bilderkennung spezialisiert ist. Die Technik könnte Tesla helfen, das autonome Fahren zu verbessern.
Die japanische Reederei NYK hat ein System für automatisiertes Fahren auf einem Hochseefrachter getestet. Das System könnte künftig auf Schiffen eingesetzt werden, die eine zu kleine Besatzung haben.
Die Sportwagen von Maserati sind für ihren satten Sound bekannt. Auf den müssen die Käufer künftig verzichten: Der italienische Hersteller will seine Autos elektrifizieren. Den Anfang macht der Ghibli, den es ab dem kommenden Jahr auch mit einem Hybridantrieb gibt.
Ohne Fahrer durch die Kiesgrube: Der schwedische Lkw-Hersteller Scania hat einen Muldenkipper für autonomes Fahren Level fünf entwickelt. Konsequenterweise hat das Fahrzeug kein Fahrerhaus mehr.
Berlin fördert die Anschaffung der mitunter teuren Elektrolastenräder weiter mit 500.000 Euro jährlich, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Doch der administrative Aufwand ist bisher zu hoch gewesen.
Amazon will umweltfreundlicher werden und kauft sich eine riesige Flotte von Elektrolieferwagen - bei einem Start-up, in das der Onlineversandhändler kürzlich selbst investiert hat.
Die Straße des 17. Juni in Berlin ist zu einer Teststrecke für autonomes Fahren umgebaut worden. Auf der innerstädtischen Straße sollen künftig autonome Autos unterwegs sein.
Das Fahren von Zügen auf Strecken ohne sichtbare Signale wird von der Bundesregierung gefördert. Dem Verband der Verkehrsunternehmen (VDV) reicht das Geld für die ETCS-Ausrüstung aber nicht, er möchte eine Aufstockung, da die Kosten enorm hoch sind.
Das Bundesverkehrsministerium prüft, ob Verkehrsunternehmen verpflichtet werden könnten, ihre Plattformen zu öffnen und so übergreifende Apps zu ermöglichen, die Buchungen und Zahlungen vereinfachten.
Soll man tonnenschwere SUV aus den Innenstädten verbannen? Oder sollten technische Systeme schärfer in die Fahrzeugsteuerung eingreifen? Nach einem Unfall mit vier Toten in Berlin mangelt es nicht an radikalen Vorschlägen.
In der EU ist der Streit über das vernetzte Fahren noch nicht beigelegt. Doch in der Praxis setzen Anbieter inzwischen auf den WLAN-Standard anstatt auf LTE-V2X.
Mit Hilfe des US-Unternehmens Torc Robotics will Daimler autonome Lkw auf die Straße bringen. Nun beginnen in den USA die Tests im öffentlichen Verkehr.
IAA 2019 Die alten Spritschleudern werden sauber: VW stellt auf der IAA 2019 ein Programm vor, um Käfer und andere ältere Modelle zu Elektroautos umzurüsten.
Die Wartung von 9.000 elektrischen Tretrollern in Berlin ist ein aufwendiges Geschäft. Nicht nur deshalb sollen die E-Scooter eher Nachteile für die Umwelt bringen.
Ein Traum für jeden Golfer: Ein Schlag und der Ball ist im Loch. Nissan macht es mit einem speziell ausgestatteten Golfball und einem KI-System möglich. Der japanische Autohersteller wirbt damit für ein neues System für autonomes Fahren.
Anthony Levandowski war einer der führenden Entwickler autonomer Autos in den USA. Nun steht der frühere Mitarbeiter von Google und Uber wegen Diebstahls von Firmengeheimnissen vor Gericht. Ein Warnsignal an Entwickler im Silicon Valley.
Die selbstfahrenden Taxis der Google-Schwester Waymo sind längst nicht perfekt unterwegs. Die Nutzerbewertungen zeigen viele Probleme mit den autonomen Autos.
Fast alle Fähren von Scandlines auf der Ostsee haben einen Hybridantrieb. Ein Schiff der Reederei bekommt Anfang kommenden Jahres ein Stahlsegel als zusätzlichen Antrieb.
Ein umgebauter Siemens Desiro ML wird ab September 2019 die ersten Fahrgäste fahrplanmäßig durch Niederösterreich fahren und einen Dieselzug ersetzen. Der Zug ist schnellladefähig und der LTO-Akku so beständig, dass er während der Einsatzzeit nur einmal getauscht werden muss.
Elon Musk hat der Regierung von Singapur vor einiger Zeit vorgeworfen, gegen Elektroautos zu sein. Der Tesla-Chef wolle bloß Lifestyle verkaufen, kontert der Umweltminister des Stadtstaates. Seine Regierung suche lieber Lösungen für die Klima- und Verkehrsprobleme.
Nur wenige Firmen haben so viele Daten für das autonome Fahren gesammelt wie Waymo. Googles Schwesterfirma gibt ein Terabyte davon frei - allerdings nicht für den Einsatz in Fahrzeugen.
Viele der dänischen Inseln sind inzwischen über Brücken verbunden. Aber einige sind nur per Schiff erreichbar. Nach Ærø setzt künftig die Elektrofähre Ellen über.
Der Edag Citybot ist ein Konzept für das Auto der Zukunft, das autonom fahren kann - und das möglichst rund um die Uhr, um keinen Parkraum zu okkupieren. Anhänger- und Rucksackmodule machen es universell einsetzbar.
Schluss mit defensiven Maßnahmen gegen den Anstieg des Meeresspiegels, fordern drei Designer aus Indonesien. Sie haben ein Konzept entwickelt, um dem Abschmelzen der Arktis entgegen zu wirken. Ob das realistisch ist, sei dahingestellt.
Das Aufladen von E-Scootern ist für die Verleihdienste aufwendig und kostspielig. Daher könnten künftig Geister-Scooter durch die Städte rollen. Beim Kauf "normaler" E-Scooter gibt es derweil Verzögerungen.
Das Logistikunternehmen UPS testet seit mehreren Monaten Systeme für autonomes Fahren. Die Ergebnisse scheinen vielversprechend: Das US-Unternehmen beteiligt sich an dem Startup, das die entsprechenden Systeme entwickelt hat.
Brennstoffzellenautos und Elektroautos sollen künftig die Autos mit Verbrennungsantrieb ersetzen und so den Straßenverkehr umweltfreundlicher machen. Dafür sind andere Rohstoffe nötig. Kritiker mahnen, dass es nicht genug davon gebe. Die Verfügbarkeit ist aber nur ein Aspekt.
Offshore-Windkraftanlagen liefern sauberen Strom. Für Aufbau und Wartung werden aber noch Schiffe eingesetzt, die viele Schadstoffe emittieren. Das will das niederländische Unternehmen Acta Marine ändern und stattet sein erstes Schiff mit einem Hybridantrieb aus.
Auch in Fernost machen sich Reedereien Gedanken über eine saubere Schifffahrt: Vier Unternehmen, darunter eine der größten Reedereien der Welt, haben sich zusammengetan, um elektrisch angetriebene Schiffe zu bauen. Das erste soll 2021 in See stechen.
Die Ridesharing-Dienste wie Uber und Lyft werden gelegentlich als eine Lösung für den Verkehrsinfarkt der Städte bezeichnet. Das Gegenteil ist der Fall, wie eine US-Studie zeigt, die von den Unternehmen selbst unterstützt wurde.