Laut einem Experten von Huawei braucht Deutschland deutlich mehr neue Mobilfunkstandorte. Eine Zone in China mit weniger als einem Prozent der Fläche Deutschlands habe fast halb so viele Standorte wie ganz Deutschland.
Die App Satellite bietet unter Android eine wichtige neue Funktion. Einiges mehr ist noch geplant, damit die App eine vollwertige Alternative zur SIM-Card wird.
China zieht seinen 5G-Start auf diese Woche vor. Der Handelskrieg mit den USA dürfte zu der Änderung des Zeitplans geführt haben. Viele Großstädte sind bald weitgehend abgedeckt.
Bundesnetzagentur und Bundesfinanzministerium haben sich auf die Preise für lokale 5G-Frequenzen geeinigt. Die Vorstellungen von hohen Gebühren wurden aufgegeben.
Telefónica hat eine Kooperation mit Tele Columbus geschlossen, was dem Kabelnetzbetreiber guttun sollte. Damit will der Anbieter seinen Rückzug aus einem eigenen Festnetz ausgleichen.
Mit der Nachrichtenplattform Wikitribune hat Wikipedia-Gründer Jimmy Wales bislang keinen großen Erfolg gehabt. Nun will er daraus eine Art Facebook-Konkurrenz machen.
Für die 2020 erscheinende iPhone-Generation scheint Apple wie erwartet das Snapdragon X55 einzusetzen. Das 5G-Modem von Qualcomm schafft bis zu 7 GBit/s im Downstream und ist Apples notgedrungene Wahl.
Die Bundesregierung will nicht jedes Funkloch in Deutschland schließen. Aber für bis zu 5.000 unrentable weiße Flecken will der Bund finanzielle Mittel zum Mobilfunkausbau bereitstellen.
Update Das Bundesfinanzministerium drängt angeblich auf höhere Lizenzgebühren bei lokalen 5G-Netzen. Doch laut Kanzlerin Angela Merkel sollen sich die Investitionen lohnen.
Der Bundesnachrichtendienst warnt vor einer uneingeschränkten Beteiligung des chinesischen Ausrüsters Huawei am Aufbau des 5G-Netzes. Möglicherweise könnte dies gesetzlich geregelt werden.
Reisende mit deutschem Mobilfunkvertrag können unabhängig vom Ausgang des Brexit-Dramas auch in Zukunft ihre Mobilfunkleistung ohne Roaming-Gebühren in Großbritannien nutzen. Das ist zumindest für die drei deutschen Mobilfunknetzbetreiber gesichert.
Die Billiganbieter in den Mobilfunknetzen unterliegen weiterhin Begrenzungen bei den Datenraten in den LTE-Netzen der Betreiber. Eine Studie von Opensignal liefert neue Erkenntnisse.
Rocket Internet kauft große Anteile von Tele Columbus. Zuletzt sicherte sich ein anderer Großaktionär, United Internet, die Kontrolle über den Aufsichtsrat.
Update Laut einer Studie von P3/Umlaut ist die LTE-Downloadrate bei der Telefónica durch abgeschlossene Netzzusammenführung und Ausbau gestiegen. Die anderen Netzbetreiber liegen aber klar vorne.
Mit der Tremont-Architektur stellt Intel seine x86-Atoms besser auf: Die Low-Power-Kerne werden deutlich schneller, dank 10 nm auch effizienter und erhalten neue Instruktionen. Später wird Tremont als Teil der Lakefield-Chips in Geräten wie Microsofts Surface Neo stecken.
Um DAB+ in seine Kabelnetze zu bringen, transcodieren M-net und AVT die Daten in ETI over IP. Die Signale kommen über eine direkte 100 MBit-Leitung in das Münchner Rechenzentrum von M-net.
Nokia kann nicht von den Problemen von Huawei mit der US-Regierung profitieren. Nokias Aktien fielen bei Eröffnung des Handels um 24 Prozent, der größte Rückgang seit 1991.
Verizon kündigt sein 5G Ultra Wideband für Stadien an. Doch nur ein Teil der Besucher kann das Netz auch nutzen, da der Betreiber ein Problem mit der Ausleuchtung hat.
Der Testlauf zur TV-Verbreitung über 5G war erfolgreich und geht wohl sogar nach dem offiziellen Ende weiter. Der mobile TV-Empfang war gut. Erreicht wurden eine hohe Videoqualität, niedrige Latenzzeiten und eine hohe Abdeckung.
Die Netzbetreiber erklären auf europäischer Ebene weiter, dass Routerfreiheit die Sicherheit bedroht. Doch es gibt dazu kaum Fallzahlen bei der zuständigen Bundesnetzagentur.
Die Telefónica Deutschland muss ihr LTE-Netz weiter verstärken und erweitern und hat zusätzliche LTE-Frequenzbänder eingeschaltet. In diesem Jahr hatte die Bundesnetzagentur dies angemahnt.
Eine Gruppe von rund 20 Politikern greift die Kanzlerin wegen ihrer Entscheidung an, Huawei trotz des Drucks der USA nicht mit einem Boykott für 5G zu belegen. Sie wollen eine Entscheidung des Parlaments erzwingen.
Drei Projekte, die 5G anschaulicher machen sollen, erhalten Steuergelder vom Bundesverkehrsministerium. Es geht um Telemedizin, Mobilität und Industrie 4.0.
Der Plan des milliardenschweren Kabelkonzernführers John Malone, UPC für 5,6 Milliarden Euro zu verkaufen, ist gescheitert. Olaf Swantee, Chief Executive Officer von Sunrise, sagte am Dienstag, der Deal sei "tot".
Welchen Sinn ergeben Glasfaseranschlüsse jenseits der 100-Gbps-Marke und wo finden sich überhaupt Anwendungen dafür? Wir betrachten den Stand der Dinge und schlüsseln auf, wohin die Reise geht.
Die deutsche Industrie will keine Vertrauenswürdigkeitserklärung von den 5G-Ausrüstern einholen müssen. Diese Erklärungen seien wirkungslos, gefragt sei dagegen Cyber-Resilienz.
Die Telekom hat erneut viele Haushalte mit FTTC (Fiber To The Curb) versorgt. Die Ausbaugebiete für das einfache Vectoring sind weit über Deutschland verstreut.
Das Angebot des Huawei-Chefs, die 5G-Technologie an die USA zu lizenzieren, wird angenommen. Erste Gespräche sind angelaufen, aber der Ausgang ist noch offen.
NTT Docomo hat mit öffentlichen Testläufen zu 5G in Japan schon einige Erfahrungen gesammelt. Der Netzbetreiber zieht erste Schlussfolgerungen für den Ausbau.
Huawei hat Komponenten für den Glasfaserausbau entwickelt, die das Spleißen überflüssig machen sollen. Statt in 360 Minuten könne mit End-to-End-Plug-and-Play der Prozess in nur 36 Minuten erfolgen.
Der staatliche australische Betreiber NBN Co wehrt sich gegen das schlechte Abschneiden seines Netzes in Speedtest. Es gehe um mehr als MBit/s. Doch die Absage an FTTH hat das Projekt NBN weitgehend entwertet.
Auf einem Forum der Festnetzbetreiber erklärt Huawei, dass 5G ohne Glasfaser keine Grundlage habe. Glasfaser sei die beste, vielleicht die einzige Wahl.
AVM hat mit den Fritzboxen 5550 und 5530 Geräte für alle gängigen Glasfaseranschlüsse in Europa gebaut. Einer der Router eignet sich auch für G.fast und kann dabei etwas Besonderes.
Die Telekom hat neue Tests für Fixed und Mobile Connectivity begonnen. Converged Connectivity soll Kosten sparen und den Nutzer automatisch zwischen Mobilfunk und Wi-Fi verbinden.
Der Datenschützer Johannes Caspar will den 5G-Quellcode von Huawei einsehen lassen, was der Ausrüster bereits zugesichert hat. Europäische Lösungen seien kaum vorhanden. Und US-Lösungen von Cisco könnten auch "Bedenken auslösen".
Mit verschiedenen 5G-Smartphones haben Huawei und Sunrise eine Datenrate von 3,67 GBit/s erreicht. Dabei hat Sunrise keinen sehr breiten Frequenzbereich ersteigert.
Deutsche Glasfaser hat sich bei einer Ausschreibung gegen andere Bewerber durchgesetzt. Es soll das derzeit größte FTTH-Förderprojekt in Deutschland sein.
In den Tarifen Callya Smartphone Special und Callya Smartphone Allnet Flat können Nutzer künftig ohne Mehrkosten 25 Prozent mehr Datenvolumen verwenden. Außerdem können Kunden die Vodafone-Tarife auch für Telefonate und SMS in der EU verwenden.
Für die lokalen 5G-Frequenzen der Industrie will das Bundesfinanzministerium fünfmal höhere Gebühren als die Bundesnetzagentur. Der Streit führt dazu, dass sich der Start weiter verzögert.
Mit der Versal genannten Adaptive Compute Acceleration Platform hat Xilinx programmierbare Schaltungen, die von Samsung für 5G-Basisstationen und von Hitachi Automotive für autonomes Fahren genutzt werden. Eine Sprache-zu-Text-Demo zeigt das Inferencing-Potenzial. Generell setzen Partner verstärkt auf FPGAs, etwa AWS und Microsoft.
Bei Vodafone gibt es das halbe Gigabit nun für mehr Haushalte. Um die Kapazität auch wirklich bieten zu können, kommt GigaHFC von Giax für schnellere Nodesplits (virtuelle Segmentierung) zum Einsatz.
Der Netzbetreiber Inexio will nach dem Verkauf bundesweit auftreten und bald 2 Millionen Kunden mit Glasfaser verbinden. Bislang bauten die Saarländer eher Vectoring.
Vodafone Deutschland und Signify (Philips Lighting) versuchen die Verbindung von 5G und Li-Fi - eine Datenübertragung, für die sichtbares Licht aus der Deckenlampe eingesetzt wird. 250 MBit/s sollen so erreicht werden.