Elektroauto: Gratis-Internet in Teslas läuft aus
Tesla will künftig Geld für Konnektivitätsdienste verlangen, die in den Elektroautos seit dem Verkaufsdatum 1. Juli 2018 angeboten werden. Offenbar sind dem Hersteller die Mobilfunkgebühren zu hoch.

Tesla will ab dem 1. Januar 2020 von einigen seiner Kunden eine monatliche Gebühr für Mobilfunkverbindungen verlangen, mit denen Satellitenkarten, Musikstreaming und Ähnliches im Auto versorgt werden. Tesla nennt das Premium Connectivity im Vergleich zur Standard Connectivity, wie Electrek berichtet.
Seit 2012 bietet Tesla in seinen Autos einen kostenfreien Internetzugang an. 2014 teilte das Unternehmen mit, dass die Internetanbindung nur noch vier Jahre lang kostenlos bleibe. Bereits Ende September 2019 gab es Hinweise auf eine bald kostenpflichtige Anbindung.
Die Gebühren ab 2020 betreffen nur Fahrzeuge, die am oder nach dem 1. Juli 2018 gekauft wurden. Diese Nutzer erhalten ein 30-tägiges Probeabo der Premium Connectivity. Wer danach nicht monatlich zehn US-Dollar zahlt, hat Standard Connectivity und sieht nur noch Google-Maps-Karten auf seinem Display, aber keine Luftbildaufnahme mehr. Auch auf Echtzeit-Verkehrsinformationen muss verzichtet werden. Ebenso lässt sich Spotify nicht mehr streamen - es sei denn, der Fahrer koppelt sein Smartphone mit dem Auto und nutzt dessen Datenvolumen.
Normale Softwareupdates für das Auto sind in der Premiumvariante weiterhin mobil erhältlich, Standardnutzer müssen dazu mit ihrem Auto ins WLAN. Sicherheitsupdates werden weiter wie gewohnt auch über LTE verbreitet. Europreise für Premium Connectivity liegen noch nicht vor.
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bin jetzt bei auto nummer 7, davon vier neuwagen....klar brauchen autos ein ölwechsel...
ist doch bereits gängige praxis: in der jugend führerschein gemacht und im älter die...
Hast du mal ne Quelle dazu? Details dazu würden mich ja sehr interessieren...
Komisch dass Peitegeier einfach mal so eine Gigafactory in Berlin aufbauen können. Du...