Kubuntu ist eine offizielle Variante der Linux-Distribution Ubuntu, die KDE anstatt der Desktopoberfläche GNOME einsetzt. Kubuntu bedeutet, ebenso wie Ubuntu, "Menschlichkeit" in der Bemba-Sprache. Die Distribution ist wie auch Ubuntu selbst darauf ausgelegt, die Bedienung zu vereinfachen. Die Ubuntu-Distribution wurde von Multimillionär Mark Shuttleworth als Debian-Fork begründet und gewann innerhalb kurzer Zeit an Popularität.
Fosdem 2016 Das Projekt KDE Neon soll eine Art Rolling-Release für den Plasma-Desktop bieten. Dafür baut KDE eigene Pakete und nutzt als Basis eine LTS-Veröffentlichung von Ubuntu. Noch ist das Projekt aber ein Experiment.
Nach einem Streit mit der Ubuntu-Führung und dem folgenden Rücktritt vom Kubuntu Council hört der führende Entwickler Jonathan Riddell nun auch als Release-Verantwortlicher auf. Er wirft Canonical weiter falsches Verhalten vor und will sich künftig nur in KDE engagieren.
Der führende Kubuntu-Entwickler hat seinen Sitz im Kubuntu Council aufgegeben und kommt so der Forderung des Ubuntu Community Councils und nicht zuletzt Mark Shuttleworths nach. Vorausgegangen war ein wochenlanger Führungsstreit.
Die auf eine einfache Nutzung ausgerichtete Distribution Ubuntu ändert erneut nur sehr wenig am Desktop. Umso mehr können sich Entwickler auf neue Werkzeuge freuen. Admins müssen sich mit Systemd als Init-Dienst vertraut machen.
Von Sebastian Grüner
Wenn der Support für Windows XP ausläuft, wird es dringend Zeit, nach einer sicheren und vor allem kostenlosen Alternative zu suchen. Linux ist dafür bestens geeignet. Bleibt nur noch die Qual der Wahl.
Von Jörg Thoma
Wenn der Support für Windows XP ausläuft, wird es dringend Zeit, nach einer sicheren und vor allem kostenlosen Alternative zu suchen. Linux ist dafür bestens geeignet. Bleibt nur noch die Qual der Wahl.
Von Jörg Thoma
Das aktuelle Ubuntu 10.04 LTS überrascht mit neuem Aussehen und weitreichender Anbindung an soziale Netzwerke. Die Bildbearbeitung Gimp weicht der Bildverwaltung F-Spot und dem Filmeditor Pitivi. Als LTS-Version veröffentlicht, soll Lucid Lynx drei Jahre lang gepflegt werden.
Im letzten Release vor der nächsten LTS-Version (Long Term Support) im April 2010 bringt Ubuntu 9.10 alias Karmic Koala insbesondere im Hardwarebereich zahlreiche Neuerungen. Der Systemstart wurde komplett überarbeitet, das Dateisystem Ext4 zum Standard erhoben.
Wenn der Support für Windows XP ausläuft, wird es dringend Zeit, nach einer sicheren und vor allem kostenlosen Alternative zu suchen. Linux ist dafür bestens geeignet. Bleibt nur noch die Qual der Wahl.
Von Jörg Thoma
Die Linux-Distribution Ubuntu 9.04 bietet ein neues Benachrichtigungssystem und unterstützt das Dateisystem Ext4. Darüber hinaus bietet die neue Version in erster Linie aktualisierte Komponenten.
Im letzten Release vor der nächsten LTS-Version (Long Term Support) im April 2010 bringt Ubuntu 9.10 alias Karmic Koala insbesondere im Hardwarebereich zahlreiche Neuerungen. Der Systemstart wurde komplett überarbeitet, das Dateisystem Ext4 zum Standard erhoben.