Test: Ubuntu 8.10 funkt per UMTS
Kubuntu mit KDE 4.1 als Standardoberfläche
Canonical hat die Version 8.10 der Linux-Distribution Ubuntu veröffentlicht - pünktlich im halbjährigen Rhythmus. Auf dem Server bietet es neue Funktionen wie ein Programm zum Erstellen virtueller Maschinen. Auch die Desktop-Edition hat Canonical nicht unangetastet gelassen: Der neue Network-Manager etwa hilft, UMTS-Verbindungen komfortabel einzurichten.
Der Gnome-Desktop
Im Vergleich zu den vergangenen Versionen bietet die neue Server-Ausgabe interessante Funktionen. Zum einen ein Programm, um per Kommandozeile virtuelle Maschinen zu erstellen. Diese Aufgabe lässt sich auch per Skript steuern. Die 2007 vorgestellte JeOS-Variante für virtuelle Maschinen ist daher nun Teil der Serveredition und präsentiert sich bei der Installation als Option. Administratoren haben so die Möglichkeit, sich einfach Gäste für ihren Server zu basteln, die dann bestimmte Aufgaben übernehmen. Ubuntu 8.10 kann als paravirtualisierter Gast unter einem Xen-Hypervisor laufen. Außerdem enthält Ubuntu 8.10 eine aktualisierte Version der Virtualisierungslösung KVM, die bereits seit der letzten Ubuntu-Ausgabe von Canonical als Virtualisierungstechnik auserkoren wurde.
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Video: Ubuntu 8.10 - Test
(3:07)
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Zudem ist nun ein kompletter Java-Stack, bestehend aus Apache Tomcat 6.0 sowie dem OpenJDK enthalten. ClamAV und Spam Assassin finden sich im von Canonical unterstützten Main-Repository, um in E-Mails nach Viren zu suchen beziehungsweise Spam zu erkennen. Dies bietet den Vorteil, dass Canonical auch diese vorher optionale Software nun mit Updates und Sicherheitskorrekturen versorgt. Administratoren können in der Serveredition verschlüsselte Verzeichnisse für Anwender anlegen, die bei der Anmeldung automatisch in das Dateisystem eingebunden werden. Da dies auch bei der Anmeldung per SSH funktioniert, ist dies eine nützliche Funktion - sofern der Server überhaupt dazu dient, dass Nutzer direkt darauf arbeiten. Ubuntu verschlüsselte die Verzeichnisse Ecryptfs.
Darüber hinaus wurden die Pakete mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen übersetzt, so dass sich Fehler in Anwendungen schwerer als Sicherheitslücke ausnutzen lassen sollen. Die "Uncomplicated Firewall" können Administratoren auf Basis von Diensten verwalten. So müssen sie nur Netzwerkdienste wie Apache, Bind oder Dovecot zulassen, statt einzelne Ports zu öffnen. Welche Ports für den jeweiligen Dienst geöffnet werden müssen, wird per Anwendungsprofil festgelegt.
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Ich habe ein Problem bei der Installation der UMTS-Verbindung. Knetworkmanager erkennt...
Also grundsätzlich hast du immer zwei Möglichkeiten: Du startest mit einer CD den Rechner...
Die Entwickler sollten mal ein bisschen mehr für die Optik von Ubuntu machen und...
Ich hatte auch schon probleme als ich mit jemandem an einem dokument zusammengearbeitet...