GDC 2020 Nach Facebook und Sony nehmen auch Microsoft, Epic Games und Unity wegen des Coronavirus nicht an der Game Developers Conference 2020 teil. Zuvor hatten bereits eine Reihe kleinerer Teams wie Pubg Corp und Kojima Productions ihre Reisepläne gestoppt.
Der Engine-Hersteller Unity kann weiter wachsen: Der US-Investor Silver Lake Partners steckt rund 400 Millionen US-Dollar in die Firma. Ein großer Teil des Geldes fließt allerdings nicht in neue Technologien - sondern in Autos für die Angestellten.
Unabhängige Entwickler können direkt über eine neue Jobplattform von Unity nach Aufträgen suchen - und Studios kurzfristige Kapazitätsengpässe überbrücken. Außerdem hat Unternehmenschef John Riccitiello ein neues Preismodell für die Engine vorgestellt.
Früher war er der Chef von Electronic Arts, jetzt ist John Riccitiello für Unity Technologies zuständig, das Unternehmen hinter der Unity-Engine. Golem.de hat mit ihm über Virtual Reality, die Entwickler-Community und neue Funktionen für Games gesprochen.
Von Peter Steinlechner
Neue Analysefunktionen, Unterstützung für DirectX-12 sowie neue VR-Headsets - und weniger Bugs: Der Hersteller der Unity-Engine hat seine Pläne für die nächsten Monate vorgestellt.
GDC 2015 Zeitgemäße Grafik, Unterstützung für die Cloud und mehr: Ab sofort ist die für Spiele und andere Anwendungen gedachte Laufzeitumgebung Unity 5 verfügbar. Der Hersteller präsentiert die neuen Funktionen in einem aufwendigen Video.
Das Entwicklerstudio Telltale Games ist für Episoden-Adventures wie The Walking Dead oder Game of Thrones bekannt. Jetzt will die Firma stark expandieren: Eine große Filmfirma steigt ein, ein Ex-EA-Chef ist neu im Aufsichtsrat und eine neue Art von "Super Show" soll entstehen.
Der Engine-Hersteller Unity Technologies steht unter neuer Führung: Gleichzeitig mit dem Rücktritt von Mitgründer David Helgason als CEO gibt das Unternehmen die Berufung von John Riccitiello als Nachfolger bekannt, dem ehemaligen Chef von Electronic Arts.
Fast im Wochenrhythmus entlässt EA derzeit Mitarbeiter - bei der jüngsten Runde sollen laut Medienberichten bis zu zehn Prozent der weltweiten Belegschaft betroffen sein. Auch eine Reihe von Studios wird geschlossen.
Enttäuschende Verkaufszahlen bei vielen Produkten und verärgerte Kunden bei Sim City: EA kämpft an vielen Fronten mit Problemen. Nun tritt Firmenchef John Riccitiello zurück - und begründet das mit schlechten Bilanzzahlen.
Der weltweite Markt für Computerspiele wächst vor allem dank Smartphones immer weiter - aber die Jugendschutzsysteme sind von Region zu Region unterschiedlich. EA-Chef John Riccitiello fordert einheitliche Standards.
Gamescom 2012 "Spektakulär" nennt der EA-Manager Frank Gibeau das, was er angeblich mit eigenen Augen gesehen hat: die Nachfolger der Playstation 3 und der Xbox 360. Er ist der erste Brancheninsider, der derart offen über die nächste Konsolengeneration spricht.
Ein weiteres Dead Space, Erweiterungen für Star Wars: The Old Republic, hohe Gewinne, schlechte Aussichten und Gerüchte über ein Sim City auf Facebook: EA-Chef John Riccitiello hatte bei der Bekanntgabe von Geschäftszahlen viel zu verkünden.
Rund 1,7 Millionen aktive Spieler sind in Star Wars: The Old Republic unterwegs, jeweils über 10 Millionen Käufer haben bei Battlefield 3 und Fifa 12 zugegriffen - EA legt positive Geschäftszahlen vor. Selbst das umstrittene Onlineportal Origin hat bereits über 9,3 Millionen Mitglieder.
Fast elf Millionen verkaufte Battlefield 3 und acht Millionen Fifa 12 bescheren EA ein starkes Umsatzplus. Das Management freut sich trotzdem noch mehr über die rasanten Steigerungsraten im Online- und Mobile-Geschäft und beim Onlineportal Origin.
Der Bestseller im EA-Portfolio bleibt Fifa 11, aber auch Crysis 2 hat sich bislang gut geschlagen - ebenso wie Dragon Age 2 und Dead Space 2. Besonders zufrieden gibt sich EA mit den Aussichten für Star Wars: The Old Republic.
Plants vs. Zombies und Bejeweled 3 gehören künftig zu EA: Der Publisher übernimmt für rund 750 Millionen US-Dollar das auf Casualgames spezialisierte Studio Popcap Games. EA-Chef John Riccitiello erwartet Netzwerkeffekte im Digialgeschäft.
Das Onlineportal Steam unterstützt ab sofort auch das Free-to-play-Geschäftsmodell, etwa bei Titeln wie Champions Online und Forsaken World. Dagegen ist Crysis 2 nicht mehr in dem Onlineshop von Valve vertreten - offenbar will Publisher EA seinen eigenen Laden Origin fördern.
E3 Eine Reihe von Spielen für Nintendos neue Spielekonsole Wii U befindet sich bereits in der Entwicklung, darunter ein Assassin's Creed und ein neues Ninja Gaiden. Aber auch für den 3DS kommt hochkarätige Software mit Mario und Zelda-Held Link.
E3 Battlefield 3 und Need for Speed: The Run haben einiges gemein: Beide verdanken ihre schicke Grafik der Frostbite-2-Engine. Und beide haben es auf der E3 krachen lassen.
Download statt Disc: Electronic Arts setzt zunehmend auf digitale Vertriebsmodelle, Unternehmenschef John Riccitiello will offenbar eher früher als später eine Online-Only-Firma führen. Viele Entwickler von PC-Spielen sind ihm dabei schon ein paar Schritte voraus.
Eigene Aktien im Wert von 600 Millionen US-Dollar will Electronic Arts zurückkaufen, das Onlinerollenspiel The Old Republic hat Chancen auf Gewinne - gute Aussichten für EA. Im aktuellen Quartal sind die Verluste allerdings kräftig gestiegen.
Über eine Milliarde US-Dollar Umsatz hat Activision allein mit dem letzten Call of Duty erzielt - kein Wunder, dass der Publisher mit allen Mitteln für die Marke kämpft. Jetzt verklagt er den Konkurrenten Electronic Arts im Streit um Infinity Ward auf 400 Millionen US-Dollar Schadensersatz.
Rund acht Millionen Einheiten von Fifa 11 hat Electronic Arts seit Ende September 2010 verkauft. Damit hat das Sportspiel entscheidend geholfen, die Unternehmensverluste zu senken. Neues kündigt EA über Battlefield an, außerdem gibt es endlich Klarheit über ein Projekt von Steven Spielberg mit einer Außerirdischen.
E3 Die wichtigste Spielemesse des Jahres 2010 steht vor der Tür, die Gerüchte über Neuankündigungen überschlagen sich ebenso wie die Erwartungen der Spieler. Golem.de fasst zusammen, was in Los Angeles auf der Tagesordnung steht.
Hohe Verluste, Gewinnwarnungen, Entlassungen: Bei Electronic Arts folgt derzeit eine negative Unternehmensmeldung auf die andere. Jetzt gerät das Management um Vorstandschef John Riccitiello in die Kritik, Rücktrittsforderungen werden laut.
Hat sich EA-Chef John Riccitiello verplappert? Bislang hat Electronic Arts den Veröffentlichungstermin von Star Wars: The Old Republic wie ein Staatsgeheimnis behandelt - im Zusammenhang mit einer Gewinnwarnung hat sich der Manager nun allerdings zu einer klaren Ansage hinreißen lassen.
Kalifornien ist bislang der Standort für die Entwicklung von Computerspielen schlechthin, doch das scheint sich zu ändern: Electronic Arts will ein neues Großstudio für bis zu 300 Designer, Programmierer und andere Mitarbeiter einrichten - in Georgia.
Eigentlich wollte id Software sein Actionspiel Rage über Electronic Arts weltweit in die Läden stellen lassen. Doch jetzt läuft es anders: Bethesda hat sich mit EA geeinigt und wird das Publishing des Titels übernehmen.
Bislang hat Sony Computer Entertainment noch nicht verraten, wie die Bewegungssteuerung für die Playstation 3 heißt. Dann sagt es eben ein anderer, versehentlich: EA-Chef John Riccitiello hat während einer Analystenkonferenz die Bezeichnung Gem verwendet.
Im Februar 2009 hat THQ die Entlassung von bis zu 600 Mitarbeitern angekündigt, jetzt plant der Spielepublisher wieder eine Erweiterung seiner Kapazitäten und will bis zu 400 Entwickler einstellen. Die sollen allerdings kostengünstiger als die alte Belegschaft arbeiten - andere Firmen haben vorgemacht, wie das geht.
Die USA verstärken ihr Engagement in Afghanistan, und nur einen Tag nach Bekanntgabe der Pläne durch den US-Präsidenten kündigt Electronic Arts an, dass auch Medal of Honor in der islamischen Republik spielt. Damit geht das Unternehmen ein Risiko ein.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres musste Electronic Arts hohe Verluste verbuchen - trotzdem ist Vorstandschef John Riccitiello zufrieden. Auch deshalb, weil sein Unternehmen nach eigenen Angaben in Europa und den USA wieder der größte Publisher war.
Das britische Entwicklerstudio Criterion ist vor allem für die actionorientierte Rennspielreihe Burnout bekannt, arbeitet aber derzeit an einem neuen Titel innerhalb der Marke "Need for Speed". Welche Elemente neben einer starken Onlinekomponente darin noch wichtig sind, ist nicht bekannt.
Electronic Arts hat das letzte Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz, aber auch mit einem Verlust von über 1 Milliarde US-Dollar abgeschlossen. Unternehmenschef John Riccitiello äußerte ungewöhnliche Ansichten über die Zukunft des Spielemarktes.
Bislang hieß das wichtigste interne Entwicklerstudio von Electronic Arts am Firmensitz bei San Francisco schlicht "Redwood Shores". Nun trägt es den neuen Namen Visceral Games, bekommt ein eigenes Logo und etwas mehr Eigenständigkeit.
Nur der Fußball läuft noch gut bei Electronic Arts. Der einstige Branchenprimus weist für das Weihnachtsquartal 2008 hohe Verluste aus, muss Studios schließen und die Belegschaft verkleinern. Interessant für Fans: Bestverkauftes Spiel weltweit war Fifa 09, und Warhammer Online hat rund 300.000 zahlende Abonnenten.
Das Geschäft bei Electronic Arts läuft schlechter als erwartet - deshalb rechnet der Computerspielekonzern mit niedrigeren Umsätzen und Gewinnen als erhofft. Unternehmenschef Riccitiello kündigt an, Arbeitsplätze und Spiele zu streichen.
Publisher EA ordnet seine Unternehmensstruktur neu: Die 2007 gegründete Marke "EA Casual" wird als eigenständiger Geschäftsbereich aufgelöst. Um den Markt der Gelegenheitsspieler kümmert sich künftig allein der EA-Zweig "Sims".
Umsatz erhöht, Verluste erweitert, Mitarbeiter entlassen - bei Electronic Arts läuft es derzeit nicht rund. Trotz guter Verkaufszahlen bei Warhammer, Madden 09 und Spore ist der Publisher im letzten Quartal des Geschäftsjahres deutlich ins Minus gerutscht. Rund 600 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz.
LucasArts und Bioware haben sich für das kommende Onlinerollenspiel Star Wars: The Old Republic viel vorgenommen. Eine außergewöhnlich umfangreiche Handlung, eine detailreiche Spielwelt und virtuelle Begleiter im Stile von R2D2 oder Chewbacca sollen die Spieler fesseln. Golem.de war bei der Präsentation in San Francisco.
Bei Take 2 dürften die Champagnerkorken knallen: EA bricht die Verhandlungen über eine Übernahme von Take 2 nach rund sieben Monaten ab. Take 2 bleibt vorerst unabhängig, bleibt aber auf der Suche nach Partnern für Kooperationen oder Zusammenschlüsse.
Die Offerte von Electronic Arts zur feindlichen Übernahme des Konkurrenten Take 2 galt rund ein halbes Jahr lang, jetzt reden die Unternehmen wieder miteinander - und zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Superheld Batman feiert Erfolge im Kino - aber Computerspieler warten bislang vergebens auf eine Umsetzung. Jetzt kündigt Eidos ein Fledermausmann-Spiel auf Basis der Comics an. Über die - zumindest kommerziell - interessantere Umsetzung des Kinofilms "The Dark Knight" von Christopher Nolan schweigt sich Electronic Arts allerdings aus.
Im ersten Geschäftsjahresquartal hat Electronic Arts seinen Umsatz auf 804 Millionen Dollar mehr als verdoppelt, aber die Firma steckt tief in den roten Zahlen. Das Management ist trotzdem optimistisch - unter anderem, weil ein Hoffnungsträger fast fertig ist.
Kaum ein hochrangiger Branchenvertreter war nach der Spielefachmesse E3 2008 in Los Angeles zufrieden. EA-Boss John Riccitiello sprach sogar von "Hass". Der amerikanische Spieleverband ESA nimmt die Kritik ernst und kündigt an, für die Messe 2009 aus Fehlern zu lernen.
EA statt Activision: Auf der Computerspielemesse E3 in Los Angeles hat John Carmack, Chef und legendärer Programmierer von id Software, sein nächstes Spiel Rage vorgestellt - und bekanntgegeben, dass er den Titel nicht mit Dauerpartner Activision, sondern gemeinsam mit Electronic Arts veröffentlichen wird. Außerdem präsentierte Will Wright bei der Pressekonferenz von EA beeindruckende Zahlen und der Napster-Erfinder kostenpflichtige Inhalte.
Der weltgrößte Spieleproduzent Electronic Arts (EA) konnte im letzten Geschäftsjahr, das am 31. März 2008 beendet wurde, den Umsatz kräftig steigern - rutschte aber wegen Zukäufen und Investitionen in die Entwicklung neuer Titel in die roten Zahlen. Bereinigt um solche Sonderfaktoren hat EA einen operativen Gewinn von 339 Millionen Dollar gemacht.
Bis zum 16. Mai 2008 gilt das feindliche Übernahmeangebot von Electronic Arts, den Konkurrenten Take 2 für rund zwei Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Hinter den Kulissen wird verhandelt. Auch die GTA-4-Entwickler von Rockstar Games bereiten sich auf mögliche neue Eigentümer vor - und leben mit ihrem Ruf als böse Buben der Branche.
Die heiße Phase ist eröffnet: Nachdem Electronic Arts bislang vergebens versuchte, das Management von Take 2 zum Verkauf zu überreden, legt EA den Take-2-Aktionären jetzt ein feindliches Übernahmeangebot vor und bietet rund 2 Milliarden US-Dollar für den Konkurrenten.
Mit dem neuen Bilderportal Views können Android-Nutzer jetzt ihre Photosphere-Aufnahmen öffentlich teilen. Die 360-Grad-Panoramen werden in Googles Kartenmaterial eingebunden und ermöglichen Einblicke auch in Orte, die kein Street-View-Auto erreicht.
(Google Maps)
Die Pentax MX-1 ist eine Kompaktkamera mit einem aus Messing gefertigten Ober- und Unterteil, dessen Lackierung im Laufe der Zeit abgewetzt wird. Dadurch soll sie laut Pentax eine Patina entwickeln, die die 12-Megapixel-Kamera immer schöner werden lässt.
(Pentax Mx-1)
Auf einer Veranstaltung in New York hat Asus neue mobile Geräte für Windows 8 vorgestellt. Nicht alle sind so teuer wie die Vivotabs oder das Dual-Screen-Notebook Taichi. Verfügbar ist noch keiner der Rechner, in Deutschland kostet das Taichi ab 1.449 Euro.
(Asus Taichi)
Die alternative Android-Distribution Cyanogenmod 9.0 ist als Release Candidate erschienen. Sie basiert auf Android 4.0 und unterstützt zahlreiche Smartphones und Tablets.
(Cyanogenmod)
Vom ersten bis zum letzten Zeitalter in 30 Stunden statt 30 Minuten. Age of Empires Online stellt das Prinzip der Vorgänger gründlich auf den Kopf und vermischt das Echtzeitstrategiespiel mit einer gehörigen Portion Onlinerollenspiel.
(Age Of Empires Online)
In Japan ein Kassenschlager, bei uns ein Liebhaberstück: Die Monster-Hunter-Reihe versucht mit ihrem jüngsten Ableger und einer groß angelegten TV-Werbekampagne, auch europäische Spieler zur Monsterhatz zu verführen. Qualitativ spricht nichts dagegen: Monster Hunter Freedom Unite hat das Zeug süchtig zu machen.
(Monster Hunter Freedom Unite)
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