"Wir bauen Glasfaser auch da, wo Vectoring schon zur Verfügung steht." Das sagte Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. In den Ausbau der Gewerbegebiete fließen jährlich eine Milliarde Euro.
Nutzer werden von Werbebannern oft ohne eigene Interaktion auf andere Seiten umgeleitet. Oder die Interaktion wird böswillig erzwungen. Diese Redirects sollen künftig im Chrome-Browser blockiert und Anwender darüber informiert werden.
Der ehemalige hochrangige Facebook-Manager Sean Parker übt ebenso harte wie grundsätzliche Kritik an sozialen Netzwerken. Besonders über die psychischen Auswirkungen auf Kindern sorgt er sich.
Update Mit internationalen Durchsuchungen und Verhaftungen wurde gegen die mutmaßlichen Betreiber von Usenet-Boards vorgegangen. Sie sollen mit Abos für den Zugang zu illegalen Kopien von Filmen und Spielen Millionen Euro verdient haben. Zahlende Nutzer könnten Probleme bekommen.
Unter Teenagern ist Musical.ly unter anderem dank Influencern wie Lisa und Lena bekannt, jetzt hat die App einen neuen Besitzer: Rund 800 Millionen US-Dollar soll ein chinesischer Medienkonzern beim Kauf ausgegeben haben.
Wer Glasfaser bis zum Endkunden ausbaut, will sein Netz nicht für Billigangebote von 1&1 und Vodafone öffnen müssen. Der Telekom-Chef sieht sonst auch Partnerschaften mit FTTH-Anbietern unter Druck.
Das große Upgrade beim Vectoring kommt etwas später. Bis 2019 werden bis zu 250 MBit/s geboten, sagte der Telekom-Chef heute. Ein Technologiemix aus Vectoring und FTTH sei besser, als immer nur "stupide" Glasfaser zu fordern.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik will im kommenden Frühjahr eine technische Richtlinie für Heimrouter vorstellen. Nach Ansicht des Innenministers ist ein gehackter Router gefährlicher als abgefahrene Reifen.
Wegen einer hohen Abschreibung auf T-Systems halbierte sich der Gewinn der Telekom. Doch der Umsatz wuchs, viele Neukunden kamen im Festnetz in Deutschland und im US-Mobilfunk hinzu.
Der zuständige Verwaltungsausschuss des Münchner Stadtrats hat das Ende des Limux-Projektes besiegelt und für eine Migration zu Windows gestimmt. Die soll 2022 abgeschlossen sein, die Kosten dafür bleiben geheim.
Die neue Glasfaser-Handelsplattform ermöglicht es, Glasfaseranschlüsse in ein bundesweites Angebot aufzunehmen. Die Nachfrage sollte steigen, und damit auch endlich der Ausbau.
Die künftige Bundesregierung könnte deutschen Behörden die Erlaubnis für Gegenangriffe im Internet erteilen. Doch die potenziellen Koalitionspartner Grüne und FDP könnten sich querstellen.
TLS 1.3 kämpft mit Problemen, da viele Middleboxen Verbindungen mit unbekannten Protokollen blockieren. Um das zu verhindern, sollen einige Änderungen dafür sorgen, dass das neue Protokoll wie sein Vorgänger TLS 1.2 aussieht.
Mit einer ungewöhnlichen Methode will Facebook seine Nutzer vor der Veröffentlichung sogenannter Rachepornos schützen: Mitglieder sollen ihre Nacktbilder vorab einschicken. Ob sich das jemand traut?
Auf den Färöern gibt es wenige Menschen, aber viele Schafe und vor allem unzugängliche Ecken. Nun sind Schafe für Google Street View mit Kameras ausgerüstet worden und die Inseln sind online.
Bereits am morgigen Mittwoch, den 8. November, stimmt der Münchner Stadtrat über das endgültige Ende des Limux-Projekts ab. Die Kosten für die Windows-Lizenzen und andere Software bleiben aber weiter geheim. Geschätzt werden Kosten in Millionenhöhe.
Im Streit über die Weitergabe von Nutzerdaten an Drittanbieter hat Facebook auch in zweiter Instanz verloren. Möglicherweise muss nun der Bundesgerichtshof entscheiden.
Im Steuerstreit mit Irland und der EU ist Apple schon vor einigen Jahren heimlich aktiv geworden. Nun werden die Milliardengewinne in der Steueroase Jersey geparkt. Apple verteidigt das Modell.
Kein anderes Unternehmen hat so viele Satelliten im Orbit, keins hat so viele verloren: Die Firma Planet betreibt das größte Satellitennetzwerk der Welt von Berlin aus. Es macht aktuelle Bilder von der Erde, die sich auch Landwirte leisten können.
Dürfen Gerichte die weltweite Löschung von Links durchsetzen? Im Streit zwischen Google und Kanada hat der Suchmaschinenkonzern nun die erforderliche Rückendeckung erhalten.
Der Ausbau in der Stadt Bretten in der Nähe von Karlsruhe ist erst der Anfang. Der niederländische Fonds will zusammen mit ZTE ein flächendeckendes, regionales Glasfasernetz in Deutschland aufbauen.
Nach Jahren gemeinsamer Arbeit der Browserhersteller und anderer Interessierter ist der Standard für Videochat im Web - WebRTC - nun offiziell vollständig und einsatzbereit. Das World Wide Web Consortium (W3C) will sich künftig um eine bessere Interoperabilität kümmern.
Edelstahlobjekte aus dem 3D-Drucker haben bisher das Problem, dass sie bei starker Beanspruchung spröder sind als traditionell gegossener Edelstahl. Wissenschaftler haben nun eine Möglichkeit gefunden, dieses Problem zu lösen.
Die Spekulationen um eine milliardenschwere Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile mit dem US-Konkurrenten Sprint war zuletzt ein Dauerbrenner an der Börse. Nun gibt es Klarheit: Die Gespräche sind gescheitert, der Zusammenschluss kommt nicht zustande.
Das wäre ein Selbstläufer: Der Herr der Ringe als Fernsehserie. Amazon Studios soll, so berichtet ein US-Branchenmagazin, derzeit mit den Rechteinhabern und dem Filmunternehmen Warner darüber verhandeln.
Unter bestimmten Voraussetzungen verrät der Tor-Browser die unverschleierte IP-Adresse der Nutzer. Betroffen sind nur Mac und Linux-Versionen des Firefox-Bundles, in der täglichen Nutzung dürfte der Fehler nur wenige Personen betreffen.
Golem-Wochenrückblick Apples iPhone X ist verfügbar, HTC stellt noch schnell zwei neue Modelle vor, Razer debütiert mit einem Gamer-Phone. Und wir testen dann noch Smartphone-Kameras und einen Akku-Mod! Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Wer in Rheinland-Pfalz amtliche Informationen einsehen will, muss dazu seine Identität preisgeben. Die Open Knowledge Foundation ist mit einer Klage gegen das dortige Informationsfreiheitsgesetz (IFG) gescheitert.
Die von einer Sicherheitslücke betroffenen Zertifikate der estnischen eID-Karte werden nun doch zurückgezogen, nachdem der RSA-Bug von Infineon öffentlich ist. Estland will die Zertifikate updaten und künftig auf elliptische Kurven setzen.
Mehrere Regionen in Deutschland richten Teststrecken für automatisiertes Fahren ein. In Düsseldorf geht es vor allem um die Kommunikation der Autos mit Ampeln und Tempolimits.
Mit Rust, Servo und dem Videocodec Daala hat Mozilla Infrastruktur-Experimente gepflegt, die erst Jahre später langsam produktiv genutzt werden. Für VR, Sprache und Machine Learning soll das genauso laufen. Wer braucht da schon konkrete Produktideen?
An seinem letzten Arbeitstag bei Twitter hat ein Angestellter das Nutzerkonto von Donald Trump abgeschaltet. Lange war der US-Präsident allerdings nicht offline. Das Unternehmen will dafür sorgen, dass sich derartiges nicht wiederholt.
Die Telekom will bis Februar nächsten Jahres sechs Millionen Haushalte mit Vectoring ausstatten. Der Ausbau der umstrittenen Technik läuft wie versprochen.
Nach Versuchen der Bankenlobby und von ominösen Betreibern von Rechenzentren, das kommende TLS 1.3 zu schwächen, erklärt nun Cisco, dass TLS 1.3 die Sicherheitstechnik sogenannter Middleboxen verhindert. Dabei verhindern kaputte Middleboxen die Einführung von TLS 1.3.
Ein ungewöhnliches Duo haben Forscher mit einem Teleskop in Chile gefunden. Diese Kombination widerspricht den gängigen Theorien der Sternenentstehung.
Microsoft will Funktionen in Outlook.com für Office-365-Abonnenten freischalten. Am wichtigsten: keine Werbung! Aber auch das Scannen von E-Mail-Anhängen auf Malware und ein größeres Postfach wird es geben - Zweiteres auch für das kostenlose Konto auf Outlook.com.
Amazon kann sich nach wie vor nicht mit seinem Plan durchsetzen, die Top-Level-Domain .amazon zu registrieren. Auch ein Angebot des Unternehmens kann die Anrainerstaaten nicht erweichen.
Elektroautos sind in Norwegen beliebt, vor allem die von Tesla. So beliebt, dass Lademöglichkeiten knapp werden. Tesla schafft Abhilfe und baut bei Oslo eine der größten Ladestationen der Welt.
Deutschland soll mit einer neuen Regierung Abschied von der Vorratsdatenspeicherung nehmen. Das fordern zahlreiche Verbände unter dem Dach des AK Vorrat - insbesondere von den Grünen und der FDP.
Waldbrände in Kalifornien haben das Archiv der HP-Gründer William Hewlett und David Packard zerstört. Über 100 Kisten mit Aufzeichnungen, Briefen und anderen Dingen sind verbrannt. Der materielle Schaden liegt bei 2 Millionen US-Dollar, der ideelle Wert dürfte allerdings kaum messbar sein.
Servermark von Futuremark kann Serverknoten und Cluster auf Leistungsfähigkeit prüfen. Eine erste Version simuliert das Umwandeln von 4K-Videoinhalten. Später soll eine Version für virtuelle Maschinen folgen. Auch ein Webserver-Benchmark ist in Arbeit.
Es bringt zwar Sicherheitsgewinne, aber auch einige Gefahren: HTTP Public Key Pinning (HPKP) ist ein kontroverses Feature in Browsern. Jetzt will Chrome es wieder abschaffen - und setzt stattdessen vor allem auf Certificate Transparency.
Der Telekom-Chef fürchtet, an direktem Einfluss bei der Bundesregierung zu verlieren und beschwört die Gefahren eines Staatsausstiegs. Auch die Infrastruktursicherheit sei in Frage gestellt.
Golem-Wochenrückblick Mario und ein Assassine springen wieder herum. In Windows 10 kommt auch Bewegung. Und die Telekom gräbt um. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Wieder ein SMB-Exploit, aber nur als Backup für die Verbreitung im Firmennetzwerk: Badrabbit hat offenbar große Ähnlichkeiten mit der NotPetya-Kampagne. In Deutschland gibt es weiterhin nur wenige Opfer.
Bevor im US-Bundesstaat Georgia untersucht werden konnte, ob eine Manipulation der Wählerverzeichnisse erfolgt ist, wurden die Daten gelöscht. Bislang will niemand dafür verantwortlich sein.
Wo kann eine Webseite optimiert werden? Sonar scannt Domains auf eventuelle Fehler oder Designschwächen im Quellcode und bietet Lösungsvorschläge an. Das Tool kann kostenlos im Browser oder in der Kommandozeile verwendet werden.