Moderne TLS-Verbindungen nutzen üblicherweise das AES-GCM-Verschlüsselungsverfahren. Das benötigt einen sogenannten Nonce-Wert, der sich nicht wiederholen darf. Ansonsten ist die Sicherheit dahin.
Bei IBM in Berlin wehren sich die Beschäftigten gegen Arbeitsplatzverlust. "Lieber Eis von Verdi als eiskalt erwischt von der IBM" war das Motto.
Höhere Informationsdichte für Phasenwechselspeicher: IBM hat einen experimentellen Chip gefertigt, der drei Bit pro Zelle sichert. Der nicht flüchtige Speicher könnte bald zum Standard werden.
Apple und SAP wollen enger zusammenarbeiten. "Wir sehen dies eindeutig als eine sehr wichtige Wachstumschance", sagte Apple-Chef Tim Cook.
Bandtechnik ist bisher viel wirtschaftlicher bei Daten, auf die selten zugegriffen werden muss. EMC will mit seinen aktiven Techniken dicht dran sein. Zusätzlich helfen soll in Zukunft das Ausschalten von Festplatten.
Die Austauschbarkeit von Daten auf LTFS-Bändern ist jetzt internationaler Standard. Damit soll sichergestellt werden, dass Daten generations- und technikübergreifend verwendbar sind. Die Kompatibilität zwischen den Bandsystemen gilt aber nur auf Dateisystemebene.
Andere Verfahren als Globalfoundries und extrem ultraviolette Strahlung doch schon beim übernächsten Prozess: Samsung arbeitet an drei 14FF- und zwei 10FF-Verfahren sowie EUV für 7 nm.
Die Preisträger für die Big Brother Awards 2016 stehen fest. Mit den BVG wird er zum ersten Mal einem Verkehrsbetrieb verliehen; die kritische Berichterstattung von Golem.de dazu wurde in der Laudatio erwähnt. In der Kategorie Wirtschaft bekommt eine Kampagnenplattform die Antiauszeichnung. Endlich erhält ihn auch der Verfassungsschutz - für sein Lebenswerk.
Die neuen Snap-Pakete in Ubuntu 16.04 stehen nun auch für Desktop-Anwendungen bereit, nach einigen Experimenten für Embedded-Geräte. Darüber hinaus liefert Canonical ZFS für Server aus und könnte mit PHP 7 Webhoster verärgern. Der neue Desktop Unity8 lässt weiter auf sich warten.
Ein Hersteller von Chips für wiederbefüllte Tintenstrahl- und Laserdruckerkartuschen kauft das Traditionsunternehmen Lexmark. Billige Verbrauchsmaterialien erwiesen sich als das bessere Geschäftsmodell.
Ein Internet, bevor es das Internet gab: Schon in den 60ern vernetzten sich Fluggesellschaften per Cloud Computing. Seither hat sich die Technik kaum verändert - ein Problem für die Passagiere. Sie wissen nicht, wo Informationen liegen und ob sie missbraucht oder von Regierungen eingesehen wurden.
Von Hauke Gierow
Ein neues Produkt mit einem Gewässernamen von Intel - doch dieses Mal ist es kein Prozessor, sondern ein Blockchain-Projekt. Im Februar ging es noch um Fantasy-Sport, jetzt soll es ernster werden.
Zusammen mit dem Hoster und Cloud-Spezialisten Rackspace will Google offene Server designen, die Chips der Power9-Architektur von IBM nutzen sollen. Damit setzt Google wohl auf GPUs von Nvidia als Beschleuniger.
IBM will konzernweit rund 14.000 Stellen abbauen. In Deutschland sind knapp 1.000 betroffen. Der Konzern kommentiert: "Wir verändern kontinuierlich unseren Mix an Skills."
Cebit 2016 Ob LTO-7 oder das hauseigene Jaguar-Tape: IBM setzt weiter auf Bandspeicher und betreibt Grundlagenforschung hin zum 220-TByte-Band. Auch IBM will schnelle Flashspeichertechnik mit den lahmen Tapes verbinden - die gerade wegen ihrer schlechten Leistung Vorteile haben.
Das GNU-Projekt will der Software für künstliche Intelligenz von Firmen wie Google und IBM ein Community-Projekt für neuronale Netze entgegenstellen. Dies erfolgt explizit aus einer ethischen Motivation heraus.
Bitcoin raus, Bitcoin rein. Microsoft hat nach eigenen Angaben ein "fehlerhaftes" Statement zur Bitcoin-Unterstützung veröffentlicht. Als Zahlungsmittel auswählen können wir die Kryptowährung aber trotzdem nicht.
Das bekannte Analystenhaus Bernstein hat aus einer Pflichtanalyse von IBM berechnet, dass der Konzern mehr als 14.000 Stellen abbaut. Es könnten dem Analysten zufolge sogar weit mehr sein.
Wem gehört Unix? Nach 13 Jahren soll der Rechtsstreit zwischen dem US-amerikanischen IT- und Beratungsunternehmen IBM und dem Softwareanbieter SCO Group um diese Frage endlich beendet werden.
Das Technologieunternehmen IBM preist offenbar eine datenschutzrechtlich fragwürdige Lösung zur Grenzkontrolle bei europäischen Behörden an. Ein EU-Mitgliedsstaat soll schon Interesse haben.
Ingram Micro wird ein chinesisches Unternehmen: Die chinesische HNA Group hat mit dem weltgrößten IT-Distributor eine Übernahme im Wert von 6 Milliarden US-Dollar ausgehandelt.
Blockchain-as-a-Service - das klingt widersprüchlich und nicht nach dem ursprünglichen Gedanken hinter der Kryptowährung Bitcoin. Doch genau das wollen Microsoft und IBM erreichen - während die Bitcoin-Community um den richtigen Kurs streitet.
Intels neue Server-CPUs vom Typ Broadwell-EP erhalten bis zu 22 statt 18 Kerne wie ihre Haswell-EP-Vorgänger. Im Gegenzug sinken die Basisfrequenzen etwas, der Turbo könnte aber höher ausfallen.
Globalfoundries und Suny Poly investieren eine halbe Milliarde US-Dollar in ein gemeinsames R&D-Zentrum, um die aufwendige und teure EUV-Lithographie schneller marktreif zu machen.
Dem Fab-Ausrüster ASML zufolge reift die EUV-Lithographie, jedoch nicht so zügig wie erhofft. Ein Test bei Auftragsfertiger TSMC zeigte eine geringe Ausbeute, bald folgen aber bessere Belichtungssysteme.
Mehr Takt als AMDs und viele IBM-Modelle: Intels neuer Xeon-Prozessor soll eine höhere Frequenz aufweisen als fast alle CPUs. Der Broadwell-EP-Chip wird allerdings Einschränkungen aufweisen.
Gemeinsam mit IT-Großunternehmen und der Finanzindustrie startet die Linux Foundation ein Kollaborationsprojekt zur Förderung von Blockchain-Technologie. Ziel ist ein offenes Framework zum Aufzeichnen von Buchungen.
Die Einkommen von IT-Spezialisten werden laut einer aktuellen Studie 2016 weiter steigen. Parallel dazu haben sich die Tarifparteien bei IBM auf einen neuen Vertrag geeinigt - mit einem nicht ganz so großen Plus.
CA stellt Software für große Unternehmen her, deren Funktionen selten erklärt werden. Golem.de hat sich in Las Vegas mit Experten aus dem Unternehmen über die neuen Produkte und Features unterhalten.
Zahlreiche Sicherheitslücken plagen die Standards zum Verschlüsseln und Signieren von XML-Daten. Obwohl die Lücken schon viele Jahre bekannt sind, finden sich nach wie vor viele verwundbare Produkte.
Von IBMs ehemals vielversprechendem Betriebssystem OS/2 könnte es schon 2016 eine neue Version geben, die der Community helfen soll, auch 20 Jahre später noch das Betriebssystem einzusetzen. Dafür hat Arca Noae eine Lizenz für den einstigen Windows-NT-Konkurrenten bekommen.
Das Hewlett-Packard von damals gibt es nicht mehr. Das Unternehmen hat sich nun auch praktisch aufgeteilt in einen Bereich, der Geschäftsgroßkunden anspricht und einen, der Geschäftskunden und Endkunden aufteilt. Wer zuvor HP-Kunde war, muss sich auf einige Änderungen einstellen.
Stellenabbau bei Globalfoundries, HP, IBM, SAP und bei der Telefónica, dennoch zählt die ITK-Branche in Deutschland erstmals mehr als 1 Million Beschäftigte. Im laufenden Jahr kommen fast 25.000 neue Jobs dazu, der Abbau der IT-Jobs erfolgt auch erst ab 2016.
Alte Rechner können mit den Hardwareanforderungen moderner Betriebssysteme meist nicht mithalten. Also wandern sie auf den Schrott. Dabei können Linux-Distributionen die alten Computer wieder zum Laufen bringen.
Von Erik Bärwaldt
Dell könnte laut übereinstimmenden Medienberichten den Kauf von EMC noch heute ankündigen. Damit würde sich weltweit die IT-Branche nachhaltig verändern. Und EMC hat eine Sonderklausel vereinbart.
Mit einiger Verspätung zeichnet sich die Fertigstellung des LTO-7-Standards ab. Auf einem Band wären damit 15 TByte an Daten speicherbar, wenn die Schummelei durch Kompression durchgeht.
In einem neuen Megadeal plant Dell offenbar den Kauf von EMC. Die Gespräche sollen schon weit fortgeschritten sein. An VMware hat der Konzern jedoch kein Interesse.
Golem.de-Wochenrückblick Google hat diese Woche gleich fünf neue Geräte vorgestellt, Tesla sein neues E-Auto und Apple sein neues Betriebssystem El Capitan. Und der Mond schien anders als sonst. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der US-Konzern entlässt alle Beschäftigten der Tochterfirma IBM Deutschland Enterprise Application Solutions. Es werden keine anderen Arbeitsplätze im Konzern angeboten.
In China ist Cisco seit dem NSA-Skandal ziemlich am Boden, und Huawei übernimmt mehr und mehr Anteile auf dem Servermarkt. Jetzt soll Cisco offenbar ein Bündnis mit der staatlichen chinesischen Inspur Group helfen.
Eigenes Verfahren statt Lizenz: Globalfoundries arbeitet unabhängig vom bisherigen Partner Samsung am 7- und 10-nm-Verfahren. Dabei hilft das übernommene Wissen von IBM. Der Unternehmenschef gab zudem einen Fingerzeig auf die Serienfertigung von AMDs Zen-basierten Prozessoren oder neue Grafikkarten.
Während andere Ausrüster und IT-Konzerne ihre Hardware-Bereiche verkaufen, setzt Huawei weiter darauf, selbst das komplette Portfolio zu haben. Der Konzern erklärt in Schanghai warum.
Von Achim Sawall
Das auf Node.js-Produkte und -Entwicklung spezialisierte Strongloop ist von IBM übernommen worden. Profitieren sollen davon die Cloud- und die IoT-Sparte. Beide Unternehmen gehören zu den Gründern der neuen unabhängigen Node.js-Stiftung.
Im Streit um den Diebstahl geistigen Eigentums drohen SAP möglicherweise Schadensersatzforderungen: Der Datenbankhersteller Teradata hat angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen. Unterdessen wurde bekannt, dass SAP auch Microsoft geschädigt haben soll.
Die Datenbanktechnologie Hana gilt als Vorzeigesoftware von SAP - aber bei ihrer Entwicklung soll der Konzern sich am geistigen Eigentum von Konkurrenten wie Oracle und IBM bedient haben. Gegen den Vater des Juristen, der das herausgefunden haben will, gibt es inzwischen einen Strafbefehl.
Wir haben unseren Compaq Aero mit seinen 33 MHz reaktiviert und mit ihm ein Erlebnis von 1995 neu gemacht: die Installation von Windows 95. Gut vertragen haben wir uns dabei nicht. Eine Tortur in Wort und Bild von Andreas Sebayang (alt) und Jörg Thoma (älter)
Der kognitive Supercomputer Watson lernt sehen. So beschreibt IBM den Zukauf von Merge Healthcare. Das Unternehmen stellt medizinische Bilddaten bereit, die Watson verbessern sollen.
IBM ist mit den Thinkpads von Lenovo nicht mehr zufrieden und wechselt zu Apple. Es geht dabei um 150.000 bis 200.000 Macs jährlich.
Die erste Ladung steht bereit: Der Chipausrüster ASML schickt im Herbst sechs EUV-Belichtungsmaschinen an Intel, weitere elf Systeme sollen in den kommenden Monaten folgen. Intel rüstet sich damit für die 7-nm-Fertigungstechnologie für Prozessoren und darüber hinaus.
Golem.de-Wochenrückblick Wir haben in dieser Woche geschwitzt und bei der Gelegenheit einen passivgekühlten High-End-PC von Deltatronic getestet. Das Hacking Team wurde selbst gehackt und Microsoft gibt seine Pläne fürs Smartphonegeschäft auf. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.