Computex 2015 Erst für Desktops, nun für unterwegs: Nvidias G-Sync für Notebooks arbeitet mit der optionalen Adaptive-Sync-Erweiterung des Embedded Displayports. Ein spezielles Scaler-Zusatzmodul wie bei externen Displays ist nicht notwendig, was Vor- und Nachteile hat.
Später als angekündigt, aber mehr Leistung: Der Grafikkartentreiber Catalyst 15.5 Beta für Radeon-Modelle steigert die Bildrate in Project Cars kräftig. Bei The Witcher 3 hingegen tut sich nichts.
Eine höhere Datentransfer-Rate und dennoch sparsamer: Golem.de hat mit AMDs Technik-Chef über Details zum High Bandwidth Memory, der für die kommende Fiji-Grafikkarte statt GDDR5 als Videospeicher verwendet wird, gesprochen. Einziger vermeintlicher Nachteil ist die derzeit verfügbare Kapazität.
Nutzt eine Malware den Prozessor einer Grafikkarte, ist sie nicht nur schwerer aufzuspüren, sondern kann auch die höhere Rechenleistung der GPU nutzen. Jellyfish will zeigen, dass solcher Schadcode funktioniert.
Der neue Linux-Treiber von AMD soll sowohl als Basis für den freien Code wie auch für den proprietären Catalyst dienen. Das Entwickler-Team zeigt nun erstmals den freien Code und nennt die Unterschiede zum alten Treiber.
Die Entwickler des freien Nouveau-Treibers kritisieren, neue Nvidia-Grafikkarten seien Open-Source-unfreundlich. Behindert werden die Arbeiten der Linux-Entwickler demnach durch die signierte Firmware für die GPUs.
Nvidia will für die Forschung an tiefen neuronalen Netze einen Rechner zum Preis von 15.000 US-Dollar anbieten. Dafür sollen Forscher die größtmögliche GPU-Leistung bekommen, die mit einer Steckdose möglich ist - und viel vorinstallierte Software.
Auf Maxwell folgt Pascal: Nvidias neue Architektur wird mit 32 GByte gestapeltem Videospeicher mit hoher Datentransferrate kombiniert, für die übernächste Generation namens Volta sind 64 GByte geplant.
Apple hat nun auch in Deutschland sein kostenloses Reparaturprogramm für Besitzer des Macbook Pro mit Grafikproblemen gestartet. Wer sein Notebook schon früher auf eigene Rechnung reparieren ließ, wird entschädigt.
Gute Nachrichten für Besitzer des Macbook Pro mit Grafikproblemen: Apple will alle Modelle kostenlos reparieren. Zunächst hatte sich das Unternehmen geweigert. Wer das Notebook auf eigene Rechnung reparieren ließ, wird entschädigt.
Doppelt so schnell oder halbierte Leistungsaufnahme: ARMs CPU-Kern Cortex A72 für Smartphones soll effizienter arbeiten als sein A57-Vorgänger. Hinzu kommt ein Quadchannel-Speicherinterface.
CES 2015 Ähnliche Geschwindigkeit, aber sparsamer: Nvidias neue Geforce GTX 965M liefert eine Leistung auf dem Niveau der Geforce GTX 870M, die Maxwell-Grafikeinheit benötigt jedoch weniger Energie.
Für die Mali-T-GPUs von ARM entsteht, wie für ältere Generationen ebenfalls, ein freier Treiber per Reverse Engineering durch Luc Verhaegen. Ergebnisse des Tamil genannten Treibers sollen auf der Fosdem vorgestellt werden.
Mit Hilfe des Linux-Kernels, FUSE und OpenCL lässt sich der Speicher einer Grafikkarte auch für ein Dateisystem verwenden. Dieses Vramfs soll damit Lese- und Schreibraten von 2 GByte/s ermöglichen.
Intels Technik zum Virtualisieren der GPU, GVT-g, steht erstmals auch für KVM bereit. Damit sollen sich native Treiber in virtuellen Maschinen benutzen lassen, was insbesondere für die verteilte Ausführung von 3D-Anwendungen nützlich ist.
Was seit einigen Tagen im Markt zu beobachten ist, hat AMD nun bestätigt: Die 295X2 ist drastisch billiger geworden. Die Grafikkarte ist für unter 650 Euro zu haben, was vor einem Jahr fast eine einzelne 290X-Karte mit einer GPU kostete. Das soll aber nicht lange so bleiben.
Auf einer AMD-Veranstaltung hat Futuremark erste Ergebnisse des kommenden 3DMark vorgelegt. Das Programm testet erstmals DirectX 12 und Mantle im Vergleich, und bisher sind die Schnittstellen gleich schnell. Noch bevor DX12 erscheint, wird man Mantle auf andere Weise sehr bald selbst testen können.
Zum vierten Mal in Folge ist Tianhe-2 der schnellste Rechner der Welt. Auch sonst hat sich auf den vorderen Plätzen in der neuen Liste der Supercomputer wenig getan, US-Wissenschaftler sehen dennoch einen bedrohlichen Trend.
Das US-Energieministerium will zwei neue Supercomputer bauen, die deutlich schneller als Chinas Tianhe-2 sein sollen. Erst 2017 sollen sie fertig sein. Doch die Zahlen, die Nvidia als Hersteller der GPU-Beschleuniger vorgelegt hat, sind schwer mit bisherigen Top-500-Listen vergleichbar.
Für ein schnelleres und besseres Rendering bekommt Libreoffice ein OpenGL-Backend. Das soll auch unter Wayland helfen und erst mit Version 4.4 Anfang 2015 bereitstehen.
Der GPU-Hersteller Nvidia ist endgültig eine Milliardenfirma: Das Unternehmen schloss sein letztes Quartal mit einem Umsatz von über 1,23 Milliarden US-Dollar ab. Die neuen Grafikkarten GTX 970 und 980 sind dafür nicht allein verantwortlich, das Wachstum kam aus allen Segmenten.
Der komplett freie Linux-Grafiktreiber für das Raspberry Pi macht weiter Fortschritte. Inzwischen sei der Code sogar so weit, dass das Fenstersystem X fast stabil laufe, schreibt der Entwickler Eric Anholt.
Im dritten Quartal des Jahres 2014 hat AMD rund 2 Prozent weniger Umsatz gemacht, blieb dabei aber noch knapp profitabel. Deshalb sollen 7 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut werden, was noch bis zum Jahresende erfolgen soll. Dabei sind auch Abfindungen eingeplant.
Weit über Remote Desktops geht die Virtualisierung von Grafikprozessoren inzwischen hinaus. Nvidia unterstützt mit seinem System "Grid vGPU" nun VMWare mit neuen Anwendungen, und bald soll das System auch auf Chromebooks laufen. Unter anderem Airbus arbeitet schon damit.
Ein Nvidia-Entwickler bestätigt offiziell, dass das Unternehmen Wayland und Mir mit dem proprietären Linux-Treiber unterstützen werde. Dazu müssen aber große Teile des Treiber-Codes umgebaut werden.
Der proprietäre Catalyst-Treiber soll künftig das gleiche Kernel-Modul wie der freie Linux-Treiber von AMD verwenden. Teile des Userspace sollten aber weiterhin unfrei bleiben, berichtet der US-Dienst Phoronix und beruft sich auf AMD-Entwickler.
Der freie Linux-Treiber für die Adreno-GPUs besteht inzwischen 85 Prozent der Mesa-Tests für OpenGL 3. Damit sind Funktionen möglich, die der proprietäre Binärtreiber von Qualcomm für seine Adreno-GPUs nicht leistet.
Mit der Maxwell-Architektur beginnt Nvidia, die Firmware seiner Grafikkarten zu signieren. Da das den freien Nouveau-Treiber unter Linux eventuell behindern könnte, geht das Unternehmen wegen des weiteren Vorgehens auf die Kernel-Hacker zu.
Die ersten großen Maxwell-GPUs für Desktop-PCs sind da. Nvidia erreicht mit nur zwei 6-poligen Stromanschlüssen mehr Leistung als bei der Geforce GTX 780 Ti oder der Radeon R9 290X. Zudem gibt es neue Filterfunktionen und Downsampling per Knopfdruck.
IDF
In San Francisco hat Intel bestätigt, was durch die Die-Fotos des Core M alias Broadwell schon erkennbar war: Es gibt für die sparsamsten Versionen 24 statt bisher 20 Ausführungseinheiten. Für die größeren Chips sind 48 dieser EUs möglich.
Nur vier Monate nach Cuda 6.0 hat Nvidia Version 6.5 veröffentlicht. Die Schnittstelle läuft nun auch in Entwicklungsumgebungen für 64-bittige ARM-SoCs wie dem Tegra K1 Denver und soll auf allen Plattformen mehr Leistung bei doppelter Genauigkeit bringen.
GDC Europe 2014 Weniger als 2 statt 30 Prozent Overhead: Was Mantle für PCs ist, ist Apples Metal für iOS-Geräte. Hinzu kommen sehr schnelle Grafikeinheiten wie die PowerVR- 6XT-Reihe.
Zwei neue GPU-Beschleunigerkarten für Rechenanwendungen sollen AMDs lahmendem Geschäft mit Supercomputern auf die Sprünge helfen. Zum Einsatz kommen voll ausgebaute Hawaii- und Tahiti-GPUs, gepaart mit sehr viel RAM.
Nvidias GTX 880 auf Basis der Maxwell-Architektur soll im September 2014 erscheinen, wie der Marketing-Chef des Grafikkartenherstellers Gigabyte im Interview mit Expreview sagte.
Für Broadcom erstellt Eric Anholt einen freien Grafiktreiber für den VC4, der im Raspberry Pi eingesetzt wird. Anholt komme bisher aber eher langsam voran. Die 2D-Beschleunigung Glamor sollte jedoch schon bald bereitstehen.
Die neue Version 15 des Overclocking-Tools Precision X von EVGA habe der Hersteller von Grafikkarten selbst von Grund auf neu programmiert - behauptet EVGA. Der ursprüngliche Entwickler solcher Programme, Alexey "Unwinder" Nicolaychuk sagt, das neue Programm sei ein Plagiat.
Aus Zollunterlagen gehen die Namen von Nvidias nächsten GPUs für Desktop-Grafikkarten hervor. Gleichzeitig geben die Daten Hinweise auf den Entwicklungsstand - der Marktstart dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Erst nur bei CPUs, inzwischen auch bei GPUs ist ein Turbo-Modus für schnelle PCs Standard. Die Angaben der Hersteller können jedoch verwirren, nur wer selbst nachsieht, erzielt die beste Balance aus Rechenleistung und Stromsparen.
Im vierten Quartal 2014 soll der 20-Nanometer-Prozess bereits 20 Prozent des Umsatzes von TSMC ausmachen. Der Auftragsfertiger produziert neben Smartphone-SoCs für Apple und Qualcomm auch Grafikchips für AMD sowie Nvidia.
Aus zwei Quellen gibt es neue Informationen über eine Erweiterung der GPU von AMDs schnellster Ein-Chip-Grafikkarte Radeon R9 290X. Mutmaßlich als 295X soll sie neu aufgelegt werden und auf einer voll ausgebauten Hawaii-GPU basieren.
Noch immer hat China den Schnellsten, und unter den zehn fixesten Rechnern der Welt gibt es nur einen Neuzugang. Dennoch zeigt die neue Top500-Liste der Supercomputer einige inzwischen etablierte Trends auf, denn Beschleunigerkarten von AMD, Intel und Nvidia setzen sich durch.
Das Raspberry Pi wird mittlerweile gern zum Sammeln von Daten verwendet. Bei einem Stromausfall können diese aber schnell verloren gehen. Grund für uns, eine USV für das Raspberry zu testen.
Update Nach langer Stille werden AMDs Pläne für einen Konkurrenten zu Nvidias G-Sync nun konkret: Als Teil des neuen Standards Displayport 1.2a soll die Technik als "Adaptive Sync" vermarktet werden, mit ersten Monitoren ist frühestens in einem halben Jahr zu rechnen.
AMDs Dual-GPU-Karte mit integrierter Wasserkühlung ist bei ersten Hardwareversendern lieferbar, aber bisher viel teurer als erwartet. Auch eine kurze Liste mit kompatiblen Netzteilen hat AMD nun vorgelegt, darauf finden sich aber nur wenige teure Geräte mit weit über 1.000 Watt.
Hybridkühlung, 50 Ampere auf der 12-Volt-Schiene - AMDs neue Dual-GPU-Grafikkarte ist ein kompromissloses Monster. In gut ausgestatteten High-End-PCs läuft sie dennoch problemlos und recht leise, und das so schnell, dass auch 4K-Auflösung mit allen Details spielbar wird.
Der Entwickler Simon Hall hat einen quelloffenen Grafiktreiber für das Raspberry Pi fertiggestellt. Er gewinnt damit die dafür ausgelobten 10.000 US-Dollar.