Die Online-Textverarbeitung Writely gehört jetzt Google. Das Start-up-Unternehmen Upstartle hat diese damit samt der zugehörigen Mitarbeiter an den Suchmaschinen-Primus verkauft. Writely erlaubt es unter anderem, Word- und OpenOffice-Dateien über ein Web-Interface zu bearbeiten.
Voll im Zeitplan hat Research In Motion (RIM) einen Google-Talk-Client speziell für die BlackBerry-Plattform veröffentlicht. Damit lässt sich das Jabber-Netzwerk auf BlackBerry-Geräten nutzen, allerdings steht der Dienst vorerst nur Kunden in Nordamerika zur Verfügung. Bald soll die Software auch für andere Länder angeboten werden.
Mit der Internetsuche von AOL sollen die Nutzer fortan unkomplizierter und schneller an brauchbare Ergebnisse kommen. Um nicht nur eine einfache Kopie von Google zu sein, hat AOL seine Suche um neue Funktionen erweitert.
Google hat versehentlich eine Präsentation für Analysten veröffentlicht, die so nicht für fremde Augen gedacht war. Einige Aussagen darin seien sogar falsch, so Google in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht.
Im Internet werden Vermutungen angestellt, dass Google einen Online-Speicher für beliebige Dateien plant. Der vermutlich GDrive getaufte Dienst wird es Anwendern gestatten, beliebige Daten direkt in einem Online-Speicher ablegen und darauf von jedem PC der Welt zugreifen zu können.
Google hat für Europa eine neue Google-Mini-Lösung vorgestellt, die preiswerter als ihre Vorgänger ist, allerdings auch weniger Dokumente indizieren kann. Das Gerät, das in einem 19-Zoll-Gehäuse mit einer Höheneinheit untergebracht ist, indiziert 50.000 Dokumente.
In einem Beta-Test erprobt Google derzeit die Nachrichtensuche Google News für Handys mit XHTML-Browser. Hierbei werden nur Inhalte berücksichtigt, die auch an die kleinen Handy-Displays angepasst sind. Vorerst gibt es den Dienst nur in den USA.
Intel verliert einen seiner größten Kunden. Google kauft seine Prozessoren künftig beim Hauptkonkurrenten AMD. Googles Suchmaschine sowie Bilder-, Blog- und Nachrichtendienste werden auf etwa 200.000 Servern betrieben. Deren Innenleben kommt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg nicht mehr von Intel, sondern von AMD.
Google konnte seine Position als führende Suchmaschine in den letzten zwölf Monaten ausbauen. In den USA kletterte Googles Marktanteil bezogen auf Suchanfragen deutlich, Yahoos und Microsofts Suche mussten derweil Marktanteile abgeben, meldet comScore.
Googles Aktien haben innerhalb weniger Stunden rund 50 US-Dollar an Wert verloren. Der Finanzchef des Unternehmens hatte sich zuvor verhalten zum Wachstum des Suchmaschinenbetreibers geäußert.
Der Film "Google Epic 2015" ist nun auch auf Deutsch erschienen. Die Sprecherin des Streifens, der sich mit der wachsenden Medienmacht von Google und MSN beschäftigt, ist Franziska Pigulla, die deutsche Stimme von Agentin Dana Scully aus Akte X.
Zwei Videos aus dem Irak sind für US-Nutzer von Google nicht aufrufbar. Blogger werfen dem Konzern vor, das Angebot zu zensieren. Möglicherweise zu Unrecht.
In Zukunft sollen US-amerikanische Filmaufzeichnungen von historischer Bedeutung von jedem über Google online abrufbar sein. Dazu haben der Suchmaschinenbetreiber und die US-Bundesbehörde "National Archives and Records Administration" ein entsprechendes Pilotprojekt ins Leben gerufen und zeigen erste Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit.
Nur wenige Stunden nach der Vorstellung der neuen Google-Funktion "Page Creator" reagierte diese nur träge, so dass Seiten immer wieder nicht angezeigt werden konnten. Darauf hat Google nun reagiert und nimmt keine Neuanmeldungen mehr dafür an.
Wenn in der Google-Bildersuche so genannte "Thumbnails", verkleinerte Versionen von Fotos, angezeigt werden, kann das ein Verstoß gegen das Urheberrecht sein. Das hat ein US-Richter entschieden und damit dem Erotikangebot "Perfect 10" teilweise Recht gegeben, das Google verklagt hatte.
In den Google-Labs stehen ab sofort Widgets für die Dashboard-Funktion in MacOS X zum Download bereit, um so leicht auf verschiedene Google-Dienste zugreifen zu können. So stehen Widgets für Gmail, Blogger.com und den Suchverlauf der Google-Suche bereit.
Mit der Beta des neu gestarteten Dienstes Page Creator ermöglicht es Google dem Anwender, sich auf einfache Art und Weise eine eigene Website zu erstellen und diese auch gleich bei Google unterzubringen. Ein Googlemail-Konto vorausgesetzt hat der Anwender bis zu 100 MByte Webspace, um seine Webpräsenz zu publizieren.
Das IT-Beratungsunternehmen Gartner empfielt Unternehmen, die erst im Februar 2006 erschienene Google-Desktop-Suche 3 nicht einzusetzen, da sie eine Suchfunktion über mehrere Rechner bietet, die Daten zwischenzeitlich auf Googles Servern ablegt, was auch in den Augen von Datenschützern ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt. Google selbst schloss sich dieser Meinung mittlerweile selbst an, teilte die IT-Publikation ZDnet in Großbritannien mit.
Der Suchmaschinenbetreiber Google will verhindern, dass private Daten seiner Nutzer in die Hände der US-Regierung gelangen. Die Regierung will mit Hilfe der Daten ein Gesetz gegen Kinderpornografie im Internet vorbereiten. Während AOL, Yahoo und Microsoft dem Wunsch der Regierung folgten, setzt sich Google zur Wehr, nun auch vor Gericht.
Angeblich arbeitet Google zusammen mit CodeWeavers an einer Portierung seiner Foto-Software Picasa auf Linux, dies zumindest berichtet DesktopLinux.com. Die Software soll mit Hilfe von WINE unter Linux laufen und weitere Applikationen wie Google Talk können folgen.
Google will seinen E-Mail-Dienst Gmail weiter ausweiten: Im Rahmen eines neuen Beta-Tests sollen Drittanbieter ihren Nutzern Gmail unter ihrer Domain zur Verfügung stellen.
Google hat an der Dublin City University (DCU) ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem die Forschungsgruppe Adaptive Information Cluster (AIC) mit zwei amerikanischen Unis zusammen daran arbeitet, alte Manuskripte und andere historische Dokumente durchsuchbar zu machen. Dazu muss eine Handschrifterkennung vorgenommen werden, was ungleich größere Probleme mit sich bringt, als sie sich bei ausschließlich gedruckten Buchstaben ergeben.
Die US-amerikanische Electronic Frontier Foundation (EFF) ruft Anwender von Google Desktop Search 3 dazu auf, die Suchfunktion über mehrere Rechner hinweg nicht einzusetzen. Bei Einsatz dieser Funktion werden auch etwa Office-Dokumente auf Googles Servern abgelegt, was die EFF als Datenschutzrisiko einstuft.
Google hat eine neue Version seiner Desktop-Suche veröffentlicht, die derzeit im Beta-Stadium ist und nun auch Dateien auf verschiedenen Rechnern finden kann. Bisher war die Suchfunktion der Software auf einen Rechner beschränkt. Damit lassen sich etwa auch Dateien auf dem Laptop finden, was dem Nutzer helfen soll, den Überblick über den Datenwust zu behalten.
Nachdem Google die deutschen Webseiten des bayerischen Autobauers BMW am Wochenende vor die Tür gesetzt hatte, sind diese nun wieder zurück im Index. Doch Google untermauert seine Warnung an internationale Websites, die versuchen, die Suchmaschine auszutricksen.
Google will seine Software vorinstalliert auf Dell-PCs ausliefern und verhandelt darüber mit Dell, berichtet das Wall Street Journal. Im Gegenzug könnte Google bis zu einer Milliarde US-Dollar an Dell bezahlen.
Googles E-Mail-Dienst Gmail bietet ab sofort eine Instant-Messaging-Funktion, um via Jabber-Netz mit beliebigen Nutzern in Kontakt zu treten. Die Installation einer separaten Software ist nicht erforderlich, alle Funktionen stehen in der Weboberfläche von Gmail bereit. Damit weitet Google die potenzielle Nutzerbasis der Instant-Messaging-Funktionen des Google-Talk-Dienstes aus.
Das in Kalifornien beheimatete Electronics Research Laboratory von Volkswagen erforscht mit Google und Nvidia zusammen die Möglichkeiten eines auf Google-Earth basierenden Fahrzeug-Navigationssystems. Man will damit eine dreidimensionale und besonders realitätsgetreue Abbildung der Fahrzeugroute schaffen.
Google macht mit seiner Ankündigung, verstärkt gegen internationalen Suchmaschinen-Spam vorzugehen, weiter Ernst. Nach automobile.de flog nun auch BMW aus dem Google-Index. Hintergrund ist der Vorwurf der Manipulation.
T-info arbeitet derzeit an einer lokalen Suche, die Daten aus Branchenbüchern und Informationen aus dem Internet bündelt, um dem Nutzer so möglichst aktuelle und umfassende Informationen bieten zu können. Eine öffentliche Beta-Version ist für März/April 2006 geplant, die dann bereits alle wesentlichen Funktionen abdecken wird. Damit könnte t-info noch vor Google mit einer lokalen Suchmaschine an den Start gehen.
Google hat die Zahlen für sein viertes Geschäftsquartal und für sein Wirtschaftsjahr 2005 veröffentlicht. Das Suchmaschinen-Unternehmen konnte im Gesamtjahr einen Umsatz von 6,139 Milliarden US-Dollar und damit 92,5 Prozent mehr als im Jahr 2004 (3,189 Milliarden US-Dollar) ausweisen. Der Nettojahresgewinn stiegt gleich von 399 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf jetzt 1,465 Milliarden US-Dollar. Der Börse reichte dies nicht.
Die neue Version 4 der Google Toolbar für den Internet Explorer befindet sich derzeit im Beta-Test und kann bereits von Interessenten ausprobiert werden. Als Neuerungen verwaltet die Toolbar nun Online-Lesezeichen und bindet mehr Google-Dienste ein. Vorerst gibt es die Toolbar nur in einer für den US-Markt zugeschnittenen Version.
In den USA wächst die Kritik an Google, weil der Suchmaschinenbetreiber seinen Suchindex für den Eintritt in den chinesischen Suchmaschinenmarkt den Zensurforderungen der chinesischen Regierung unterwirft. Tibetische Studenten haben daher vor dem Google-Hauptquartier demonstriert und für Mitte Februar 2006 ist eine Anhörung zu dem Thema im US-Kongress vorgesehen.
In den USA erging ein Gerichtsbeschluss, wonach die von Google angebotene Cache-Funktion keine Urheberrechtsverletzung darstellt. Ein Autor und Rechtsanwalt hatte Google verklagt, weil die Suchmaschine Bereiche seiner Webseite in den Cache aufgenommen hatte.
Google-Mitarbeiter Matt Cutts verkündete kürzlich, dass der Suchmaschinenbetreiber schärfer gegen Webseitenbetreiber vorgehen will, die versuchen, Googles Bewertungssystem mit entsprechenden Maßnahmen zu überlisten und so Suchmaschinen-Spam erzeugen. Vor allem Webseiten nicht englischer Sprache geraten nun verstärkt ins Visier von Google.
Mit dem Start des chinesischen Ablegers von Googles Internetsuche kassiert der Suchmaschinenprimus harsche Kritik. Denn Google beugt sich den Zensurforderungen der chinesischen Regierung und verbannt systematisch alle aus Regierungssicht anstößigen Themen aus dem Suchmaschinenindex. So werden Themen wie Taiwan, Tibet, Demokratie sowie Menschenrechte systematisch ausgeblendet.
Google hat die Detailgenauigkeit seiner Satellitenbilder verbessert, die etwa bei Google Local oder Google Maps zum Einsatz kommen. In einigen Bereichen der Welt kann man nun sehr viel genauer von oben herunter sehen - auch auf militärische Objekte.
Die für Mitte 2006 geplante Messaging-Lösung Sametime 7.5 von IBM wird die Möglichkeit bieten, Nachrichten und Botschaften zwischen verschiedenen anderen Instant-Messaging-Netzen austauschen zu können. Das soll vor allem die Kontaktaufnahme mit Geschäftspartnern vereinfachen.
Mit dem Ende der Beta-Phase von Google News erhielt die Nachrichtensuche in der US-Version eine neue Funktion, mit der inhaltlich ähnliche Nachrichtenbeiträge serviert werden. Solche Empfehlungen werden automatisch generiert, sofern die personalisierte News-Ansicht verwendet wird. Das deutschsprachige Angebot von Google News befindet sich nach wie vor im Beta-Test.
Nach einer Umfrage ist Google 2005 die weltweit einflussreichste Marke gewesen. Das hat eine Befragung der Online-Veröffentlichung brandchannel.com ergeben, die unter 2.528 Experten durchgeführt wurde. Bei der schon zum 5. Mal durchgeführten Umfrage kam Apple diesmal auf den zweiten Platz und verlor damit die Spitzenposition.
Die US-amerikanische Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat Google für seinen Widerstand gegen das Begehren des US-Justizministeriums, Datenbestände herauszurücken, ausdrücklich gelobt. Google argumentierte, dass mit der Herausgabe die Schutzinteressen seiner Nutzer verletzt werden könnten.
Nach einem Bericht der US-Zeitung San Jose Mercury News aus Kalifornien hat die US-Regierung von einem Bundesrichter verlangt, Google anzuweisen, Suchanfragen im großen Umfang zur Verfügung zu stellen.
Nutzer von Google Talk können ab sofort mit anderen Jabber-Netzwerken in Kontakt treten, wobei natürlich auch der umgekehrte Weg möglich ist. Damit wird die potenzielle Nutzerzahl von Google Talk massiv erweitert, indem prinzipiell alle verfügbaren Jabber-Netze mit Google Talk erreicht werden können.
Google will mit seiner Werbelösung AdWords auch im Radiobereich mitmischen und kauft dazu das Unternehmen dMarc Broadcasting, einen Anbieter von digitalen Lösungen für Radiobetreiber. Dabei verbindet dMarc Werbetreibende mit Radiostationen über eine automatisierte Werbeplattform.
Research In Motion (RIM) arbeitet an einer BlackBerry-Version des Instant Messengers Google Talk, so dass BlackBerry-Nutzer bequem mit anderen Google-Talk-Nutzern unterwegs in Kontakt treten können. Außerdem steht eine angepasste Version der lokalen Google-Suche bereit, die an die BlackBerry-Geräte von RIM angepasst wurde.
Die Windows-Software Google Earth hat nun den Beta-Test verlassen und steht als Final-Version zum Download bereit. Außerdem hat Google den Beta-Test von Google Earth für MacOS X begonnen, so dass nun auch die Mac-Nutzer das Werkzeug verwenden können. Die Windows-Variante wird neben der Gratisversion auch in zwei kostenpflichtigen Ausbaustufen angeboten.
Nach einer Co-Branding Site mit Dell hat Google nun auch eine Website im Look und Feel des Powerline-Providers Current Broadband gestartet. Dies könnte der Beginn eines neuen Trends sein: Google-Homepages mit Aufmachungen, die zum Auftritt der Partnerunternehmen von Google passen.
Viel Trubel gab es im Vorfeld der Google-Keynote auf der CES 2006 in Las Vegas. Nach der Aufregung erscheinen die Ankündigungen aber eher unspannend: So wird Google künftig über Google Video auch kostenpflichtige Premium-Inhalte diverser Fernsehsender vertreiben, gepaart mit einer neuen Video-Player-Software. Mit dem "Google Pack" hat der Suchmaschinen-Riese zudem eine kostenlose Sammlung praktischer Windows-Software zusammengestellt, nicht nur aus dem eigenen Haus.
Der Yahoo Translating Proxy klinkt sich bei der Kommunikation über den Yahoo Messenger ein und übersetzt gesendete und empfangene Nachrichten mit Googles Sprachtools. Die Java-Software kann dabei sowohl auf dem eigenen PC oder auch als zentraler Server betrieben werden und unterstützt Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch.
Google und Motorola haben auf der CES 2006 in Las Vegas eine Zusammenarbeit beschlossen, wonach Motorola künftige Mobiltelefone mit Direktlinks auf Googles Webangebote versehen wird. Damit soll Handy-Nutzern der mobile Internetzugang vereinfacht werden.