Der Entwickler Martin Gräßlin erklärt, warum die KDE-Oberflächen weiterhin einen Fallback-Modus haben werden und welche Vorteile das für Spiele wie etwa die von Valve hat.
In der zweiten Vorabversion von Gnome 3.8 ist erstmals der 2D-Modus nicht mehr enthalten. Zudem wird nun GStreamer 1.0 benötigt. Auch bieten die Erweiterungen einen Classic-Modus.
Die andauernde Kritik an der Gnome-Shell zeigt offensichtlich Wirkung: Mit Erweiterungen sollen zumindest einige Funktionen aus Gnome 2 in Gnome 3 wiederbelebt werden, darunter das Hauptmenü.
Mit Gnome 3.8 soll der 2D-Ausweichmodus nicht mehr unterstützt werden. Zudem planen die Entwickler die Integration von Owncloud und eine bessere globale Suche.
Nach seiner heftigen Kritik an der Gnome-Shell wechselte Linus Torvalds zu Xfce. Nun nutzt er KDE Plasma und kritisiert auch diese Oberfläche.
Mit Gnome 3.6 feilen die Entwickler weiter am Design der Gnome-Shell. Resultierende Änderungen wie die an Nautilus werden aber nicht alle Nutzer erfreuen.
Das Lösen weniger einfacher Probleme verhilft dem Linux-Desktop nicht zum Durchbruch, meint Libreoffice-Entwickler Michael Meeks. Die Entwickler sollten sich stattdessen mehr um Firmenkunden bemühen.
Mit dem Erscheinen der zweiten Beta von Gnome 3.6 ist die Desktopumgebung so gut wie fertig. Epiphany bietet nun eine Übersicht der meistbesuchten Webseiten, ansonsten hat das Team hauptsächlich Fehler behoben.
Dass seine Meinung für die Probleme der Entwickler des Linux-Desktops verantwortlich sei, sei lächerlich, schreibt Linus Torvalds in einer Replik auf Miguel De Icazas Vorwürfe. Auf dem Linux-Kernel laufen noch Anwendungen von 1999.
Zu verschiedene Distributionen und fehlende Abwärtskompatibilität haben den Durchbruch von Linux auf dem Desktop verhindert, da dies externe Entwickler ferngehalten habe, meint Gnome-Projekt-Gründer Miguel de Icaza. Bei Mac OS X sei dies anders gewesen.
Canonical-Entwickler wollen eine Ubuntu-Variante mit Gnome 3 samt Shell zusammenstellen. Das haben sie auf dem vergangenen Ubuntu Developer Summit beschlossen. Jetzt wird ein Name dafür gesucht.
In Debian 7 alias Wheezy wird als Standarddesktop XFCE benutzt, da die Abbilder mit dem Gnome-Desktop zu groß für eine CD sind. Ob es dabei bleibt, steht noch nicht fest.
Mit Gnome OS bezeichne das Entwicklerteam keinesfalls eine eigene Distribution, sondern eher ein Konzept, um Gnome zu verbessern, versichert Allan Day. Davon sollen alle Beteiligten profitieren.
Das proprietäre CDE hat KDE, Gnome und andere Oberflächen inspiriert. Der Unix-Desktop aus den neunziger Jahren steht nun unter einer freien Lizenz. An einer Linux-Portierung wird bereits gearbeitet.
Nachdem Funktionen aus dem Dateimanager Nautilus für das kommende Gnome 3.6 entfernt wurden, arbeitet das Linux-Mint-Team an einem eigenen Fork. Linux Mint nutzt bereits seit einiger Zeit den Gnome-Shell-Fork Cinnamon als Desktop.
Gnome 4 samt Gnome OS soll im Frühjahr 2014 erscheinen. Gnome verliere aber Entwickler und Benutzer und seinen Fokus, beklagen einige Entwickler. Auf der Guadec 2012 wird die Zukunft des freien Desktops diskutiert.
Mit der Veröffentlichung von Gnome 3.5.3 zeigen die Entwickler den gegenwärtigen Entwicklungsstand der für Ende September 2012 geplanten Version 3.6 des freien Desktops.
Die Gnome-Designer wollen, dass in Gnome 3.6 alle Anwendungen ein App-Menü im Panel nutzen. Zudem soll die Gnome-Shell Detailverbesserungen erhalten und einige neue Anwendungen.
Einige Anwendungen in Gnome 3.4 erhalten ein neues Design, was die Arbeit mit der Gnome-Shell verbessert. Die neuen Richtlinien sind aber noch nicht überall umgesetzt, was zu einem inkonsistenten Look-and-Feel führt.
Mit der ersten Beta von Gnome 3.4 werden die Funktionen und Oberflächen von Gnome eingefroren. Bis zur finalen Veröffentlichung konzentrieren sich die Entwickler auf Fehlerkorrekturen.
In dem Gnome-Shell-Fork Cinnamon 1.3 der Linux-Mint-Macher sind nun alle Einträge der Kontrollleiste als Applet umgesetzt und diese können frei sortiert werden. Außerdem wurden die Einstellungen überarbeitet.
Das Gnome-Team hat weitere Details zu den geplanten neuen Fensterlayouts veröffentlicht. Neben den meist standardmäßig maximierten Fenstern sollen einzelne Views nur relevante Befehle für den jeweiligen Fensterinhalt bieten.
Im Gnome-3-Fork Cinnamon 1.2 sind sowohl das API als auch der gesamte Desktop stabilisiert worden. Ein Applet-API soll das Programmieren von Erweiterungen erleichtern. Der Mutter-Fork Muffin ist für die Fensterverwaltung zuständig.
Der Bildschirmschoner in einigen Linux-Distributionen kann ohne Passwort deaktiviert werden. Ein Fehler im X-Server von X.org ermöglicht das Entsperren des Bildschirms mit einer Tastenkombination.
Unzufriedenheit über die Ausrichtung von Mate und Gnome hat das Linux-Mint-Team zu dem Gnome-Shell-Fork Cinnamon veranlasst. Dieser wird wahrscheinlich der Standarddesktop in kommenden Versionen von Linux Mint.
Mit Gnome 3.3.3 haben die Entwickler eine Zwischenversion veröffentlicht, die die Änderungen für Gnome 3.4 vor allem stabilisiert. Der Webbrowser Epiphany wird grundlegend überarbeitet und erhält eine reduzierte Benutzeroberfläche.
Die Erweiterungen für die Gnome-Shell der Linux-Mint-Macher stoßen an unüberwindbare Grenzen. Der Projekt-Initiator Lefebvre hat deshalb einen Fork der Gnome-Shell erstellt.
Der Login-Manager LightDM hat ein erstes KDE-Frontend erhalten. Damit sollen sich im Anmeldebildschirm Plasma Widgets aus der KDE SC nutzen lassen.
Für Linus Torvalds ist die Gnome-Shell dank der Erweiterungen und des Tweak-Tools nun "fast benutzbar". Torvalds ist einer der prominentesten Kritiker der Gnome-Shell und wechselte zum Desktop Xfce.
Das klassische Look-and-Feel einer Oberfläche erzeugt Linux Mint 12 mit vielen Erweiterungen für die Gnome-Shell und dem Einsatz des Mate-Desktops. Damit entspricht Linux Mint vor allem den Wünschen von Anwendern, die Gnome 3.0 wie die Oberflächen vorangegangener Gnome-Versionen bedienen wollen.
Das Linux-Mint-Team will Gnome-2-Fans den Umstieg auf Gnome 3 erleichtern. Mit eigenen Erweiterungen hat es die aktuelle Version des Desktops zurückverwandelt und mit seinem eigenen Menü versehen.
Das grafische Frontend Boxes für virtuelle Maschinen soll als Standardpaket in eine der nächsten Versionen von Gnome integriert werden. Boxes ist für Privatanwender gedacht und verwendet Libvirt für den Zugriff auf die KVM.
Mit Erweiterungen für die Gnome-Shell soll Linux Mint 12 ähnlich funktionieren wie Gnome 2.32. Nun steht ein Release Candidate dafür zum Testen bereit.
Mit der kleinen Platine Hughski Colorhug lässt sich schnell ein ICC-Profil für LC- und LED-Displays erstellen. Der Entwickler Richard Hughes hat Hardware-Layout und Software unter die GPLv2 gestellt.
Die Gnome-Shell in Linux Mint 12 alias Lisa soll an das "Look-and-Feel" von Gnome 2.32 erinnern. Dazu entwickelt das Projekt einige Gnome-Shell-Erweiterungen.
Die Gnome Shell im übernächsten Fedora 17 soll auf allen Geräten laufen, auch auf Hardware, die keine 3D-Beschleunigung bietet. Eine erste Version ist bereits im Rawhide-Repository verfügbar.
Canonical hat für Ubuntu 11.10 die Oberfläche Unity verschönert. Für Ubuntu-Nutzer, die sich nicht mit dem Konzept von Unity anfreunden können, steht die direkte Konkurrenz der Gnome-Shell ebenfalls zur Verfügung.
Mit Gnome 3.2 ändert sich wenig am Konzept der Gnome-Shell. Viele kleine Änderungen sorgen jedoch für bessere Nutzbarkeit. Gegner der Gnome-Shell wird das aber nicht überzeugen.
Das Gnome-Team hat die finale Version 3.2 seines Linux-Desktops freigegeben. Das aktuelle Gnome bietet eine zentrale Verwaltung für Zugänge zu Onlinediensten. Außerdem haben die Entwickler einige wesentliche Detailverbesserungen integriert.
Die zweite Beta von Gnome verringert die Abhängigkeiten an Python-Sprachanbindungen. Außerdem ist der Code für Texte und Benutzeroberfläche eingefroren.
In der nächsten Gnome-Version können Webseiten als Anwendung gespeichert und als native Anwendung genutzt werden. Die Webapps laufen in einem eigenständigen Prozess und lassen sich im Dock der Gnome Shell ablegen.
Der eigentlich für Gnome 3 geplante Networkmanager 0.9 ist nun in einer stabilen Version verfügbar. Die Konfiguration soll einfacher sein und das API für Applets ist flexibler gestaltet.
Die Alpha zu Fedora 16 nutzt Linux 3.0 und eine aktuelle Entwicklerversion des Desktops Gnome 3.2.. Als Bootloader wird Grub 2 eingesetzt.
Desktop Summit 2011 In den für Herbst geplanten Release 3.2 des Gnome-Desktops hat das Gnome-Team kleine Verbesserungen eingepflegt, darunter die Vergrößerung der Fensterrahmen. Künftig wollen die Entwickler die Gnome-Shell in großem Umfang erweiterbar machen.
Der leitende Kernel-Hacker Linus Torvalds hat die Gnome-Shell in Gnome 3 mit deutlichen Worten kritisiert: Er nennt die neue Benutzeroberfläche ein "großes Durcheinander." Er verwende jetzt XFCE.
Das aktuelle Sabayon Linux 6 hat die Desktops Gnome 2.32.2 und KDE 4.6.4 zur Auswahl. Die Integration von Gnome 3 haben die Entwickler auf eine der nächsten Veröffentlichungen verschoben - aus Rücksicht auf die Anwender.
Die Rechtsanwältin Karen Sandler übernimmt als Executive Director die Geschäftsführung der Gnome Foundation. Sandler ist davon überzeugt, dass sich Gnome 3 vor allem auf mobilen Geräten, aber auch auf Computern durchsetzen wird.
Entwickler Joachim Breitner hat ein Gtk3-Modul entwickelt, das Screenshots als Vektorgrafik aufnimmt und im PDF- oder SVG-Format abspeichert. Das PDF-Screenshot-Modul kann in jede Gtk3-Applikation eingebunden werden.
Auf einem KDE-Entwicklertreffen wurde ein Konzept zur Integration von Zeitgeist in KDE SC erarbeitet. KDE-Nutzer könnten damit auf die Fähigkeiten des Aktivitätentrackers zurückgreifen.
Der Activity-Log-Manager Zeitgeist zeichnet sämtliche Aktivitäten von Nutzern auf. Damit diese nicht ausspioniert werden können, arbeiten die Zeitgeist-Entwickler an einer automatisierten Verschlüsselung der Log-Datenbanken.