Linux-Desktops
Gnome 3 mit Shell und Mutter
Entwickler haben Gnome 3 freigegeben. Hervorstechendstes Merkmal ist die Gnome-Shell, die einen völlig anderen Desktop präsentiert als bisher: Der Anwender soll so wenig wie möglich von seiner Arbeit abgelenkt werden.

Der Linux-Desktop Gnome 3 ist freigegeben worden. Die neue Desktop-Version ist das Resultat einer dreijährigen Entwicklungszeit samt etlichen Terminverschiebungen. Als wesentliche Änderung wird die Gnome-Shell präsentiert, die den herkömmlichen Gnome-Desktop ablösen soll. Wir haben uns die neue Benutzeroberfläche bereits angesehen.
- Linux-Desktops: Gnome 3 mit Shell und Mutter
- Virtuelle Desktops und weniger Nachrichten
Die Gnome-Shell ist eine Mischung aus einem Desktop für mobile Geräte und einigen wesentlichen Elementen aus der Linux-Desktop-Welt, vor allem den virtuellen Desktops. Ziel der Neuauflage der Benutzeroberfläche war es, den Anwender so wenig wie möglich bei seiner Aufgabe zu stören, etwa durch Desktopmeldungen.
Die Gnome-Shell basiert auf Mutter, dem neuen Window- und Compositing-Manager, der das bislang verwendete Metacity samt Compiz ersetzen soll. Das dazugehörige Clutter-Toolkit benötigt die Hardwarebeschleunigung - genauer die OpenGL- beziehungsweise OpenGL-ES-Fähigkeiten - einer Grafikkarte, um visuelle Effekte darzustellen. Clutter und das Mutter-Plugin sind größtenteils in Javascript und C geschrieben.
Das Tandem sorgt auf der Benutzeroberfläche für die sogenannten Aktivitäten, die der Dock mit dem Namen Dash zur Verfügung stellt. Dort können Verknüpfungen zu beliebten Anwendungen oder Ordner abgelegt werden. Im Dash tauchen aber auch Verknüpfungen zu geöffneten Anwendungen auf.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Virtuelle Desktops und weniger Nachrichten |
- 1
- 2
Gnome 3 hat Snap.
Die "Win"-Taste ist unter Gnome 3 sogar von sehr zentraler Bedeutung. Damit kommt man...
nach unter mit der Leiste, wer sieht es auch so? Ich mochte die noch nie oben.
Oder sie wollen es, und es interessiert sie, aber es gibt zu wenig Entwickler, und...