In Ubuntu 11.04 - Codename Natty Narwhal - ist erstmals die umstrittene Unity-Benutzeroberfläche auch in der Desktopversion Standard. Unity ist Canonicals Alternative zu Gnome 3 und optisch verspielter als sein Pendant.
In Ubuntu 11.04 ist der Unity-Desktop(öffnet im neuen Fenster) zum Standard erhoben worden. Bislang war Unity lediglich in der Netbookversion enthalten. Canonical-Chef Mark Shuttleworth hatte die Entwicklung des Desktops forciert und das Gnome-Team wegen der Terminverschiebungen kritisiert. Canonicals Desktop-Eigenentwicklung muss sich nun an Gnome 3 messen.
Unity basiert ähnlich wie Gnome 3 auf Konzepten für die Benutzeroberfläche mobiler Geräte. Ausladend große Starter-Icons prangen im Dock am linken Bildschirmrand. Zunächst sind dort die als wichtig erachteten Verknüpfungen zu Browser und Office-Anwendungen vorhanden. Per Drag-and-Drop können weitere sogenannte Linsen zu Programmen abgelegt werden. Diese Funktion fehlt allerdings in der 2D-Variante des Canonical-Desktops, die auf Qt basiert.
Bild 1/39: Die Benutzeroberfläche Unity ist auch in der Desktopversion von Ubuntu Standard.
Bild 2/39: Das Startmenü von Unity
Bild 3/39: Das Anwendungsmenü
Bild 4/39: Unity zeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
Bild 5/39: Das geöffnete Fenster des Firefox-Browsers ohne Statuszeile
Bild 6/39: Das Menü erscheint erst, wenn der Mauszeiger über die Leiste gefahren wird.
Bild 7/39: Im Browser erscheint noch die herkömmliche Scrollleiste, ...
Bild 8/39: ...während der Dateimanager Nautilus bereits den neuen Scrollbalken verwendet.
Bild 9/39: Libreoffice ist in Version 3.3.2 enthalten.
Bild 10/39: Nach Anwendungen kann gesucht werden.
Bild 11/39: Anwender können sowohl im Amazon-Musikshop einkaufen...
Bild 12/39: ... als auch im Ubuntu-eigenen Onlinestore.
Bild 13/39: Die Anwendungsstarter können über das Kontextmenü sortiert werden.
Bild 14/39: Das gilt auch für die Verzeichnisse im Benutzerordner.
Bild 15/39: Der Ubuntu-One-Zugang wurde ebenfalls verbessert.
Bild 16/39: Unity arbeitet auch mit virtuellen Desktops, die sich im Expose-Modus darstellen lassen.
Bild 17/39: Die virtuellen Desktops können auch per Wechsler angesteuert werden.
Bild 18/39: Verknüpfungen können per Drag-and-Drop in den Dock integriert werden.
Bild 19/39: Unity sortiert Anwendungen nach häufiger Nutzung und zeigt Programme an, die in den Softwarequellen zur Verfügung stehen.
Bild 20/39: Das Kontextmenü der Starter bietet zusätzliche Optionen, etwa zum Öffnen neuer Dokumente.
Bild 21/39: Banshee und Amarok können über die Application Indicators gesteuert werden.
Bild 22/39: Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.
Bild 23/39: Der Desktop mit ausgefülltem Dock bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
Bild 24/39: Das Menü des Desktops
Bild 25/39: Der Installer wurde geringfügig überarbeitet...
Bild 26/39: ... und ist mit neuen Dias ausgestattet worden.
Bild 27/39: Die Diaschau des Installers
Bild 28/39: Die Diaschau des Installers
Bild 29/39: Die Diaschau des Installers
Bild 30/39: Die Diaschau des Installers
Bild 31/39: Die Diaschau des Installers
Bild 32/39: Die Diaschau des Installers
Bild 33/39: Der neue Unity-Desktop benötigt eine 3D-fähige Grafikkarte samt Treiber, ...
Bild 34/39: ... andernfalls erscheint der klassische Gnome-Desktop.
Bild 35/39: Eine 2D-Variante liegt der Installations-CD nicht bei, ...
Bild 36/39: ... lässt sich aber über den Paketmanager...
Bild 37/39: ... oder das Software Center nachinstallieren.
Bild 38/39: Im Anmeldefenster...
Bild 39/39: ... steht er danach als Auswahl zur Verfügung.
Die 3D-Version funktioniert indes nur mit Treibern, die 3D-Hardwarenbeschleunigung liefern. Benutzer, auf deren Hardware Unity3D nicht läuft, bekommen bei der Verwendung der Live-CD nur den herkömmlichen Gnome-Desktop 2.32 zu Gesicht. Erst nach der Installation können sie entweder die proprietären Treiber nachrüsten oder auf die Qt-Variante von Unity umsatteln, die auch ohne 3D-Beschleunigung Effekte auf den Bildschirm bringt. Unity3D funktioniert immerhin mit den meisten Grafikchips von AMD und Intel, die dank aktuellem Kernel 2.6.38 mit Open-Source-Treibern angesprochen werden können.
Nur 2D mit freien Treibern für Nvidia-Karten
Wer eine Nvidia-Grafikkarte verwendet, kann daher den neuen Desktop unter Umständen nicht von der Live-CD ausprobieren, sondern muss nach erfolgter Ubuntu-Installation zunächst die entsprechenden proprietären Treiber nachrüsten. Canonical verzichtet auf die quelloffenen Mesa-Treiber (libgl1-mesa-dri-experimental), die zwar nachinstalliert werden können, aber weiterhin als experimentell gelten.
Bild 1/39: Die Benutzeroberfläche Unity ist auch in der Desktopversion von Ubuntu Standard.
Bild 2/39: Das Startmenü von Unity
Bild 3/39: Das Anwendungsmenü
Bild 4/39: Unity zeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
Bild 5/39: Das geöffnete Fenster des Firefox-Browsers ohne Statuszeile
Bild 6/39: Das Menü erscheint erst, wenn der Mauszeiger über die Leiste gefahren wird.
Bild 7/39: Im Browser erscheint noch die herkömmliche Scrollleiste, ...
Bild 8/39: ...während der Dateimanager Nautilus bereits den neuen Scrollbalken verwendet.
Bild 9/39: Libreoffice ist in Version 3.3.2 enthalten.
Bild 10/39: Nach Anwendungen kann gesucht werden.
Bild 11/39: Anwender können sowohl im Amazon-Musikshop einkaufen...
Bild 12/39: ... als auch im Ubuntu-eigenen Onlinestore.
Bild 13/39: Die Anwendungsstarter können über das Kontextmenü sortiert werden.
Bild 14/39: Das gilt auch für die Verzeichnisse im Benutzerordner.
Bild 15/39: Der Ubuntu-One-Zugang wurde ebenfalls verbessert.
Bild 16/39: Unity arbeitet auch mit virtuellen Desktops, die sich im Expose-Modus darstellen lassen.
Bild 17/39: Die virtuellen Desktops können auch per Wechsler angesteuert werden.
Bild 18/39: Verknüpfungen können per Drag-and-Drop in den Dock integriert werden.
Bild 19/39: Unity sortiert Anwendungen nach häufiger Nutzung und zeigt Programme an, die in den Softwarequellen zur Verfügung stehen.
Bild 20/39: Das Kontextmenü der Starter bietet zusätzliche Optionen, etwa zum Öffnen neuer Dokumente.
Bild 21/39: Banshee und Amarok können über die Application Indicators gesteuert werden.
Bild 22/39: Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.
Bild 23/39: Der Desktop mit ausgefülltem Dock bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
Bild 24/39: Das Menü des Desktops
Bild 25/39: Der Installer wurde geringfügig überarbeitet...
Bild 26/39: ... und ist mit neuen Dias ausgestattet worden.
Bild 27/39: Die Diaschau des Installers
Bild 28/39: Die Diaschau des Installers
Bild 29/39: Die Diaschau des Installers
Bild 30/39: Die Diaschau des Installers
Bild 31/39: Die Diaschau des Installers
Bild 32/39: Die Diaschau des Installers
Bild 33/39: Der neue Unity-Desktop benötigt eine 3D-fähige Grafikkarte samt Treiber, ...
Bild 34/39: ... andernfalls erscheint der klassische Gnome-Desktop.
Bild 35/39: Eine 2D-Variante liegt der Installations-CD nicht bei, ...
Bild 36/39: ... lässt sich aber über den Paketmanager...
Bild 37/39: ... oder das Software Center nachinstallieren.
Bild 38/39: Im Anmeldefenster...
Bild 39/39: ... steht er danach als Auswahl zur Verfügung.
Die Hardwareanforderungen von Unity und Gnome 3 unterscheiden sich nur marginal: Beide benötigen für die Desktopeffekte 3D-Beschleunigung. Während Gnome 3 aber auf den Compositing- und Windowmanager Mutter(öffnet im neuen Fenster) setzt, verwendet Unity Compiz(öffnet im neuen Fenster) .
Einstellungen per Compizconfig Settings Manager
Sowohl Unity als auch Gnome 3 setzen 3D-Effekte standardmäßig recht sparsam ein: Fenster werfen Schatten und einige Transparenzeffekte erleichtern den Umgang mit mehreren übereinanderliegenden Fenstern. Während die 3D-Effekte bei Gnome jedoch nur rudimentär einstellbar sind, bietet Ubuntu dank des ausgereiften Compizconfig Settings Manager (CCSM) tiefgreifendere Konfigurationsmöglichkeiten. Allerdings muss auch CCSM nachinstalliert werden. Dann kann beispielsweise die Größe der Icons im Launcher verändert werden. Unity beherrscht auch das Snapping von Fenstern: Zieht der Anwender ein Fenster beispielsweise an den oberen Rand des Desktops, schaltet es automatisch in den den Vollbildmodus.
Allerdings mangelt es Unity wie Gnome 3 an weitergehenden Einstellungsmöglichkeiten. Der Launcher am linken Bildschirmrand kann beispielsweise nicht bewegt werden und die vier Starter im verbliebenen Startmenü, das sich über das Ubuntu-Symbol links oben aufrufen lässt, sind ebenfalls eingefroren.
Keine semantische Suche
Zu den zahlreichen Anwendungen gelangt der Anwender über die entsprechende Linse mit dem Pluszeichen. Hier soll eine Suchfunktion das Auffinden einer Anwendung aus dem bereits bei der Grundausstattung üppigen Softwarefundus erleichtern. Unity verzichtet aber ebenso wie Gnome 3 auf semantische Eingaben: Den Suchbegriff muss der Anwender vorher schon kennen. Der herkömmliche Anwendungsstarter ist per Tastenkombination Alt+F2 schneller erreichbar und bietet ebenfalls eine Autovervollständigung. Das Kontextmenü der Linse bietet die bekannte Rubrizierung, die das Startmenü zuvor bot, und erleichtert die Suche etwas. Praktischerweise listet Ubuntu in der Anwendungsliste auch Programme auf, die über das Software Center heruntergeladen und installiert werden können.
Dateien auf dem Desktop
Die Verwendung von virtuellen Desktops oder Arbeitsflächen setzt Unity einsteigerfreundlich um, denn sie sind über eine entsprechende Linse abrufbar. Per Klick öffnet sich ein Exposémodus, in dem geöffnete Fenster auf die verschiedenen Arbeitsflächen verschoben werden können. Wiederum ein Klick wechselt auf die gewünschte Benutzeroberfläche. Die Zahl der virtuellen Desktops ist auf vier beschränkt. Gnome bietet davon mehr, allerdings ist die Verwendung zu Beginn nicht besonders intuitiv. Anders als bei Gnome 3 können unter Unity Dokumente, Starter oder Musikdateien auf dem Desktop abgelegt werden und stehen dann in allen virtuellen Desktops zur Verfügung.
Bild 1/39: Die Benutzeroberfläche Unity ist auch in der Desktopversion von Ubuntu Standard.
Bild 2/39: Das Startmenü von Unity
Bild 3/39: Das Anwendungsmenü
Bild 4/39: Unity zeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
Bild 5/39: Das geöffnete Fenster des Firefox-Browsers ohne Statuszeile
Bild 6/39: Das Menü erscheint erst, wenn der Mauszeiger über die Leiste gefahren wird.
Bild 7/39: Im Browser erscheint noch die herkömmliche Scrollleiste, ...
Bild 8/39: ...während der Dateimanager Nautilus bereits den neuen Scrollbalken verwendet.
Bild 9/39: Libreoffice ist in Version 3.3.2 enthalten.
Bild 10/39: Nach Anwendungen kann gesucht werden.
Bild 11/39: Anwender können sowohl im Amazon-Musikshop einkaufen...
Bild 12/39: ... als auch im Ubuntu-eigenen Onlinestore.
Bild 13/39: Die Anwendungsstarter können über das Kontextmenü sortiert werden.
Bild 14/39: Das gilt auch für die Verzeichnisse im Benutzerordner.
Bild 15/39: Der Ubuntu-One-Zugang wurde ebenfalls verbessert.
Bild 16/39: Unity arbeitet auch mit virtuellen Desktops, die sich im Expose-Modus darstellen lassen.
Bild 17/39: Die virtuellen Desktops können auch per Wechsler angesteuert werden.
Bild 18/39: Verknüpfungen können per Drag-and-Drop in den Dock integriert werden.
Bild 19/39: Unity sortiert Anwendungen nach häufiger Nutzung und zeigt Programme an, die in den Softwarequellen zur Verfügung stehen.
Bild 20/39: Das Kontextmenü der Starter bietet zusätzliche Optionen, etwa zum Öffnen neuer Dokumente.
Bild 21/39: Banshee und Amarok können über die Application Indicators gesteuert werden.
Bild 22/39: Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.
Bild 23/39: Der Desktop mit ausgefülltem Dock bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
Bild 24/39: Das Menü des Desktops
Bild 25/39: Der Installer wurde geringfügig überarbeitet...
Bild 26/39: ... und ist mit neuen Dias ausgestattet worden.
Bild 27/39: Die Diaschau des Installers
Bild 28/39: Die Diaschau des Installers
Bild 29/39: Die Diaschau des Installers
Bild 30/39: Die Diaschau des Installers
Bild 31/39: Die Diaschau des Installers
Bild 32/39: Die Diaschau des Installers
Bild 33/39: Der neue Unity-Desktop benötigt eine 3D-fähige Grafikkarte samt Treiber, ...
Bild 34/39: ... andernfalls erscheint der klassische Gnome-Desktop.
Bild 35/39: Eine 2D-Variante liegt der Installations-CD nicht bei, ...
Bild 36/39: ... lässt sich aber über den Paketmanager...
Bild 37/39: ... oder das Software Center nachinstallieren.
Bild 38/39: Im Anmeldefenster...
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Die Verwaltung geöffneter Anwendungen unterscheidet sich ebenfalls von der Gnome-Shell. Die Menüleiste und die Fensterschaltflächen integrieren sich unter Unity in die obere Leiste, die auch wichtige Applets enthält, beispielsweise zu den Netzwerkeinstellungen. Das lässt der Arbeitsfläche in Fenstern mehr Platz. Canonical ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat die Scrollleisten neu gestaltet. Zumindest in einigen Anwendungen erscheinen diese ebenfalls nur dann, wenn sich der Mauszeiger darüber befindet. Auf einen unteren Fensterrand verzichtet Ubuntu ebenfalls in vielen Fällen.
Systemmeldungen über Application Indicators
Während Systemmeldungen bei Gnome 3 am unteren Bildschirmrand erscheinen, setzt Ubuntu weiterhin auf die Application Indicators(öffnet im neuen Fenster) , eine Eigenentwicklung, die Meldungen am rechten oberen Rand des Bildschirms erscheinen lässt. Letztendlich bleibt es eine Frage des Geschmacks, wo den Anwender Meldungen am wenigsten stören. Auf einem großen Bildschirm können sie oben wie unten auch mal übersehen werden. Konfigurieren lässt sich die Platzierung weder bei Unity noch bei Gnome 3.
Ansonsten bleibt Ubuntu 11.04 mit seiner Software auf dem aktuellen Stand: Firefox ist in Version 4 enthalten, und als Büropaket steht Liberoffice(öffnet im neuen Fenster) 3.3.2 zur Verfügung, dessen Pakete Canonical aus Debian übernommen hat. Hinzu kommen die zahlreichen Standardanwendungen aus dem Gnome-Projekt, etwa der Dateimanager Nautilus. Diese liegen allerdings in Version 2.32.1 vor, denn Unity verwendet die vorherige Gnome-Version als Unterbau. Zudem liegen weiterhin die Fotoverwaltung Shotwell(öffnet im neuen Fenster) 0.9.2 und der Video-Editor Pitivi(öffnet im neuen Fenster) 0.13.5 bei.
Streit ums Musikgeschäft
Neu hinzugekommen ist der Musikplayer Banshee(öffnet im neuen Fenster) 1.9.5, der Rhythmbox ersetzt. Der Integration des Players war eine längere Debatte vorausgegangen, denn Canonical wollte zunächst das von dem Banshee-Team beigelegte Plugin zum Amazon MP3 Store nicht aktivieren, um seinem eigenen Ubuntu One Music Store den Vorzug zu geben. Nach einer Diskussion um die Verteilung der Einnahmen aus dem Verkauf über Amazons Musikshop sind nun beide Plugins standardmäßig aktiviert.
Aktueller Kernel und KDE SC 4.6.2
Der Linux-Kernel liegt in der aktuellen Version 2.6.38 bei und bringt aktuelle Treiber mit. Allerdings wurde unterdessen bekannt, dass der Kernel auf einigen Netbooks Probleme bei der Energieversorgung verursacht. Ubuntu versprach, die Probleme zu untersuchen und einen Patch nachzuliefern, sobald er verfügbar ist. Nicht allein Ubuntu soll von dem Problem betroffen sein. Wo der Fehler liegt und welche Auswirkungen er hat, ist bislang nicht bekannt.
Bild 1/39: Die Benutzeroberfläche Unity ist auch in der Desktopversion von Ubuntu Standard.
Bild 2/39: Das Startmenü von Unity
Bild 3/39: Das Anwendungsmenü
Bild 4/39: Unity zeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
Bild 5/39: Das geöffnete Fenster des Firefox-Browsers ohne Statuszeile
Bild 6/39: Das Menü erscheint erst, wenn der Mauszeiger über die Leiste gefahren wird.
Bild 7/39: Im Browser erscheint noch die herkömmliche Scrollleiste, ...
Bild 8/39: ...während der Dateimanager Nautilus bereits den neuen Scrollbalken verwendet.
Bild 9/39: Libreoffice ist in Version 3.3.2 enthalten.
Bild 10/39: Nach Anwendungen kann gesucht werden.
Bild 11/39: Anwender können sowohl im Amazon-Musikshop einkaufen...
Bild 12/39: ... als auch im Ubuntu-eigenen Onlinestore.
Bild 13/39: Die Anwendungsstarter können über das Kontextmenü sortiert werden.
Bild 14/39: Das gilt auch für die Verzeichnisse im Benutzerordner.
Bild 15/39: Der Ubuntu-One-Zugang wurde ebenfalls verbessert.
Bild 16/39: Unity arbeitet auch mit virtuellen Desktops, die sich im Expose-Modus darstellen lassen.
Bild 17/39: Die virtuellen Desktops können auch per Wechsler angesteuert werden.
Bild 18/39: Verknüpfungen können per Drag-and-Drop in den Dock integriert werden.
Bild 19/39: Unity sortiert Anwendungen nach häufiger Nutzung und zeigt Programme an, die in den Softwarequellen zur Verfügung stehen.
Bild 20/39: Das Kontextmenü der Starter bietet zusätzliche Optionen, etwa zum Öffnen neuer Dokumente.
Bild 21/39: Banshee und Amarok können über die Application Indicators gesteuert werden.
Bild 22/39: Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.
Bild 23/39: Der Desktop mit ausgefülltem Dock bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
Bild 24/39: Das Menü des Desktops
Bild 25/39: Der Installer wurde geringfügig überarbeitet...
Bild 26/39: ... und ist mit neuen Dias ausgestattet worden.
Bild 27/39: Die Diaschau des Installers
Bild 28/39: Die Diaschau des Installers
Bild 29/39: Die Diaschau des Installers
Bild 30/39: Die Diaschau des Installers
Bild 31/39: Die Diaschau des Installers
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Bild 33/39: Der neue Unity-Desktop benötigt eine 3D-fähige Grafikkarte samt Treiber, ...
Bild 34/39: ... andernfalls erscheint der klassische Gnome-Desktop.
Bild 35/39: Eine 2D-Variante liegt der Installations-CD nicht bei, ...
Bild 36/39: ... lässt sich aber über den Paketmanager...
Bild 37/39: ... oder das Software Center nachinstallieren.
Bild 38/39: Im Anmeldefenster...
Bild 39/39: ... steht er danach als Auswahl zur Verfügung.
Die Variante Kubuntu nutzt als Oberfläche die letzte stabile Veröffentlichung von KDE SC(öffnet im neuen Fenster) 4.6.2. In der neuen KDE-Version können Programme spezifischen Aktivitäten zugeordnet werden. Das Energiemanagement wurde überarbeitet und hat ein einfacheres, an Natty Narwhal angepasstes Menü erhalten. Die Freigabe von Dateien via Samba funktioniert nun auch grafisch problemlos. Mit einem Rechtsklick auf einen Ordner im Dateimanager Dolphin erscheint unter Eigenschaften die Möglichkeit zur Dateifreigabe. Sollte kein Samba-Server installiert sein, kann dies mit einem entsprechendem Dialog nachgeholt werden.
Das Konfigurationsmodul für Drucker wurde ebenfalls verbessert. So werden Drucker, die via SMB erreichbar sind, aufgelistet. Der Pfad zu den Druckern muss daher nicht mehr manuell eingegeben werden. Auch sind Fehler in dem entsprechenden Paket beseitigt worden. In den Systemeinstellungen kann ab sofort auch die systemweit genutzte Sprache geändert werden, ohne dass Root-Rechte benötigt werden.
Ubuntu-Server weiter auf Cloud-Kurs
Die Software Owncloud(öffnet im neuen Fenster) des KDE-Projekts, die einen privaten Cloudservice bereitstellt, liegt gepackt in dem Kubuntu-Repository und kann somit leicht benutzt werden. Das Multimediasystem von Kubuntu nutzt nun Gstreamer als Backend. Über ein Fenster, beispielsweise im Musikplayer Amarok(öffnet im neuen Fenster) , lassen sich benötigte Codecs nachinstallieren.
Die Serverversion von Natty Narwhal enthält neben Eucalyptus mit Openstack 2.02 auch eine quelloffene Java-basierte Verwaltung für Cloud Computing. Canonical setzt damit weiter verstärkt auf Angebote rund um Cloud Computing. Zudem sollen aktuelle Versionen von Libvirt (0.8.8) und der Kernel Virtual Machine des Linux-Kernels die Servervariante skalierbarer und flexibler machen. Powernap 2.0(öffnet im neuen Fenster) soll den Energieverbrauch von Ubuntu-Servern um 14 Prozent verringern.
Mit Unity als Standard wagt Canonical einen großen Schritt, der das Unternehmen von Mark Shuttleworth auch von der Community wegbewegt. Die Benutzeroberfläche hat viele Parallelen zu dem jüngst erschienenen Gnome-Desktop. Unitys Design wirkt verspielter als sein Gnome-Pedant. Unity verlangt nicht ganz so viele Mausbewegungen wie Gnome 3, denn sämtliche Funktionen, vor allem der Zugriff auf die virtuellen Desktops, sind auf der linken Bildschirmseite untergebracht. Mit Tastenkombinationen lässt sich der Desktop jedoch schneller bedienen. Der Dock wirkt allerdings schnell überfrachtet, wenn sich dort zu viele Linsen befinden.
Bild 1/39: Die Benutzeroberfläche Unity ist auch in der Desktopversion von Ubuntu Standard.
Bild 2/39: Das Startmenü von Unity
Bild 3/39: Das Anwendungsmenü
Bild 4/39: Unity zeigt die zuletzt verwendeten Dateien an.
Bild 5/39: Das geöffnete Fenster des Firefox-Browsers ohne Statuszeile
Bild 6/39: Das Menü erscheint erst, wenn der Mauszeiger über die Leiste gefahren wird.
Bild 7/39: Im Browser erscheint noch die herkömmliche Scrollleiste, ...
Bild 8/39: ...während der Dateimanager Nautilus bereits den neuen Scrollbalken verwendet.
Bild 9/39: Libreoffice ist in Version 3.3.2 enthalten.
Bild 10/39: Nach Anwendungen kann gesucht werden.
Bild 11/39: Anwender können sowohl im Amazon-Musikshop einkaufen...
Bild 12/39: ... als auch im Ubuntu-eigenen Onlinestore.
Bild 13/39: Die Anwendungsstarter können über das Kontextmenü sortiert werden.
Bild 14/39: Das gilt auch für die Verzeichnisse im Benutzerordner.
Bild 15/39: Der Ubuntu-One-Zugang wurde ebenfalls verbessert.
Bild 16/39: Unity arbeitet auch mit virtuellen Desktops, die sich im Expose-Modus darstellen lassen.
Bild 17/39: Die virtuellen Desktops können auch per Wechsler angesteuert werden.
Bild 18/39: Verknüpfungen können per Drag-and-Drop in den Dock integriert werden.
Bild 19/39: Unity sortiert Anwendungen nach häufiger Nutzung und zeigt Programme an, die in den Softwarequellen zur Verfügung stehen.
Bild 20/39: Das Kontextmenü der Starter bietet zusätzliche Optionen, etwa zum Öffnen neuer Dokumente.
Bild 21/39: Banshee und Amarok können über die Application Indicators gesteuert werden.
Bild 22/39: Reicht der Platz für die Linsen nicht, werden sie zugeklappt.
Bild 23/39: Der Desktop mit ausgefülltem Dock bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixeln
Bild 24/39: Das Menü des Desktops
Bild 25/39: Der Installer wurde geringfügig überarbeitet...
Bild 26/39: ... und ist mit neuen Dias ausgestattet worden.
Bild 27/39: Die Diaschau des Installers
Bild 28/39: Die Diaschau des Installers
Bild 29/39: Die Diaschau des Installers
Bild 30/39: Die Diaschau des Installers
Bild 31/39: Die Diaschau des Installers
Bild 32/39: Die Diaschau des Installers
Bild 33/39: Der neue Unity-Desktop benötigt eine 3D-fähige Grafikkarte samt Treiber, ...
Bild 34/39: ... andernfalls erscheint der klassische Gnome-Desktop.
Bild 35/39: Eine 2D-Variante liegt der Installations-CD nicht bei, ...
Bild 36/39: ... lässt sich aber über den Paketmanager...
Bild 37/39: ... oder das Software Center nachinstallieren.
Bild 38/39: Im Anmeldefenster...
Bild 39/39: ... steht er danach als Auswahl zur Verfügung.
Konfigurationsmöglichkeiten, wie sie beispielsweise KDE-SC-Benutzern zur Verfügung stehen, sind bei beiden Desktops - Unity und Gnome 3 - jedoch unübersichtlich oder fehlen ganz. Fans des alten Gnome-Desktops können diesen unter Ubuntu 11.04 immerhin beim Anmelden auswählen und nutzen. Die 2D-Version auf Qt-Basis wirkt noch unfertig und wackelig.
Ansonsten ist Ubuntu 11.04 abermals mit aktueller Software ausgestattet und macht einen runden Eindruck.
Natty auch für Macs
Die Desktopversion von Ubuntu gibt es in einer 32- und einer 64-Bit-Variante(öffnet im neuen Fenster) . Eine 64-Bit-Version gibt es auch für die Installation auf Apple-Rechnern. Zusätzlich bietet Canonical eine PowerPC-Variante für G3-, G4- und G5-Rechner von Apple. Die Alternate-Install-CD enthält einen textbasierten Installer, der erweiterte Optionen bietet - etwa die Installation auf LVM-Laufwerken. Auf die Netbook-Version verzichtet Canonical ab dieser Version, denn die Technologie von Ubuntu und die neue Unity-Shell funktionieren gleichermaßen auf Netbooks und Desktop-PCs. Die Ubuntu-Varianten Edubuntu(öffnet im neuen Fenster) , Kubuntu(öffnet im neuen Fenster) und Xubuntu(öffnet im neuen Fenster) sind ebenfalls in Version 11.04 erhältlich.