Ab heute will Deutsche Glasfaser zusammen mit dem kommunalen Unternehmen Envia Tel Glasfaser ausbauen. In der ersten Stadt beginnt nun die Werbephase. Damit geht der Netzbetreiber weitere Bundesländer an.
Angeblich soll in Deutschland mit der neuen Regierung das Ziel von einem GBit/s für alle aufgestellt werden. Doch ob damit FTTH gemeint ist, bleibt unklar.
Eine Umfrage des Deutschen Bauernverbands hat große Probleme bei den verfügbaren Datenübertragungsraten ergeben. Und: Die Landwirte wollen auch 5G-Mobilfunk auf den Höfen.
"Wir bauen Glasfaser auch da, wo Vectoring schon zur Verfügung steht." Das sagte Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland. In den Ausbau der Gewerbegebiete fließen jährlich eine Milliarde Euro.
Wer Glasfaser bis zum Endkunden ausbaut, will sein Netz nicht für Billigangebote von 1&1 und Vodafone öffnen müssen. Der Telekom-Chef sieht sonst auch Partnerschaften mit FTTH-Anbietern unter Druck.
Das große Upgrade beim Vectoring kommt etwas später. Bis 2019 werden bis zu 250 MBit/s geboten, sagte der Telekom-Chef heute. Ein Technologiemix aus Vectoring und FTTH sei besser, als immer nur "stupide" Glasfaser zu fordern.
Wegen einer hohen Abschreibung auf T-Systems halbierte sich der Gewinn der Telekom. Doch der Umsatz wuchs, viele Neukunden kamen im Festnetz in Deutschland und im US-Mobilfunk hinzu.
Die neue Glasfaser-Handelsplattform ermöglicht es, Glasfaseranschlüsse in ein bundesweites Angebot aufzunehmen. Die Nachfrage sollte steigen, und damit auch endlich der Ausbau.
5G-Mobilfunk wird nicht lange für den steigenden Datenbedarf ausreichen. 6G soll darum 400 Gigabit pro Sekunde transportieren und Glasfasertechnologie mit der Richtfunkübertragung verbinden.
Der Ausbau in der Stadt Bretten in der Nähe von Karlsruhe ist erst der Anfang. Der niederländische Fonds will zusammen mit ZTE ein flächendeckendes, regionales Glasfasernetz in Deutschland aufbauen.
Die Telekom will bis Februar nächsten Jahres sechs Millionen Haushalte mit Vectoring ausstatten. Der Ausbau der umstrittenen Technik läuft wie versprochen.
Der Telekom-Chef fürchtet, an direktem Einfluss bei der Bundesregierung zu verlieren und beschwört die Gefahren eines Staatsausstiegs. Auch die Infrastruktursicherheit sei in Frage gestellt.
Die Deutsche Telekom will die historisch gewachsene Trennung zwischen Festnetz und Mobilfunk aufheben. "Wir müssen uns radikal ändern", sagte Telekom-Manager Franz Seiser.
M-net setzt in München auf Fiber To The Home. Bei der Expansion wie in Landsberg wird auch Glasfaser nur bis an den Kabelverzweiger gelegt. Wer mehr zahlt, kriegt Fiber auch bis ans Haus.
Die Telekom testet mit Anwendern FTTB und G.fast in Deutschland. Besonders spannend ist, dass dabei unbedingt Geld gespart werden soll, weshalb bei Access 4.0 keine Hardware und Software der üblichen Ausrüster zum Einsatz kommen soll.
Die Telekom holt weiter das Letzte aus dem alten Kupferkabel heraus. Wieder gibt es eine neue Technologie, DMT Bonding, auch Gigabit to the Basement genannt. Und der Hersteller Adtran hat starke Verbindungen nach Deutschland.
Nokia erlaubt nun, Remote-PHY- und Remote-MACPHY-Geräte in einem Netz einzusetzen. Mit der Technik kann das Netz genau dort ausgebaut werden, wo mehr Bedarf besteht.
Die Swisscom ist mit dem G.fast-Nachfolgestandard NG.fast bisher sehr zufrieden. Die Chancen für einen Einsatz bei FTTB (Fiber To The Building) stehen gut.
Besonders kleinere Kabelnetzbetreiber sollten statt Docsis 3.1 das Koaxialkabel direkt durch Glasfaser ersetzen. Das alte Koaxkabel bleibe sonst immer ein Flaschenhals.
Internetzugänge mit höheren Datenraten von mindestens 50 MBit/s sind in Deutschland stark angestiegen. Auch die Datennutzung nimmt im Festnetz massiv zu. Die Telekom plant wohl etwas Großes zu FTTH.
Während Telekom-Konkurrenten 33,1 Prozent ihrer Glasfaseranschlüsse auch wirklich verkaufen können, sieht das beim Festnetzmarktführer nicht so gut aus. Doch die Studie beruht auf Recherchen, nicht auf Angaben der Telekom.
Kurz nachdem Vodafone begann, in den Gewerbegebieten in Düsseldorf FTTH einzurichten, will die Telekom nun selbst dort alle Gebiete ausstatten. Doch die Bagger von Vodafone und Deutschland Glasfaser rollen bereits.
Bis zu 1 GBit/s symmetrisch hat Vodafone in Gewerbegebieten im Angebot. Zusammen mit der Deutschen Glasfaser sollen rund 100.000 Firmen versorgt werden. Auch der Preis für 1 GBit/s symmetrisch steht nun fest.
1 Gigabit pro Sekunde bekommen die Gäste einer Hütte im Hochharz nicht. Aber statt 1 Millionen Euro an die Deutsche Telekom zahlt der Wirt nun auch nur 74,95 Euro monatlich.
Köln wird G.fast-Stadt. Insgesamt werden 450.000 Haushalte dort Gigabit-Datenraten erhalten. Firmen bekommen sogar 10 GBit/s von Netcologne und werden gratis angebunden.
Der Netzausbau der Deutschen Telekom setzt die gesamte Tiefbaubranche unter Druck. Laut Konzernangaben sind 75 Prozent der Kapazitäten des Kabeltiefbaus durch die Telekom gebunden.
Die Deutsche Glasfaser beginnt den Ausbau in einer Gemeinde im Landkreis Rostock. Übergangstechnologien wie Vectoring oder Fernsehkabel kämen nicht infrage, erklärte der Bürgermeister Eduardo Catalán. Nur pure Glasfaser sei nachhaltig zukunftsfest.
Update 50.000 Kunden gingen offline, als ein Bagger ein Glasfaserkabel beschädigte. Auch andere Provider sind betroffen. Die Störung ist laut Unitymedia-Kundenforum behoben.
Die Deutsche Telekom will die Preise für ihre schnellsten Glasfaser-Anschlüsse in Gewerbegebieten nicht öffentlich machen. Nur Firmen in den Ausbaugebieten erfahren das Angebot per E-Mail oder am Telefon.
In Großbritannien werden die Rechte der Internetnutzer gestärkt. Wenn die Datenrate unter den Angaben des Anbieters liegt, soll es ein schnelles Sonderkündigungsrecht geben.
Glasfaser bis in Haus von der Telekom, das gibt es bisher kaum. Jetzt sollen 5.000 Betriebe bis zu 1 GBit/s symmetrisch erhalten, ausgebaut wird mit Trenching.
Deutsche Glasfaser bietet kleinen Selbstständigen Internet und Telefonie ab 50 Euro im Monat und 60 Euro im zweiten Jahr an. Doch die symmetrischen Datenraten sind für Glasfaser eher bescheiden, der Preis ist jedoch sehr gut.
Liegt erst einmal Vectoring, kann die Kommune selbst keine Glasfaseranschlüsse mehr ausbauen. Damit hat die Telekom FTTB in der Gemeinde Rechberghausen verhindert.
Ein lokaler Netzbetreiber baut Gewerbegebiete mit Glasfaser aus. Jetzt sind schon 100 am Netz von Envia Tel, das regionalen Stadtwerken und der RWE-Tochter Innogy gehört.
Weil das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Angst vor Spionage hat, wirft es alle Cisco-Router raus. Doch wer IT-Produkte nur nach ihrem Herkunftsland bewertet, macht es sich zu leicht.
Golem-Wochenrückblick Wir flüchten vor dem Wahlergebnis in die unendlichen Weiten des Weltraums, Nintendo lädt zur Zeitreise und Intel lässt ein Rechenmonster los: Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Google Fiber konzentriert sich auf die Vermarktung an Wohnblöcke. 3.000 Wohnkomplexe in den Fiber Cities erhielten nun Glasfaser- und TV-Versorgung. Zuvor waren die großen Pläne für einen Ausbau in den USA gestoppt worden.
Durch ihren radikalen Vectoring-Kurs verliert die Telekom in München, Hamburg und Köln immer mehr Kunden an die Glasfaserbetreiber der Stadtwerke. Daher musste auch Deutschlandchef van Damme gehen.
Update Der Bundestagswahlkampf ist von der Debatte über die Flüchtlingspolitik dominiert worden. Die Netzpolitik dürfte jedoch profitieren, sollte es zu einer Jamaika-Koalition kommen. Wenn da nicht die CSU wäre.
Grüne, FDP und nun auch Teile der CDU wollen die Staatsanteile an der Telekom verkaufen. Die so erlösten 10 Milliarden Euro sollen ländlichen Regionen FTTH bringen.
Die Konkurrenten der Telekom sind sich nur in wenigen Punkten einig. Eine vom Breko gefordete breit angelegte Prämie für FTTH-Anschlüsse auch für Bürger will der zweitgrößte Kabelnetz-Betreiber nicht haben.