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Gesellschaft für Informatik

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Vorratsdatenspeicherung: Klage der EU stößt auf Protest

Der Bitkom, die Gesellschaft für Informatik, die FDP und andere haben den Schritt der EU-Kommission kritisiert, Deutschland wegen der Vorratsdatenspeicherung vor dem Europäischen Gerichtshof zu verklagen. Es sei ein Witz, dass die EU die Bundesregierung auf Umsetzung einer Richtlinie verklage, die sie selbst in Zweifel ziehe.

Jugendschutz: Suma will Jugendmedienschutzstaatsvertrag kippen

Der Suchmaschinenanbieterverband Suma will die Ratifizierung des neuen Jugendmedienschutzstaatsvertrages der Länder (JMStV) verhindern und schießt sich dazu auf die Grünen-Politiker aus NRW ein. Die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) fordert derweil eine dringende Änderung, aktuell sei der JMStV für den Jugendschutz wirkungslos.

Studie: IT-Jobs sind langweilig

Gute Chancen, viel Geld, aber wenig attraktiv. IT-Jobs sind leicht zu haben, gut bezahlt - und langweilig. Das glauben Studenten in Großbritannien. Laut einer Studie lehnt ein Großteil der Studenten, die ein anderes Fach studieren, eine Arbeit im IT-Bereich ab.

Amazon verliert Geschenk-Patent

FFII, GI und Fleurop mit Einspruch erfolgreich. Das Europäische Patentamt (EPA) hat Amazon sein Patent zur Online-Geschenkbestellung (EP927945), eine Abwandlung von Amazons One-Click-Patent in den USA, aberkannt. Das EPA folgte damit einem Einspruch des Fördervereins für eine Freie Informationelle Infrastruktur (FFII e.V), der Gesellschaft für Informatik und Fleurop.

GI rät zur Berücksichtigung des Schweinezyklus

Informatik studieren, wenn es wenige tun. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) rät Studieninteressierten, ein Informatikstudium aufzunehmen. Gerade zu Zeiten, in denen die Zahl der Studienanfänger in der Informatik zurückgeht, droht ein Fachkräftemangel. Insbesondere ein antizyklisches Studium biete gute Chancen, direkt nach der Ausbildung einen qualifizierten Arbeitsplatz zu finden.

Bundesrat winkt verschärften Hacker-Paragrafen durch

Umstrittene Regelungen könnten Arbeiten von Sicherheitsexperten kriminalisieren. Den umstrittenen Plänen der Bundesregierung zum "Strafrechtsänderungsgesetz zur Bekämpfung der Computerkriminalität" hat nach dem Bundestag nun auch der Bundesrat zugestimmt. Hacker und Informatiker hatten die geplante Regelung heftig kritisiert, sehen sie die Arbeit von Sicherheitsexperten und auch die universitäre Lehre doch bedroht und kriminalisiert.

Informatiker fürchten Kriminalisierung

GI mahnt Änderungen am geplanten § 202c StGB an. Die Gesellschaft für Informatik (GI) macht sich Sorgen um das eigene Fach. Sie fürchtet, mit Einführung des geplanten § 202c StGB würden Informatiker kriminalisiert. Programme sollen darin nicht nach ihrer Einsatzart, sondern vielmehr nach ihrem Aufbau definiert werden, es würde also nicht mehr zwischen Anwendungen zur Begehung von Straftaten und solchen für legale Zwecke unterschieden.

GI will keinen Verkauf von Personalausweisdaten an Private

Biometrische Daten können Rückschlüsse auf Gesundheitszustand erlauben. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) lehnt Überlegungen des Bundesinnenministeriums grundlegend ab, bei der Einführung neuer Personalausweise die erfassten Daten auch an Privatunternehmen zu verkaufen. So könnten die E-Personalausweise, die ähnlich wie die neuen Reisepässe aufgebaut werden sollen, finanziert werden.

IT-Freiberufler häufig bessere Alternative zum Outsourcing

Vorteile der freien IT-Spezialisten: Präsenz vor Ort und hohe Spezialisierung. Outsourcing von IT-Abteilungen gilt bei vielen Unternehmen als Allheilmittel, um Kosten zu sparen. Aber nicht immer ist dies der beste Weg. Gerade wenn es um Projektleitungsaufgaben geht, ist der Einsatz von IT-Freiberuflern häufig eine bessere Alternative. Dies berichtet die IT-Wochenzeitung Computerwoche in der Ausgabe 23/2005.

GCDC soll Spieleentwickler und Forscher zusammenbringen

Entwicklerkonferenz will auch Wissenschaftler und Studenten einbeziehen. Im Rahmen der Games Convention 2005 gibt es wieder die Spieleentwicklerkonferenz "GC Developer Conference", kurz GDCD, die vom 16. bis 18. August 2005 erstmals universitäre Forscher einbeziehen will. Die Veranstaltung soll damit nicht nur aktuelle Trends in den Bereichen Entwicklung und dem Spielemarkt, sondern auch der Informatik aufzeigen - der Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie soll damit gefördert werden.

Expertenwarnung: Gesundheitskarte krankt am Datenschutz

Risikoabwägung gefordert. Am 14. März will die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt auf der CeBIT die Rahmenarchitektur für die Gesundheitskarte präsentieren. Im Vorfeld schlägt die Gesellschaft für Informatik (GI) allerdings Alarm: Sie sieht durch das Projekt sensible Gesundheitsdaten gefährdet.

Informatik soll zum Pflichtfach an Schulen werden

Gesellschaft für Informatik warnt vor digitaler Spaltung. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) fordert in einem Memorandum, der "digitalen Spaltung in Deutschland entgegenzutreten und die Grundlagen für das Verständnis moderner digitaler Hilfsmittel bereits in der Schulausbildung zu legen". Konkret plädiert die GI für die Einführung eines Pflichtfachs "Informatik" an jeder Schule.

Gesellschaft für Informatik warnt vor RFID

Sachverständige fordern klare Regeln für den Einsatz von RFID-Chips. Der Kritik an einer flächendeckenden Einführung von RFID-Chips schließt sich jetzt auch die Gesellschaft für Informatik (GI) an. Sie sieht in der Technik erhebliche Risiken in Bezug auf den Datenschutz. Deshalb fordern Sachverständige der GI die Bundesregierung auf, eine Expertenkommission einzusetzen, um Vertrauen in die neue Technik sicherzustellen.

Gesellschaft für Informatik kritisiert EU-Parlament

Vorentscheidung zu Softwarepatenten schädige Standort Europa nachhaltig. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) hat die Entscheidung des Europäischen Parlaments kritisiert, die Richtlinie über die "Patentierbarkeit Computer-implementierter Erfindungen" in wesentlichen Punkten abzuändern. Die von den Parlamentariern am letzten Mittwoch in erster Lesung verabschiedete Vorlage sieht vor, dass Geschäftsmethoden und Algorithmen keinen staatlichen Monopolschutz genießen und patentierbare Erfindungen auch im Computerbereich durch einen Bezug auf die Technik stark eingegrenzt werden.

EU-Parlament verschiebt Abstimmung über Software-Patente

Neuer Termin zur Abstimmung steht noch nicht fest. Die für Montag, den 1. September 2003, geplante Abstimmung zur EU-Richtlinie über Software-Patente wurde verschoben. In den vergangenen Tagen hatten sich zunehmend Proteste gegen die Einführung von Software-Patenten in Europa formiert.

Software-Patente: LIVE kontra Gesellschaft für Informatik

"Patent-Position des GI-Vorstands richtet sich gegen Freie Software". Der LIVE Linux-Verband e.V. übt scharfe Kritik an der Position des Vorstandes der Gesellschaft für Informatik (GI) zum Thema Softwarepatente. Die Gesellschaft für Informatik hatte kürzlich Amazons One-Click-Patent kritisiert und seine Gültigkeit angezweifelt, fordert als Konsequenz aber eine möglichst rasche Umsetzung der EU-Richtlinie zu Softwarepatenten.

Gesellschaft für Informatik kontra Amazon-Patent

Amazon-One-Click-Patent ungültig? Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) hat durch ihre Anwaltskanzlei Kiani & Springorum Einspruch gegen das europäische Patent Nr. EP 0 927 945 der Amazon.Com Inc. einlegen lassen. Dabei handelt es sich um einen Ableger des in den USA weithin bekannt gewordenen und umstrittenen "Amazon-One-Click-Patent". In Europa wurde nun ein im Patentanspruch näher gekennzeichnetes "Verfahren in einem Computersystem zum Bestellen eines Geschenks zur Lieferung von einem Geschenkgeber zu einem Empfänger..." patentiert.

Lkw-Autobahnmaut: Informatiker fordern Datenschutz ein

Erstellung von Bewegungsprofilen möglich. In der momentan anhaltenden Diskussion über eine streckenbezogene Maut auf Autobahnen und Bundesstraßen müssen unverzichtbar auch die Anforderungen des Datenschutzes mit berücksichtigt werden. Darauf wies der Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Heinrich Mayr, hin.
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Auszeichnung: Konrad-Zuse-Medaille für Thomas Lengauer

Gesellschaft für Informatik e.V. zeichnet Direktor des Max-Planck-Instituts aus. Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) zeichnet alle zwei Jahre herausragende Leistungen in der Informatik aus. Im Jahr 2003 erhält nun der Bioinformatiker und Direktor des Saarbrückener Max-Planck-Instituts für Informatik, Prof. Dr. Thomas Lengauer, die "Konrad-Zuse-Medaille".