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Filesharing

Kopierschutz knacken als Sport

Einblick in die Spielepiratenszene. Den Kopierschutz knacken und das Computerspiel in der Szene verbreiten, noch bevor es auf den Markt kommt: Für Spielepiraten sei das eine rein sportliche Herausforderung, erklären Insider gegenüber dem Computermagazin c't in Ausgabe 20/2002. Seit Jahren sind Spielepiraten in internationalen Gruppen organisiert, die fast wie Sportmannschaften miteinander wetteifern. Wer als erstes einen bedeutenden Spieletitel in die Finger kriegt, den Kopierschutz oder Authentifizierungsmerkmale entfernt und ihn auf die so genannte Topsite, einen schnellen FTP-Server, stellt, hat eine Runde des ständigen Wettrennens für sich entschieden.

Pornoanbieter Private will Napster.com kaufen

Filesharing-Netzwerk für Erotik- und Pornoinhalte geplant. Die Private Media Group hat dem gescheiterten Filesharing-Betreiber Napster ein Angebot für die Übernahme der Napster-Marke und der Domain Napster.com gemacht. Der weltweit auch im Internet tätige Erotik- und Pornoanbieter bietet Napster dafür eine Million Private-Media-Group-Aktien.

Morpheus 2.0 - Filesharing-Software in neuer Version

StreamCast verspricht bessere Downloadgeschwindigkeiten und schnellere Suche. StreamCast, Betreiber des MP3-Musikportals MusicCity.com, hat nun die Version 2.0 seiner Peer-to-Peer-Filesharing-Software Morpheus fertig gestellt. Morpheus 2.0 wurde komplett überarbeitet, verfügt über eine neue Benutzeroberfläche, erweiterte Suche und erweitertes Multimedia-Dateimanagement.

Transmission Films - Video-on-Demand für Indie-Filme

Download per eDonkey-Nachfolger Overnet, Betrachtung per Windows Media Player. Mit Transmission Films ist ein neuer Video-on-Demand-Dienst für die Independent-Filmszene an den Start gegangen, die gegen Bezahlung die Betrachtung von zuvor heruntergeladenen Filmen erlaubt. Der Download erfolgt dabei über das noch in der Testphase steckende Filesharing-Programm Overnet, den Nachfolger des beliebten Tauschnetzwerks eDonkey.

US-Industrie könnte Filesharing-Nutzer bald legal angreifen

"Peer to Peer Piracy Prevention Act" soll Industrie den Gegenangriff ermöglichen. Vier US-amerikanische Kongressabgeordnete, darunter auch der DMCA-Befürworter Howard L. Berman, haben eine Gesetzesvorlage veröffentlicht, mit der Peer-to-Peer-Raubkopiernetzwerke bekämpft werden sollen. Der "Peer to Peer Piracy Prevention Act" getaufte Gesetzesvorschlag soll der Industrie die Möglichkeit geben, sich auch mit normalerweise verbotenen technischen Mitteln aktiv gegen Raubkopierer zu wehren - so soll das gezielte Angriffe auf Peer-to-Peer-Netzwerke bzw. deren Teilnehmer erlaubt werden.

Kostenlose Outlook-Erweiterung soll Spam-Flut beenden

Nutzer können Spam-Mails mit Hilfe von P2P-Netzwerk bekämpfen. Das US-Unternehmen Cloudmark bietet ab sofort neben Vipul's Razor für die Linux-Plattform mit SpamNet auch eine Erweiterung für das PIM- und E-Mail-Programm Outlook von Microsoft an, um systematisch Spam-Mail auszusortieren. Den Erfolg dahinter soll die Zusammenarbeit der Nutzer in einem P2P-Netzwerk bringen. Das Unternehmen will solche Erweiterungen auch für andere E-Mail-Clients auf Windows-Systemen anbieten, ohne jedoch nähere Details zu nennen.

Filmindustrie chancenlos gegen Raubkopierer

Studie: Filmraubkopien fluten das Netz. Nach der von dem amerikanischen Marktforschungsunternehmen Viant Corporation durchgeführten Studie "The Copyright Crusade II" hat die Filmindustrie die Kontrolle über die Verbreitung von Filmen verloren - viele Titel gibt es sogar schon vor dem offiziellen Kinostart als Raubkopie im Netz.

Forschungsministerium unterstützt Wissenschafts-Filesharing

Peer-To-Peer-Technik wird mit 450.000 Euro unterstützt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will Wissenschaftlern helfen, Informationen besser nutzen zu können. Dafür unterstützt das Ministerium den Aufbau eines Peer-To-Peer-Neztwerks bis zum Jahr 2004 mit einer Summe von 450.000 Euro.

Filesharing: KaZaA Media Desktop erreicht Version 1.7

Mehr Suchergebnisse und Werbung in Suchergebnissen möglich. Der Betreiber des Filesharing-Dienstes KaZaA, Sharman Networks, bietet nun die Filesharing-Software KaZaA Media Desktop in der Version 1.7. Die bedeutendste Neuerung dürfte die bereits Anfang der Woche vom KaZaA-Partner Altnet bzw. dessen Mutter Brilliant Digital Entertainment angekündigte Werbemöglichkeit innerhalb der Suchergebnisse sein.
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KaZaA-Partner plant Filesharing-Dienst für Bezahlinhalte

Erste Stufe: Keyword-Advertising in KaZaA. Ein effizienteres Internet schaffen will Kevin Bermeister, CEO und Präsident der Brilliant-Digital-Entertainment-Tochter Altnet, indem man Inhaltsanbietern die Kontrolle über die elektronische Distribution in Peer-to-Peer-Filesharing-Diensten zurückgeben und ihnen gleichzeitig beim Kosten- und Bandbreitensparen helfen will. In Zusammenarbeit mit dem Filesharing-Dienst KaZaA will man im dritten Quartal 2002 das Altnet Resource Network aufbauen und KaZaA-Nutzern eigenständige Software für diesen Zweck bieten.

Prognose: User zahlen nicht für digitalisierte Inhalte

Zugang zu Content wichtiger als Besitz. Laut einer Prognose der Management- und Technologieberatung Diebold wird sich in den nächsten Jahren ein Einstellungswandel bei den Verbrauchern vollziehen. Musik-Tauschbörsen wie Napster hätten eine "Umsonst-Kultur" etbaliert, so dass der Mediennutzer nicht mehr bereit sei, für digitalisierte Inhalte zu bezahlen. Dafür werde der Zugang zu Content immer wichtiger.

KaZaA Lite 1.6 - Modifiziertes KaZaA nun auch in Deutsch

Nutzung laut KaZaA-Betreiber Sharman Networks nicht erlaubt. KaZaA-Nutzern, die sich Sorgen wegen der in den Filesharing-Clients integrierten Werbesoftware Cydoor und der optionalen Zusatzsoftware machen, bietet ein russischer Programmierer seit einiger Zeit eine Alternative mit der Bezeichnung KaZaA Lite. Dessen neueste Version 1.6 bietet MP3-World.net nun in einer eigens eingedeutschten Version an.

SMS-Boom hält weiter an - Rückgang frühestens ab 2005

SMS als Sprungbrett zu multimedialen Diensten. Der Short Message Service (SMS) hat sich zum Kassenschlager entwickelt, und ein Ende der Erfolgsstory ist auch weiterhin nicht abzusehen. Werden derzeit in Westeuropa jährlich 186 Milliarden Kurznachrichten verschickt, sollen es laut einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan 2006 bereits 365 Milliarden sein. Damit übertrifft SMS sämtliche Erwartungen der Anbieter, da das Format ursprünglich gar nicht für das Person-to-Person-Messaging (P2P) entwickelt wurde, das inzwischen 95 Prozent des gesamten SMS-Verkehrs ausmacht.
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Minitasking - Filesharing als Kunst

Gnutella-Client mit grafischer Darstellung von Suchanfragen und Dateiübertragung. Die Künstler-/Programmiergruppe Schoenerwissen will dynamische Datenräume erfahrbar machen und hat nun mit Minitasking den ersten visuellen Filesharing-Client vorgestellt. Die seit kurzem verfügbare Minitasking v0.0.9 Preview Edition soll PC-Nutzern die Möglichkeit bieten, visuell Teil des bestehenden Gnutella-Peer-to-Peer-Netzwerks zu werden, indem Suchanfragen und Dateitausch mit anderen Gnutella-Clients grafisch dargestellt werden.
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KaZaA - Version 1.6 der Filesharing-Software erschienen

Überarbeiteter Media Desktop soll mehr Leistung und bessere Benutzung bieten. Das australische Unternehmen Sharman Networks hat die Version 1.6 der Filesharing-Software KaZaA Media Desktop (KMD) vorgestellt und zudem die zugehörige Website aufpoliert. KMD v1.6 wurde in Präsentation und Bedienbarkeit verbessert.

GNUNet: Filesharing der nächsten Generation?

Anonymes Filesharing mit GNUNet. Das vom Kryptografie-Projekt CS555 an der Purdue Universität unter dem Namen GNet entwickelte Filesharing-Netzwerk stellt ein anonymes, dezentralisiertes Netzwerk dar, das einen Dienst zum unzensierten Austausch von Dateien zur Verfügung stellt. Dabei versucht man die Vorteile verschiedener Systeme wie Napster, Gnutella und Freenet zu verknüpfen. Im Kern der Entwicklung steht vor allem das Ziel, die Anonymität für die teilnehmenden User zu gewährleisten.

Gericht: KaZaA nicht verantwortlich für seine Nutzer

Urheberrechtsorganisationen unterliegen KaZaA in zweiter Instanz. KaZaA BV hat in zweiter Instanz gegen die klagenden niederländischen Musik-Verwertungsgesellschaften Buma/Stemra gewonnen. Das Amsterdamer Bezirksgericht befand Ende November 2001 in erster Instanz den Filesharing-Dienst noch für schuldig, Urheberrechte der von der Buma/Stemra vertretenen Künstler zu verletzen und verlangte, dass KaZaA Maßnahmen treffen müsse, um die Urheberrechtsverletzungen zu unterbinden.

MMS soll Mobilfunkfirmen noch mehr Geld bringen als SMS

Studie rät: Keine übertriebenen Erwartungen bei den Nutzern wecken. Einer der CeBIT-Trends: Nachrichten auf unseren Handys werden bunt und multimedial. Mittels Multimedia Messaging Service (MMS) werden wir in Zukunft nicht nur Textnachrichten, sondern auch Bilder, Melodien und Filmsequenzen per Mobiltelefon versenden und empfangen können. Erwies sich das SMS-Modell (Short Message Service) bereits als äußerst lukrativ, wollen die Betreiber mit MMS bald sämtliche Umsatzrekorde brechen. Die Hoffnung scheint durchaus berechtigt.

Morpheus Preview Edition 1.3.3.1 - Wechsel zu Gnutella

Angriff von Kazaa auf Musiccity-Filesharing-Client Morpheus? Seit Ende Februar 2002 funktionierte das Filesharing-Tool Morpheus von Streamcast/Musiccity.com eingeschränkt bis gar nicht, auch Musiccity.com war selbst kurzzeitig offline. Firmenchef Steve Griffin hat sich nun offiziell zu den Hintergründen geäußert; erst sei man Opfer einer massiven Denial-of-Service-Attacke geworden, dann wurden die Morpheus-Clients der Nutzer angegriffen und deren Registry-Einträge verändert.

KaZaA.com verkauft - Client-Downloads wieder möglich

Sharman erwirbt KaZaA und verschärft Nutzungsbedingungen. Das australische Unternehmen Sharman Networks Limited hat nach eigenen Angaben Teile des Betriebsvermögens der niederländischen Firma KaZaA übernommen, darunter die Website KaZaA.com. Die Übernahmedetails wurden nicht mitgeteilt.

Filesharing-Software KaZaA vorläufig nicht mehr zum Download

Nur zeitweiliger Stopp der Distribution von KaZaA auf Grund Gerichtsentscheid? Die Filesharing-Community KaZaA bietet ihre "KaZaA Media Desktop" getaufte Filesharing-Software vorläufig nicht mehr zum Download an. Damit sollen potenzielle Schadenersatzansprüche seitens der klagenden Buma/Stemra, der niederländischen Verwertungsgesellschaft für Musik und Texte, minimiert werden.

Analyse: Filme im Internet - bewegte Bilder, heiße Köpfe

Tausch von Videos übers Netz boomt. Video im Netz ist längst mehr als das nächste große Ding. Was noch vor anderthalb Jahren ein Hobby unter College-Kids mit zu viel Zeit und schneller Standleitung ins Wohnheim war, kann heute getrost als Massenphänomen gelten: Das Herunterladen und Tauschen ganzer TV-Serien und Kinostreifen über das Internet wird inzwischen unter fortgeschrittenen Usern zur Standard-Anwendung. Wieder reagiert die aufgeschreckte Inhaltebranche falsch - oder verspätet. Ein Blick auf den Stand der Dinge.
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Napster: Vorschau auf neues Geschäftsmodell

Erste Details zum neuen "legalen" Napster. Der Musiktauschdienst Napster hat auf seinen Webseiten jetzt eine Preview seines neuen Geschäftsmodells veröffentlicht. Der in Zukunft legale Dienst kommt nicht nur in neuer Optik daher, vor allem hinter den Kulissen lässt man keinen Stein mehr auf dem anderen.

Das Napster-Erbe: Tauschrausch ohne Ende

Musik- und Video-Tauschbörsen im c't-Test. Trotz vollmündiger Ankündigungen kommen kommerzielle Tauschbörsen für Musik und Filme nicht in Gang. Stattdessen haben sich andere Tauschbörsen etabliert, die den Erfolg des gerichtlich stillgelegten Napsterangebots mit anderen Mitteln fortführen. Das Computermagazin c't hat die Tauschbörsen in seiner aktuellen Ausgabe 26/01 getestet.

SONICblue erhält Patent auf Digitalvideorekorder-Technologie

Gegen ReplayTV 4000 klagende Medienkonzerne unterliegen in erster Instanz. Der Digitalvideorekorder-Hersteller SONICblue hat vom US-Patentamt ein Patent anerkannt bekommen, das durch Nutzung eines Programmführers oder vom Anwender festgelegten Kriterien TV-Sendungen zur Speicherung auf einem digitalen Videorekorder (DVR) beschreibt. SONICblue hat zudem einen weiteren Erfolg zu verbuchen, was die Klage der Medienkonzerne gegen den neuen ReplayTV 4000 Digitalvideorekorder betrifft.

uServ: Web Hosting und Content Sharing für die Massen

IBM testet intern Peer-to-Peer-Tool uServ. Mit dem internen Projekt uServ haben einige Mitarbeiter von IBMs Almaden Research Center ein innovatives Web Hosting und Content Sharing Tool entwickelt. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, im weltweiten Intranet von IBM Dateien auf einfache Weise auszutauschen und den eigenen Desktoprechnern zum Web-Server zu machen. Doch uServ ist mehr als ein einfacher "Personal Webserver".

EFF verteidigt Filesharing-Gemeinschaft MusicCity

Vergleich mit dem versuchten Verbot von Videorekordern in den 80er-Jahren. Anfang Oktober reichten 29 der größten Medienunternehmen eine Sammelklage gegen die Filesharing-Gemeinschaften Consumer Empowerment, Grokster und MusicCity ein, die allesamt FastTracks Peer-to-Peer-Technologie "P2P Stack" nutzen. Die Electronic Frontier Foundation (EFF) wird nun zumindest MusicCity beistehen, wie die US-Bürgerrechtsorganisation auf der O'Reilly Peer-to-Peer and Web Services Conference mitteilte.

Anypay will Geldtransaktionen per E-Mail realisieren

Privattransaktionen noch nicht freigeschaltet. Mit dem Dienst Anypay soll man ein Onlinekonto und universelles Zahlungswerkzeug erhalten, mit dem man Geld per E-Mail senden, anfordern und empfangen kann. Anstelle von herkömmlichen Überweisungen oder Schecks sollen Benutzer des Systems letztlich lediglich die E-Mailadresse des Empfängers angeben können.
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Disney, NBC und Viacom klagen gegen SONICblues ReplayTV 4000

Klage gegen Kopierfunktionen und Werbeblocker des digitalen Videorekorders. Der Hersteller SONICblue hat sich eine Sammelklage von drei der weltweitgrößten Medienunternehmen eingefangen: Disney, NBC und Viacom sowie deren Töchtergesellschaften beschuldigen SONICblue der Verletzung von Urheberrechten sowie unfairer Geschäftspraktiken, da dessen bisher ab November in den USA erhältlicher digitaler Videorekorder ReplayTV 4000 das Überspringen von Werbeblöcken und die Verbreitung von Aufnahmen per Breitband-Internetanbindung ermöglicht.

Microsoft und Groove Networks: Strategische Partnerschaft

51 Millionen US-Dollar schwere Beteiligung seitens MS in Groupware-Start-up. Microsoft hat sich mit 51 Millionen US-Dollar an Groove Networks beteiligt, die Software für dezentralisierte Plattformen entwickeln, mit der Unternehmen sicher Daten untereinander austauschen können sollen.

Bessere Strategien mit verteilt rechnenden Schachprogrammen

qoopy stellt Umgebung für verteiltes Schachspielen. Die Anwendung EvoChess ist ein über das Internet verteiltes Softwaresystem, welches von seinen Anwendern gesteuert, aber ansonsten eigenständig, vollkommen neue Schachprogramme wachsender Spielstärke entstehen lassen soll. Hinter qoopy verbirgt sich die Idee, eine einheitliche Umgebung für verteilte, netzlastige Anwendungen zu entwickeln.

Peer-to-Peer-Projekt Kontiki von Ex-Netscapern gegründet

18 Millionen US-Dollar Gründungskapital. Nach neunmonatigem Schattendasein ist nun das Unternehmen Kontiki offiziell mit Geldmitteln von rund 18 Millionen US-Dollar gegründet worden. Die Firma will ein Peer-to-Peer-Netzwerk und die dazugehörige Software entwickeln, mit dem Unternehmen die Vorteile des Datei-Sharings nutzen können. Die Firma wurde von ehemaligen Mitarbeitern der Firma Netscape ins Leben gerufen.

Peer-to-Peer: Kräftiges Wachstum im Unternehmensbereich

Europamarkt für Peer-to-Peer-Lösungen im Unternehmensbereich. Optimistisch beurteilt die Unternehmensberatung Frost und Sullivan die Chancen von Peer-to-Peer-Netzwerken im Unternehmensbereich. Bis 2004 soll die Zahl der Peer-to-Peer-Softwarelizenzen, die im vergangenen Jahr praktisch noch bei Null lag, die Millionengrenze überschritten haben.

Zeitung: Alle neuen Audio-CDs mit Kopierschutz

Neue Musik-CDs werden künftig zum Großteil einen Kopierschutz besitzen. Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, werden viele große Plattenfirmen neue Musik-CDs mit einem Kopierschutz versehen, der das digitale Kopieren von CDs verhindern soll. Damit reagiert die Musikindustrie auf rückläufige Umsatzzahlen im ersten Quartal 2001.

MP3-Tauschbörsen - Online-Befragung der Uni Leipzig

Sozialwissenschaftliche Studie zum Mitmachen. Die Möglichkeiten der Verbreitung von Musik in Form von kopierten Audio-CDs und über das Internet stellen ein wenig erforschtes Gebiet dar. Um herauszufinden, wie sich die Nutzer von Musiktauschbörsen und -netzwerken verhalten und was ihre Meinung dazu ist, führen Dr. Sonja Haug vom Institut für Soziologie der Universität Leipzig und Dr. Karsten Weber von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) eine breit angelegte Online-Befragung durch.

i-drive stellt sein Consumer-Angebot ein

i-drive bietet bald keinen kostenlosen Online-Speicherplatz mehr. Der US-Anbieter von kostenlosem Online-Speicherplatz, i-drive, will sich in Zukunft auf die Bereiche Storage Infrastructure Software und das Dienstleistungsgeschäft konzentrieren. Konkret bedeutet dies, dass der kostenlose Online-Speicher-Dienst eingestellt wird.

Bertelsmann legt BOL.com und Buchclubs zusammen

Zusammenlegung von Online- und Offlinevertriebskanälen. Die DirectGroup Bertelsmann, der Unternehmensbereich für die Endkundengeschäfte der Bertelsmann AG, führt in Europa und Asien ihre Endkundengeschäfte zusammen. Mit der Neuordnung der Unternehmen BOL.com und der Bertelsmann Buchclubs sollen Online- und Offline-Vertriebskanäle verbunden werden. Die BOL-Standorte Dänemark und Norwegen werden geschlossen. Über BOL Frankreich und Japan laufen noch Gespräche mit den jeweiligen Partnern.

Sun stellt Projekt JXTA vor

Open-Source-Projekt soll Grundlage für Peer-to-Peer-Computing darstellen. Auf O'Reillys Peer-to-Peer-Konferenz bereits angekündigt, hat Sun Microsystems das Projekt JXTA in Form eines Prototypen jetzt offiziell vorgestellt. Das Forschungprojekt JXTA soll die Basis zur nächsten Generation des "Network Computing" darstellen und einen einfachen Zugriff auf Daten anderer Rechner erlauben, in gewisser Anlehnung an Napster.

Sun kauft Anbieter von Peer-to-Peer-Suchtechnologien

Sun Microsystems übernimmt InfraSearch. Sun übernimmt mit InfraSearch jetzt einen Anbieter von Peer-to-Peer-(P2P-)Suchtechnologien. Damit will man vor allem das eigene P2P-Projekt Juxtapose (JXTA) stärken, das neue Wege des Distributed Computing erforschen soll.

Special: Der Napster-Komplex und die Alternativen

Napster-Alternativen sprießen wie Pilze aus dem Boden. Trotz Bertelsmann-Einstieg geht der Prozess um die Musiktauschbörse weiter. Während die Plattenindustrie auf hohe Schadenersatzzahlungen hofft, stehen schon zahlreiche Napster-Nachfolger in den Startlöchern.

JXTA - Sun arbeitet an Peer-to-Peer-Infrastruktur

Sun will grundlegende P2P-Funktionen als Open Source bereitstellen. Auf der O'Reilly Peer-to-Peer Conference hat Sun Chief Scientist Bill Joy Suns JXTA-Initiative vorgestellt, die eine Basis-Infrastruktur für Peer-to-Peer- Applikationen schaffen soll. JXTA ist ein Open-Source-Projekt und soll unter der Apache License veröffentlicht werden.

Ex-Chef des US-Kartellamts künftig Boss von Bertelsmann-USA

Chef-Ankläger im US-Kartellverfahren gegen Microsoft. An der Spitze der Bertelsmann-Verwaltung in den USA wird künftig der renommierte Jurist und frühere Leiter der Kartellbehörde im US-Justizministerium Joel Klein stehen. Der 54-Jährige übernimmt zum 1. Februar 2001 die Funktion des Chairman und Chief Executive Officer der Bertelsmann Inc. sowie die neu geschaffene Position des Chief US Liaison Officer.

Protozilla: CGI-Scripte im Browser ausführen

Brower-Add-On soll P2P-URLs clickbar machen. Das Mozilla Add-On Protozilla erlaubt es, beliebige Programme Client-seitig auszuführen. Was wenig spannend klingt, birgt aber höchst interessante und vielfältige Möglichkeiten in sich. So lassen sich zusätzliche Protokolle sehr einfach in Mozilla integrieren, womit Peer-to-Peer-Protokolle wie das von Napster über den Browser steuerbar werden. Aber auch CGI-Scripte lassen sich zu Testzwecken ohne Web-Server ausführen.

Raubkopierte Filme im Internet bald so verbreitet wie MP3s

Das Napster-Prinzip erobert den Film. Wer einen schnellen Internet-Zugang besitzt oder gar mit zeitunabhängiger Flatrate surft, kann in wenigen Stunden eine Raubkopie seines Lieblingsfilms auf den heimischen PC holen. Diesem illegalen Treiben wird durch Tauschbörsen nach Napster-Vorbild noch Vorschub geleistet, berichtet die Ausgabe 3/2001 des Computermagazins c't.

IBM greift Napster und Konsorten unter die Arme

Superdistribution könnte Geschäftsmodell für Napster ermöglichen. IBM kündigte heute eine Erweiterung für das IBM Electronic Media Management System (EMMS) an, IBMs Lösung für die digitale Distribution von Musik. Zu den wichtigsten neuen Funktionen zählt dabei die "Superdistribution", die den Rechteinhabern auch eine Beschränkung der Nutzung von z.B. Musikdateien beim Verteilen über Peer-to-Peer-Tauschbörsen wie Napster erlauben soll.

Edel Music schließt strategische Kooperation mit Napster

Weiterer Partner für die Napster/Bertelsmann-Allianz. Die edel music AG, nach eigenen Angaben das zweitgrößte unabhängige Musiklabel der Welt, ist nach Bertelsmann neuer strategischer Partner der Internet-Musiktauschbörse Napster. Edel music wird seinen gesamten Katalog für den Filesharing-Service zur Verfügung stellen, den Napster derzeit gemeinsam mit der Bertelsmann eCommerce Group (BeCG) entwickelt.
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Bertelsmann und Napster bilden strategische Allianz

Aufbau einer von der Musikindustrie akzeptierten Filesharing-Community. Die Bertelsmann AG und das von der US-Musikindustrie unter Beschuss genommene Unternehmen Napster Inc. gaben heute die Gründung einer strategischen Allianz zur Weiterentwicklung des gleichnamigen Filesharing-Service bekannt. Die von der Bertelsmann AG neu gegründete Bertelsmann eCommerce Group (BeCG) und Napster werden hierfür ein neues Geschäftsmodell entwickeln.