Swisscom macht den Anfang: GPRS und Edge werden im Schweizer Mobilfunknetz abgeschaltet. Die Frequenzen können andere Netze verbessern.
Viele zweifeln an der praktischen Einsetzbarkeit von OpenRAN, doch Messtechnikexperte Rohde & Schwarz sieht das anders.
Von Achim Sawall
In zwei Messungen schneidet ein Open-RAN-Mobilfunknetzwerk bei LTE schlecht ab. Unklar ist, ob es an der Technik oder an der schlechten Abdeckung liegt.
Das Open-RAN-5G-Netz von Rakuten ist nicht nur langsamer als erhofft und nicht breit verfügbar, sondern wird auch nur von sehr wenigen Smartphones unterstützt.
Chrome und Edge schalten die RAM-Reduzierung in der nächsten Chromium-Version wieder aus.
Ein Haus im Funkloch ist noch lange kein Grund, da nicht auch zu arbeiten - oder doch? Die Geschichte eines Selbstversuchs.
Eine Kolumne von Sebastian Grüner
Die US-Regierung probiert weiter auf verschiedenen Wegen, ihren Rückstand bei 5G zu überwinden. Doch es gibt Zweifel an der Überlebensfähigkeit von Ericsson und Nokia.
Cisco bringt Ausrüstung für 5G-Netze, die dort beginnt, wo die Funkstrecke endet. Sie soll die hohen Datenmengen bewältigen können.
Im Jahr 2019 konnten sich Huawei und ZTE im Markt für Telekommunikationsausrüstung wieder steigern. Nokia und Cisco fielen zurück, Ericsson stagnierte.
Cisco interessiert sich nicht für die "margenschwache 5G-Infrastruktur". Das passe nicht zum Geschäftsmodell des US-Konzerns. Die US-Regierung sei in der Frage besessen.
Cisco will mehr 5G-Technologie anbieten und investiert in dem Bereich. End-to-End kann der US-Konzern hier nichts bieten, hat aber beispielswiese Edge Router und Packet-Core-Plattformen.
Um sicher zu surfen, öffnet das Plugin Windows Defender Application Guard unbekannte Webseiten in einem abgeschotteten Container. Die Software gibt es jetzt auch für Google Chrome und Mozilla Firefox es gibt aber Einschränkungen.
Lange war es nur eine Preview-Version, jetzt gibt es Skype for Web für alle Nutzer - vorausgesetzt, sie nutzen Windows, MacOS, Chrome oder Microsoft Edge. Die webbasierte Version ist bei den Funktionen dem Desktopprogramm sehr ähnlich.
Einer der größten Netzanbieter löst sich im neuen Jahr von seinem 2G-Netzwerk. Während AT&T in den USA das System aufgibt, will T-Mobile USA das Netz weiter anbieten. Vor allem für das Internet der Dinge- und Touristen ist das durchaus noch wichtig.
Eine zwei Jahre alte Sicherheitslücke in Oracles Java-Umgebung ist offenbar nur unzureichend gepatcht worden. Die Lücke lässt sich potenziell auf Millionen von Geräten mit Java noch immer ausnutzen, ein funktionierendes Update ist nicht in Sicht.
CES 2010 Am Vorabend der Eröffnung werden auf der Veranstaltung "Unveiled" auf der CES traditionell die spannendsten neuen Geräte schon einmal vorgestellt. Daten und Preise sind dabei rar, der Begeisterungsfaktor aber umso höher.
Infineon ist kurz davor, mit Mobilfunkchips wieder Gewinne zu schreiben. Die Firma sei trotz Qimondapleite und Zahlungsengpässen kein Sanierungsfall, sagt Vorstandssprecher Peter Bauer.
Infineon wird Nokia EDGE-Chipsätze für Billighandys mit Internetzugang liefern. Für den angeschlagenen Chiphersteller ist dies ein wichtiger Auftrag.
E-Plus will sein Mobilfunknetz mit EDGE-Unterstützung versehen und damit Übertragungsraten von bis zu 240 KBit/s ermöglichen. In Hamburg läuft bereits der Testbetrieb.
Mit einem Download-Dual-Carrier-Anruf hat Nokia Siemens Networks die Datenrate von EDGE erhöht. Mit bestehender EDGE-Technik konnte durch Softwareverbesserungen eine Datenrate von bis zu 592 KBit/s erreicht werden. Langfristig sind weitere Geschwindigkeitssteigerungen geplant.
Rund 20 Prozent mehr Bandbreite soll das EDGE-Netz von T-Mobile bis zum Jahresende bieten und dann 260 KBit/s erreichen.
T-Mobile hat nach eigenen Aussagen die Modernisierung des eigenen GSM-Mobilfunknetzes in Deutschland abgeschlossen und bietet EDGE nun flächendeckend an. Dafür wurde an mehr als 20.000 Mobilfunkstationen die Systemtechnik gewechselt. Die gesamte Modernisierung soll ein Jahr in Anspruch genommen haben.
Nokia Siemens Networks hat die Datenübertragungsgeschwindigkeit via EDGE verdoppelt. Ab dem dritten Quartal 2008 sollen die Netzbetreiber via Software-Update die höheren Bandbreiten bereitstellen können.
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeigt der Netzausrüster Nortel zusammen mit Prisma Engineering erste Lösungen für "Evolved EDGE". Mit der Weiterentwicklung von EDGE sollen sich Datentransferraten von maximal 1,2 MBit/s in GSM-Netzen erreichen lassen. Bestehende Systeme sollen sich per Software-Update aufrüsten lassen.
Wie Vodafone bekannt gab, will der Mobilfunknetzbetreiber zumindest in ländlichen Gegenden ein EDGE-Netz aufbauen. Bisher war T-Mobile der einzige deutsche Netzbetreiber, der den schnellen Datenfunk EDGE bereitstellte. Die GSM-Technik EDGE ist zwar langsamer als UMTS oder gar HSDPA, liefert aber einen schnelleren mobilen Internetzugang als mit GPRS.
Auf einem Halbleiterplättchen hat Infineon mit dem Baustein "S-Gold radio" die gesamten Funkfunktionen eines GSM-Handys mit schneller Datenübertragung nach EDGE integriert. Der neue Baustein soll besonders kompakte und günstige Handys ermöglichen.
Wie T-Mobile stolz verkündet, hat die Bundesnetzagentur festgestellt, dass der Bonner Telekommunikationsriese UMTS-Nutzern eine Netzabdeckung in Deutschland von mehr als 50 Prozent gewährt. Damit wurde diese 50-Prozent-Versorgungspflicht früher erreicht, als es T-Mobile vorgeschrieben war.
LG hat zwei Musikhandys vorgestellt. Das KE600 steht unter dem Motto "Musik nach deinem eigenen Stil". An Bord ist eine Software, mit deren Hilfe man selbst Musik komponieren kann. Außerdem soll das Gerät über eine schnelle Musiksuche verfügen. Das CDMA-Gerät KP4700 ist ebenfalls als ein Musik-Handy konzipiert und mit einem Steuerrädchen für die Navigation ausgerüstet.
Sony Ericsson will eine PC-Karte auf den Markt bringen, die schnelle Datenübertagung via EDGE sowie die vier GSM-Netze unterstützt. Die Karte GC86 EDGE verfügt über eine interne Antenne und schafft eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 247 kbps. Sie soll im dritten Quartal 2006 auf den Markt kommen.
Als erster Mobilfunkbetreiber in Deutschland hat T-Mobile sein gesamtes UMTS-Netz mit HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) ausgestattet. Die Technik erhöht den Downstream von UMTS-Verbindungen deutlich, bis zu 1,8 MBit/s stehen bei T-Mobile damit derzeit zur Verfügung. Der Upstream liegt bei 384 KBit/s.
Sagem will im Sommer das my900C auf den Markt bringen. Das UMTS-Handy soll als Multimedia-Handy positioniert werden. Daher beherrscht es neben der schnellen Datenübertragung via UMTS auch EDGE. Für Videotelefonie steht eine VGA-Kamera zur Verfügung, darüber hinaus ist eine 2-Megapixel-Kamera an Bord. Außerdem finden sich auf dem Handy ein MP3-Player und die dazugehörigen Musikdirektwahltasten.
O2 wird ab Mai 2006 Genion um UMTS erweitern. Dabei sollen sowohl zeit- als auch volumenbasierte Tarife angeboten werden. HSDPA soll im Laufe des Jahres folgen, EDGE hingegen steht bei O2 nicht auf dem Plan. Dafür soll es ab Herbst DSL-Angebote geben, die der Mobilfunkanbieter über das Netz des Mutterkonzerns Telefonica realisiert.
Wie erwartet verkündete T-Mobile den Start von HSDPA, das einen beschleunigten Downstream für UMTS erlaubt. Dennoch konnte die Telekom-Tochter mit einer Überraschung aufwarten, denn auch die Datenfunktechnik EDGE steht ab sofort im T-Mobile-Netz zur Verfügung. EDGE (Enhanced Data Rates für GSM Evolution) ist in der Bandbreite zwischen GPRS und UMTS angesiedelt und wird schon heute von vielen Endgeräten unterstützt.
Mit dem N80 bringt Nokia ein UMTS-Smartphone auf den Markt, mit dem sich über UPnP Stereoanlagen, Computer und Ähnliches steuern lassen. Darüber hinaus ist das Symbian-Gerät mit WLAN ausgestattet und steckt in einem Gehäuse mit Schiebemechanismus. Zum Fotografieren ist eine 3-Megapixel-Kamera verbaut.
Intel hat mit dem PXA800EF einen Prozessor für EDGE-Handys vorgestellt. EDGE steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution - diese Netze übertragen Daten zwei- bis dreimal schneller als GSM/GPRS-Netze. Der PXA800EF ist eine Weiterentwicklung des im Februar 2003 vorgestellten X-Scale-Prozessors PXA800F.
Auf der Las Vegas Comdex hat Nokia ein Handy für den US-amerikanischen Datendienst EDGE vorgestellt, das auf modifizierten GSM-Techniken Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 118 kBit/s erreichen soll.
Das auffällige und markante Äußere des Visor Edge zieht schnell die Blicke auf sich: Im silberfarbenen Metall-Gehäuse macht er einen ebenso seriösen wie edlen Eindruck. Auch der außen angebrachte Stift zur Steuerung des Touchscreens verleiht dem Gerät den Hauch des Besonderen. Ob der Visor Edge aber nicht nur gut aussieht, sondern auch im Praxis-Alltag überzeugt, musste er im Test beweisen.
Jetzt ist es offiziell: Handspring bringt mit dem neuen Visor Edge einen neuen Top-PDA heraus. Damit bestätigen sich die Gerüchte um den neuen PalmOS-PDA, der somit eine direkte Konkurrenz zur Palm-V-Reihe von Palm Computing darstellt. Die Gerüchteküche um den Palm-V-Nachfolger m505 brodelt indes weiter.
Einige Palm-Seiten in den USA berichteten am Wochenende über Gerüchte, dass Handspring in Kürze einen neuen flachen PDA auf den Markt bringen werde. Damit würde Palm auch im oberen Marktsegment, also der V-er-Reihe, von Handspring mit dem Visor Edge Konkurrenz bekommen.
UMTS gilt als die Zukunft des mobilen Datenaustauschs. Doch die Entwickler arbeiten längst an Alternativen und Weiterentwicklungen, die dem geplanten UMTS-Standard beim Datenverkehr weit überlegen sein sollen. Gleichzeitig werden die Hoffnungen begraben, in absehbarer Zeit einen weltweit einheitlichen Mobilfunkstandard durchsetzen zu können, schreibt das Computermagazin c't in Ausgabe 05/01.
Die Zentralverriegelung des Tesla-Elektroautos kann von ihrem Besitzer per iOS-App geöffnet werden. Das dafür erforderliche Anmeldepasswort könnte von Dieben auf vielfältige Art und Weise erbeutet werden, warnt ein Sicherheitsforscher und fordert eine bessere Absicherung der Fahrzeuge.
(Tesla Motors)
Philips hat einen neuen Fernseher vorgestellt, dessen umlaufender Ambilight-Leuchtrahmen zusammen mit den Hue-LED-Lampen von Philips zusammenarbeitet. So kann das gesamte Wohnzimmer farblich passend zu den Szenen auf dem Fernseher beleuchtet werden.
(Philips Hue)
Ein hochauflösendes Display und ein kräftiger Prozessor, das sind die herausragenden Merkmale des Nexus 10. Samsung hat im Auftrag von Google ein tolles Tablet zusammengestellt, auf dem Android so gut läuft wie auf kaum einem anderen Gerät.
(Nexus 10)
Für die Topversion von Office 2013 verlangt Microsoft 540 Euro, während die Einstiegsversion für 140 Euro zu haben ist. Alternativ dazu kann das im Kern baugleiche Office 365 als Abo bezogen werden.
(Ms Office 2013)
Für das aktuelle Ubuntu 12.04 alias Precise Pangolin haben die Entwickler bei Canonical die meiste Arbeit in Unity gesteckt. Das hat sich gelohnt. Der Ubuntu-Desktop lässt sich aber immer noch kaum anpassen.
(Ubuntu 12.04)
Es war abzusehen, dass Prototype 2 in Deutschland nicht ungeschoren durch die USK-Altersfreigabe kommt. Die Entwickler von Radical Entertainment sind mit den geforderten Änderungen aber zufrieden - immerhin kam Teil 1 hierzulande gar nicht auf den Markt.
(Prototype 2)
E-Plus will 2012 sein Mobilfunknetz ausbauen und die Datenrate erhöhen. Doch mehr als 42 MBit/s, "da wo es nötig ist", dürfen die Kunden nicht erwarten.
(Eplus Lte)
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