Mit Mono 1.1.17 ist eine weitere Beta-Version der kommenden Mono-Ausgabe 1.2 erschienen, die eine neue Visual-Basic-Runtime enthält. Verbessert wurde weiterhin die Windows.Forms-Unterstützung und die aktuelle IronPython-Version läuft direkt mit Mono.
Die Java Virtual Machine für .Net, IKVM.Net, ist jetzt in der Version 0.3 erschienen. Neben der Integration von GNU Classpath 0.92 sind in der neuen Version zusätzliche Funktionen implementiert.
Von Phalanger 2.0, einem .Net-Compiler für PHP, ist eine neue Beta-Version erschienen. Die Beta 2 soll sich später auch in Visual Studio 2005 integrieren. Der schon erhältliche Phalanger-Compiler erstellt aus PHP-Skripten Binarys für das .Net-Framework.
Die Entwickler der Unix- und Linux-Desktop-Oberfläche GNOME haben sich dazu entschlossen, auch Mono in ihre nächste Version zu integrieren. Anwendungen dürfen damit die freie .Net-Implementierung nutzen, allerdings nur, wenn sie dies bisher auch schon machen. Entscheiden sich Programmierer erst in Zukunft Mono in ihrem Projekt einzusetzen, will das GNOME-Team dieses erst erneut prüfen.
Die von ehemaligen Microsoft-Mitarbeitern gegründete Firma Mindtouch hat die freie Wiki-Software DekiWiki veröffentlicht. Das als Fork von MediaWiki gestartete Projekt bietet beispielsweise Seitenhierarchien und Dateianhänge an Webseiten. DekiWiki nutzt das ebenfalls als Open Source veröffentlichte Dream-Framework, das auf .Net setzt.
Microsofts IronPython genannte .Net-Implementierung der Skriptsprache Python ist jetzt als Release Candidate (RC) verfügbar. Sofern in den nächsten Wochen keine groben Fehler mehr auftauchen, soll dieser RC umgeändert als Final-Version veröffentlicht werden.
SharpDevelop 2 ist eine freie Entwicklungsumgebung für .Net. Die neue Version unterstützt das Projektformat von Visual Studio 2005, so dass sich existierende Projekte weiternutzen lassen. Die Software richtet sich an Entwickler, die integrierte Unit Tests, Code-Analyse und Ähnliches nutzen wollen.
In Windows bzw. Komponenten davon schließt Microsoft am Patch-Day des Monats Juli 2006 insgesamt vier Sicherheitslecks. Ein Teil davon kann zur Ausführung von Programmcode missbraucht werden, womit sich ein Angreifer eine umfassende Kontrolle über ein fremdes System verschaffen könnte.
Die neue Beta-Version der kommenden Mono-Ausgabe 1.2 bringt vor allem viele Verbesserungen im Bereich ASP.Net mit. Die freie .Net-Implementierung hat nun außerdem neue Optimierungen aktiviert, die die Geschwindigkeit von Anwendungen erhöhen sollen. Auch Microsofts Python-Umsetzung IronPython läuft direkt mit Mono 1.1.16.
Die Queensland University of Technology hat eine Beta-Version des Ruby.Net Compilers für Windows veröffentlicht. Dieser soll in Ruby geschriebenen Quelltext in korrekten .Net-Managed-Code übersetzen, der sich mit Microsofts .Net-Laufzeitumgebung ausführen lässt.
Microsoft hat mit Projekt Glidepath ein Plug-In für Visual Studio veröffentlicht. Damit können Entwickler schon jetzt Anwendungen für Windows Vista und andere zu .Net 3.0 kompatible Betriebssysteme programmieren.
Unter dem Namen "WinFX" fasst Microsoft bislang die Windows Presentation Foundation (WPF), Windows Communication Foundation (WCF), Windows Workflow Foundation (WF) und Windows CardSpace (WCS) alias InfoCard zusammen, die mit Windows Vista auf den Markt kommen. Nun bekommt das Kind einen neuen Namen: .Net Framework 3.0.
Der von Bitrock veröffentlichte MonoStack richtet ASP.Net-Unterstützung unter Linux ein. Gedacht ist er als Erweiterung zum offiziellen Mono-Installer, mit dem sich die freie .Net-Implementierung einrichten lässt. Die bestehende Installation wird dann um alle notwendigen Komponenten ergänzt, um eine lauffähige Umgebung für ASP.Net-Programme zu erhalten.
Microsoft bietet die Express-Edition der Entwicklungsumgebung Visual Studio auch weiterhin kostenlos an. Bei Erscheinen der Software im November 2005 war dies vorerst nur für ein Jahr versprochen worden. Visual Studio Express richtet sich an Studenten und Hobbyprogrammierer, Microsoft erlaubt aber durchaus den kommerziellen Einsatz.
Die auf .Net-Sprachen ausgerichtete Entwicklungsumgebung MonoDevelop umfasst in der neuen Version 0.10 auch einen GUI-Designer. MonoDevelop unterstützt nun außerdem Refactoring-Funktionen und kann Quellcode drucken. Zudem soll der C#-Parser präziser arbeiten.
Mit Mono 1.1.14 ist die erste Beta der kommenden Version 1.2 erschienen. Mittlerweile unterstützt die freie .Net-Implementierung das Windows.Forms-API komplett, so dass auch grafische, unter Windows entwickelte .Net-Programme mit Mono laufen sollen. Zudem versprechen die Entwickler, dass Mono .Net 1.1 komplett und .Net 2.0 zumindest teilweise unterstützt.
Microsoft will seine Windows Presentation Foundation alias "Avalon", die für die Darstellung von Applikationen, Dokumenten und audiovisuellen Medien in Windows Vista zuständig sind, in abgespeckter Form auch auf andere Plattformen bringen. Die so genannte "Windows Presentation Foundation Everywhere" (WPF/E) soll Macs mit Unterstützung für .Net-Applikationen versehen.
Red Hats freie Linux-Distribution Fedora Core 5 steht ab sofort zum Download bereit. Diese enthält die freie .Net-Variante Mono und AIGLX für hardwarebeschleunigte Effekte des X-Servers. Zudem sind die aktuellen GNOME- und KDE-Versionen sowie der Hypervisor Xen 3.0 enthalten. Der Kernel akzeptiert vorerst jedoch ausschließlich GPL-Treiber.
Mit Instant C# sollen Entwickler ihren mit Visual Basic geschriebenen Quelltext automatisch in C# umwandeln können. Dies soll mit einzelnen Codeschnipseln, aber auch mit kompletten Projekten möglich sein und laut Hersteller kaum Nachbearbeitung erfordern.
Raphael Romeikat hat mit PHP4Mono einen Compiler entwickelt, der PHP-Code in die Common Intermediate Language (CIL) umwandelt. Mittlerweile ist es sogar möglich, aus PHP auf andere .NET-Assemblies zuzugreifen.
Mit der Erweiterung Visual MainWin für Microsofts Visual Studio .Net lassen sich J2EE-Applikationen in C# und Visual Basic .Net entwickeln. Die nun vom Portierungsspezialisten Mainsoft freigegebene Version 1.7 erweitert die Kompatibilität zum .Net-Framework und unterstützt zusätzliche Application Server. Außerdem wurde Visual MainWin von IBM für die eServer-Plattform zertifiziert.
Nachdem Red Hat die freie .Net-Implementierung Mono anfänglich nicht in die Linux-Distribution Fedora Core aufnehmen wollte, soll sie nun in Fedora Core 5 Einzug halten. Damit wird die nächste stabile Version von Fedora Core auch auf Mono-basierende Software wie die Desktop-Suche Beagle unterstützen und mitbringen.
Microsoft hat seine Python-Implementierung auf Basis des .NET-Frameworks mit Namen IronPython in einer Beta-Version vorgelegt. Die Version 1.0 Beta 1 der Skriptsprache nutzt dabei Microsofts ".NET Common Language Runtime".
Borlands David Intersimone, Vice President Developer Relations, hat in einem offenen Brief bekannt gegeben, dass das Borland Developer Studio vorerst ohne den C++Builder ausgeliefert wird. Bis Ende Dezember soll es aber ein Update geben, das für Developer-Studio-Käufer kostenlos sein wird.
Ab sofort steht die Version 2.0 von Microsofts .NET-Framework zum Download in englischer Sprache bereit. Auch das zugehörige Software Development Kit wurde überarbeitet und wird gleichfalls als Download angeboten. Das .NET-Framework 2.0 erfuhr einige Verbesserungen und Optimierungen.
Die freie .NET-Implementierung Mono erfährt mit der jetzt veröffentlichten Version 1.1.9 einige Neuerungen. Neben der Unterstützung zweier neuer Architekturen sind dies unter anderem die Unterstützung von Cairo 1.0 und verbesserte SSL-Funktionen.
Zwar handelt es sich bei der neuen Mono-Version 1.1.8 weiterhin nicht um ein "stabiles" Release, die Entwickler legen Mono-Nutzern die neue Version aber ans Herz, sie sei für den alltäglichen Gebrauch geeignet. Dabei bringt die freie .Net-Implementierung Mono 1.1.8 wieder einmal zahlreiche Neuerungen mit.
Die Linux-Live-CD Monoppix beinhaltet ein um Mono und einige entsprechende Applikationen erweitertes Knoppix und gibt somit einen Ausblick auf die freie .Net-Implementierung.
Microsoft will SAP zunehmend Konkurrenz machen und seine aktuellen Unternehmenslösungen Microsoft Navision und Microsoft Axapta in zwei Phasen in eine .Net-basierte ERP-Lösung (Enterprise Ressource Planning) überführen. Zudem sollen die Produkte eng mit Microsoft Office verzahnt werden.
Die freie .Net-Implementierung Mono ist jetzt in den Versionen 1.0.6 und 1.1.4 erschienen. Obwohl es sich bei Mono 1.1.4 aber um eine Entwicklerversion und kein so genanntes "stabiles Release" handelt, raten die Entwickler dazu, auf diese Version umzusteigen.
Borland unterstützt mit Delphi 2005 nun auch C# und ermöglicht die Erstellung von Applikationen sowohl für die Plattform Win32 als auch .Net. Zudem soll die neue Delphi-Version Funktionen für ein umfassendes Application-Lifecycle-Management bieten.
Durch eine leichte Abänderung einer URL lässt sich eine sonst zwingend erforderliche Autorisierungsabfrage von ASP .NET umgehen, so dass ein Angreifer unberechtigten Zugang auf womöglich vertrauliche Informationen erhält. Das Sicherheitsloch betrifft alle Versionen von ASP .NET unter Microsofts IIS - bislang steht noch kein Patch bereit, aber Administratoren können sich durch ein spezielles Modul für ASP. NET gegen etwaige Angriffe schützen.
Die freie .Net-Implementierung Mono ist jetzt in einer neuen Entwicklerversion, aber auch in einer neuen stabilen Version erschienen. Die Entwicklerversion 1.1.1 verspricht dabei einige neue Funktionen, während Mono 1.0.2 vor allem Fehler in der stabilen Variante behebt.
Borland teilte mit, dass man als Mitglied der Non-Profit-Organisation Ecma International aufgenommen wurde. Diese besteht aus Unternehmen, Entwicklern und Anwendern mit dem Ziel, Standards für eine Reihe von Informations- und Kommunikationstechnologien zu entwickeln. Als Ecma-Mitglied wird Borland dazu beitragen, Standards für das Microsoft.NET Framework sowie C# und C++ zu entwickeln.
Das Mono-Projekt hat ein Bugfix-Update für Mono 1.0 veröffentlicht. Die neue Version soll einige kleinere Fehler beseitigen. Zugleich gab das Projekt eine Portierung der Mono-JIT-Engine auf AMD64 bekannt.
Novell hat jetzt eine stabile Version seiner freien .Net-Implementierung Mono veröffentlicht. Mono 1.0 enthält neben einem C#-Compiler eine Implementierung der Common Language Infrastructure (CLI), Klassenbibliotheken, eine plattformunabhängige Java-Runtime-Engine (IKVM) und eine Visual-Basic-Runtime sowie APIs für Unix, Linux und GNOME auf der einen und .Net auf der anderen Seite.
Novell hat eine zweite und letzte Beta seiner freien .Net-Implementierung Mono veröffentlicht. Die Mono Beta 2 enthält neben einem C#-Compiler eine Implementierung der Common Language Infrastructure (CLI) sowie APIs für Unix, Linux und GNOME auf der einen und .Net auf der anderen Seite.
Borland erweitert seine Modellierungslösung Together und ermöglicht damit nun auch Reverse-Engineering auf UML-Basis für Visual-Basic-Programme. Der Preis der Together Edition for Microsoft Visual Studio .NET ändert sich nicht.
Novell hat eine erste Beta-Version der freien .NET-Implementierung Mono veröffentlicht. Im Gegensatz zu Microsofts .NET läuft Mono unter Linux, Unix und Windows.
Microsoft will mit seiner Common Language Infrastructure (CLI) ins Wohnzimmer vordringen und hat der US-Kabelindustrie jetzt eine entsprechende Spezifikation für die OpenCable Application Platform (OCAP) vorgelegt. OCAP wurde von der US-Kabelindustrie als Standard-Software-Plattform zur Verteilung interaktiver Dienste entwickelt.
Die freie .Net-Implementierung DotGNU Portable.NET ist jetzt in der neuen Version 0.6.4 erschienen. Ähnlich wie Mono zielt das DotGNU-Projekt darauf ab, .NET in einer freien Version für zahlreiche Betriebssysteme zur Verfügung zu stellen.
Die Mehrheit der deutschen DV-Leiter setzt bei Software-Entwicklungsplattformen auf die Flexibilität, den Reifegrad und das eigene Know-how im Open-Source-Bereich, so das Ergebnis einer neuen Umfrage des IT-Dienstleisters Unilog. Die Plattform- und Herstellerunabhängigkeit wird als weiterer Vorteil gesehen.
Novell hat nach der Übernahme von Ximian jetzt einen Fahrplan für das Mono-Projekt vorgelegt. Das von Ximian-Gründer Miguel de Icaza initiierte Projekt soll eine freie Version von Microsofts .NET-Plattform für Linux und Unix hervorbringen.
Die freie .NET-Alternative DotGNU ist jetzt nach zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit in der Version 0.1 auf CD erschienen. DotGNU erlaubt es nun, Applikationen und Web Services in C# zu implementieren, im DGEE Webservice Server auszuführen und diese mit der Groupware-Suite phpGroupWare zu integrieren.
Borland hat die neue Version 8 von Delphi speziell auf das Microsoft .NET-Framework ausgerichtet. Die neue Entwicklungsumgebung soll die Erstellung von .NET-Anwendungen und die Migration von Win32-Applikationen auf .NET schneller und einfacher machen.
Ab sofort bietet der Verlag Galileo Press das Buch "Einstieg in ASP.NET" von Matthias Lohrer kostenlos in einer HTML-Version zur Online-Lektüre und zum Download an. Das Buch soll Anfängern und Umsteigern aktuelles ASP.NET-Wissen bieten. Wer zunächst schnell und ohne viel theoretischen Ballast einsteigen will, erhält jeweils zum Kapitelanfang einen Crashkurs.
Borlands neue Technologie Janeva soll .NET-Anwendungen mit der J2EE- und CORBA-Infrastruktur verbinden, wodurch entsprechende Applikationen plattformübergreifend genutzt werden können.
Microsoft hat ein Patent auf Kerntechnologien seiner .Net-Initiative angemeldet. Es umfasst Application Programming Interfaces (APIs), die Verarbeitung von XML und das Management verschiedener Quellen.
Die Software Locutus will eine dezentralisierte Suche nach Dateien auf Basis eines P2P-Netzwerkes ermöglichen und damit das Suchen nach passenden Dokumenten stark vereinfachen. Die Software setzt dabei auf Microsofts .NET auf, weswegen das Download-Archiv bei nicht installiertem .NET auf 20 MByte anwächst.
Borland wurde von Microsoft für das .NET-Framework Software Development Kit (SDK) lizenziert. Das SDK erlaubt nach Angaben von Borland eine schnellere Entwicklung von .NET-Applikationen. Auf Basis des Lizenz-Abkommens plant Borland, im Verlauf dieses Jahres eine neue Entwicklungs-Lösung für Microsoft .NET auf den Markt zu bringen.