STMicroelectronics hat auf dem Microprocessor Forum eine neue Generation seiner STPC-Familie von x86-PC-kompatiblen System-on-Chip-Lösungen vorgestellt. Die STPC Galaxy genannten Ein-Chip-Systeme besitzen den neuen CP250-Prozessorkern, der Pentium-II-Leistung bietet und mit einem MMX-kompatiblen Coprozessor ausgestattet ist.
Lange hat es gedauert, aber nun scheinen Systeme mit mehreren AMD-Athlon-Chips näher zu rücken. Auf dem Microprocessor Forum zeigt AMD erstmals ein System mit zwei Athlon-Chips.
IBM will seine Kapazitäten zur Halbleiterfertigung drastisch ausbauen und unter anderem die modernste Chip-Fabrik der Welt für 2,5 Milliarden US-Dollar in New York errichten. Insgesamt will das Unternehmen fünf Milliarden US-Dollar in seine Halbleiterfertigung investieren.
Das Münchner Halbleiter-Start-up PACT Corporation hat gestern die eXtreme Processor Platform (XPP) für anspruchsvolle, rechen- und bandbreitenintensive Anwendungen vorgestellt. Basierend auf einer innovativen Architektur soll es der eXtreme Processor erlauben, auf einfache Weise "Massive Parallel Processing" zu nutzen und so eine hohe Performance zu erreichen.
Auf dem Mikroprozessor Forum (MPF) demonstrierte Rise Technology den geringen Stromverbrauch ihres iDragon-mP6-Prozessorkerns. Der x86-Prozessorkern biete bei niedrigem Stromverbrauch gute Multimediafähigkeiten und erlaubt es so, komplette VCD-Filme mit einer einzigen konventionellen AA-Batterie abzuspielen.
In seiner FAQ (Frequently Asked Questions) zum Athlon verrät AMD ein paar wenige Details zu neuen Prozessoren, die für die unterschiedlichen Marktsegmente offenbar in Vorbereitung sind. Hinter der Frage: "What do the AMD codenames mean?" verrät AMD etwas über zukünftige Chips mit den Codenamen Mustang, Palomino und Morgan.
AMD stellte in der letzten Woche den x86-64 Simulator unter dem Namen AMD SimNow! Simulator vor. Es handelt sich dabei um eine Anwendung, die es BIOS-Programmierern, Entwicklern von Programmiertools, Herstellern von Betriebssystemen und Anwendungen ermöglicht, ihre auf der x86-64-Technologie basierende Software zu testen, noch bevor AMD seine zukünftigen 64-Bit-Prozessoren mit dem Codenamen "Hammer" vorstellt.
Die PC-Spezialist Franchise AG sieht AMD-Prozessoren deutlich im Aufwind. Der Nachfragerückgang bei Intel-CPUs resultiere aus einer massiven Verschiebung der Käuferpräferenzen zu Gunsten von AMD-Chips.
Intel gab heute bekannt, dass man den hochintegrierten Prozessor, der bisher unter dem Codenamen Timna gehandelt wurde, nun doch nicht auf den Markt bringen wird. Der Pentium 4 hingegen scheint sich zu verspäten.
Sun Microsystems liefert jetzt die zweite Generation seiner 64-Bit-Prozessoren UltraSPARC III aus. Der Chip, der die Basis für Suns kommende Generationen von Serversystemen antreiben soll, zählt mit 29 Millionen Transistoren zu den komplexesten seiner Art.
Motorola liefert mit dem MPC74100 die zweite Version des G4 PowerPC aus, die mit AltiVec-Technologie besonders gut für Multimedia-Anwendungen geeignet sein soll. Die neuen Chips kommen mit Taktfrequenzen von 400 bis 500 MHz auf den Markt.
Wie bereits im April angekündigt, bietet QNX jetzt sein Echtzeitbetriebssystem für den privaten Gebrauch kostenlos zum Download an. Ziel der Aktion ist es, Echtzeitbetriebssysteme zur führenden Internet-Appliance-Plattform zu machen und sich von den aufstrebenden Embedded-Linux-Anbietern abzusetzen.
AMD stellt wie auch Intel neue Mobilprozessoren vor. Während Intel-Chips auf der aktuellen Pentium III basieren, schöpft AMD noch immer aus den K6-Modellen. Die beiden neuen Embedded-Prozessoren sollen dabei ein hohes Maß an Performance bei verhältnismäßig geringem Stromverbrauch durch AMD-PowerNow-Technologie liefern.
Intel hat schnellere mobile Pentium-III-Prozessoren mit SpeedStep-Technologie vorgestellt, die neben mehr Performance einen geringen Stromverbrauch aufweisen sollen. Neben einem Pentium III mit bis zu 850 MHz bietet Intel nun auch eine 800-MHz-Version und einen mobilen 700-MHz-Celeron an.
Motorola beteiligt sich an Lineo und investiert damit in Linux als Embedded-Betriebssystem. Über die hundertprozentige Motorola-Tochter Metrowerks will Motorola drei Millionen Aktien von Lineo Inc. - etwa acht Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals des Unternehmens - zu einem Gesamtpreis von 22,5 Millionen US-Dollar erwerben.
Mehr Prozessorleistung spendiert Dell ab sofort seinem ultraleichten und kompakten Notebook Latitude LS. Ohne Aufpreis ist das System nun mit Intel-Mobile-Pentium-III-500-MHz-Prozessoren statt wie bisher mit 400 MHz erhältlich. Der Latitude LS wiegt nur 1,6 kg und hat ein 25,7 Millimeter flaches Chassis mit Magnesium-Legierung.
Intel stellte gestern auf dem Intel Developer Forum ein neues Architektur-Design vor, mit dem sich Intel im Bereich der Next-Generation-Internet-Applikationen für drahtlose Geräte betätigen will. Die Intel Personal Internet Client Architecture (Intel PCA) definiert Spezifikationen, um neue drahtlose Client-Lösungen für Internet-Anwendungen wie Mobiltelefone und PDAs zu entwickeln.
VIA Technologies bietet mit dem gestern angekündigten Mobile VIA Cyrix III Prozessor einen neuen Notebook-Prozessor für Sockel-370-Mainboards. Der Mobile VIA Cyrix III ist mit 500 MHz bis 600 MHz getaktet und soll dank seiner geringen Die-Größe von 76 mm2 nur wenig Hitze erzeugen.
S3 und VIA Technologies haben einen der ersten Notebook-Chipsätze mit integriertem Grafikchip vorgestellt. Der Twister getaufte Chipsatz für Cyrix-III-, Celeron- und Pentium-III-Prozessoren verbindet den Apollo-Pro133A-Chipsatz mit dem S3-Savage4-Grafikchip und bietet 2D/3D-Grafik, DVD-Beschleunigung sowie AGP-4X-Unterstützung.
VIA bringt jetzt die Chipsätze VIA Apollo Pro266 und den VIA Apollo KT266 auf den Markt, die es erlauben, Intel-Pentium- (Sockel 370) bzw. AMD-Athlon-Systeme (Sockel A) mit schnellem DDR266-DRAM (Double Data Rate) zu betreiben. Damit will man dem von Intel und Rambus präferierten teureren RD-RAM entgegentreten.
Der US-Chiphersteller Atmel Corporation übernimmt von Siemens die Halbleiterfertigung in North Tyneside in Nordengland. Über den Kaufpreis haben beide Partner Stillschweigen vereinbart.
National Semiconductor stellt mit dem National Geode SC3200 und dem National Geode SC1200 zwei hochintegrierte Prozessoren vor, die von National als "WebPAD-on-a-chip" bzw. "Set-Top-Box-on-a-Chip" positioniert werden. Die Chips sind dabei kompatibel zu Intels X86er Architektur.
Einmal mehr hat Intel einen Teil der IT-Industrie auf dem Plugfest im Caesar's Palace versammelt. Auf insgesamt über 3000 qm Fläche mit mehr als drei Meilen Kabel, mehr als 100 20-Ampere-Leitungen und zwei Terabyte Speicherkapazität testen 200 Hardwarehersteller die Interoperabilität von Itaniumsystemen.
Apple-CEO Steve Jobs zeigt in Paris neue iBooks, darunter auch eines in der Farbe Key Lime ("Giftgrün") und eines mit FireWire und iMovie 2. Die Special Edition enthält zudem ein DVD-Laufwerk.
Auf der Apple Expo in Paris stellte heute Apple CEO Steve Jobs wie erwartet eine öffentliche Beta-Version von Mac OS X vor. Das neue Betriebssystem wartet mit einer Reihe neuer Funktionen und vor allem mit Apples neuem Interface, Aqua, auf.
IBM hat mit der ThinkPad-X-Serie neue Notebooks vorgestellt, die besonders leicht, schmal und trotzdem sehr leistungsfähig sein sollen. Alle Modelle bieten ein 12,1-Zoll-TFT-Display sowie entweder einen 600-MHz-Intel-Pentium-III-(SpeedStep) oder einen 500-MHz-Mobile-Celeron-Prozessor.
Die SuSE Linux AG kündigte heute eine Version von SuSE Linux für die SPARC-Architektur von Sun Microsystems an, die in der Regel unter Suns Unix-Derivat Solaris läuft. Damit verfolgt SuSE weiterhin die Strategie der plattformübergreifenden Linux-Unterstützung und macht Linux für weitere Anwendungen im professionellen Umfeld nutzbar.
AMD hat heute eine schnellere Version des Duron-Prozessors vorgestellt, AMDs Low-Cost-Chip werkelt nun mit bis zu 750 MHz.
Intel muss sein derzeitiges Prozessor-Flaggschiff, den 1,13 GHz Pentium III, zurückrufen, da es bei bestimmten Code-Sequenzen zu Funktionsstörungen kommen kann, die zum Systemabsturz führen können.
Ab heute soll der AMD Athlon mit 1,1 GHz in Komplettsystemen zu haben sein. Über zehn PC-Hersteller planen laut AMD, die neue Chipversion anzubieten, darunter Compaq, Fujitsu Siemens Computers, Gateway, HP, IBM, Caliber, DACCO, Everex, Kaltech, Mesh, Micro Express, Mitsuba, SPC, Time, U-Tron und Xi.
Nintendo hat heute auf der Spaceworld Trade Show in Tokio seine neuen Spielekonsolen vorgestellt. Neben dem mobilen Game Boy Advance stellte Nintendo auch erstmals die Next-Generation-Konsole GameCube vor, die bisher unter dem Codenamen "Project Dolphin" bekannt war.
Intel will OEM-Partnern den Einatz von Rambus-Speicher mit Einführng des Pentium 4 sponsern, das meldet der tecChannel. Für einen Pentium-4-Prozessor zahle Intel ab dem vierten Quartal 2000 70,- US-Dollar, um so den größten Nachteil von RDRAM, den noch immer deutlich höheren Preis gegenüber SDRAM, wettzumachen.
Microsoft will sich in Zukunft auch im Chip-Business beschäftigen, das melden diverse US-Medien. Dabei handle es sich um einen Chip, den Microsoft in kommenden Generationen in WebTV-Geräten einsetzen will.
Intel stellte mit XScale eine neue, auf StrongARM basierende Chip-Mikroarchitektur vor, die mit extrem geringem Stromverbrauch und verhältnismäßig hoher Performance ideal für mobile Endgeräte wie Handys und andere Internet-Appliances sein soll.
Dell stellt mit dem Inspiron 5000e ein Notebook vor, das in seiner Deluxe-Version mit einem 15-Zoll-Display und einer maximalen Auflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten (UXGA) glänzt. Es soll sich auf Grund des großen Displays und der Darstellungsqualität auch für DVD-Wiedergabe und grafikintensive Anwendungen eignen.
Wie bereits vorab bekannt geworden, veröffentlichte Intel heute auf dem Intel Developer Forum Details zur neuen "NetBurst Micro-Architektur", die im Pentium 4 eingesetzt wird. Diese sei die erste neue Micro-Architektur von Intel seit der Vorstellung der P6-Architektur, die mit dem Pentium-Prozessor im Jahre 1995 eingeführt wurde.
Intel stellte heute auf dem Intel Developer Forum die ersten Pentium-III-Xeon-Prozessoren vor, die mit einem Gigahertz laufen. Im Desktop-Bereich haben AMD und Intel diese Schallmauer bereits im März durchbrochen.
Highlight des heute beginnenden Intel Developer Forums dürfte klar Intels neuer Desktop-Prozessor Pentium 4 sein. Aber auch in anderen Bereichen schmiedet Intel Allianzen. Vor allem der 64-Bit-Chip Itanium erhält weitere Unterstützung.
QNX Software Systems bietet sein für x86-, PowerPC- und MIPS-Architekturen erhältliches Echtzeitbetriebssystem "QNX Neutrino" nun in einer speziell für die Intel-Pentium-III-Prozessorfamilie optimierten Version. Das Unternehmen verspricht damit eine höhere Leistung, dank der infolge der Optimierungen um bis zu 33 Prozent schnelleren Interprozesskommunikation und Context Switching.
Am Dienstag beginnt in San Jose die "Intel Developer Forum Conference" unter dem Motto "Powering The Net. Connecting The Net". In diesem Zusammenhang will Intel Details zum Pentium-III-Nachfolger Pentium 4 bekannt geben sowie neue Chips für Mobiltelefone und Handhelds ankündigen, das meldet CNet.
Der einst geheimnisumwitterte Chiphersteller Transmeta will jetzt an die Börse. Man habe einen entsprechenden Antrag bei der "Securities and Exchange Commission" gestellt, berichtet das Unternehmen.
Nach etwa 18 Monaten Entwicklungszeit hat das nicht-kommerzielle Debian-Projekt die neueste Version des Debian GNU/Linux-Distribution fertig gestellt. Neu ist unter anderem die Unterstützung für PowerPC- und ARM-Architekturen, so dass Debian GNU/Linux 2.2 für insgesamt sechs Plattformen zur Verfügung steht.
TurboLinux und NEC Solutions demonstrieren auf der LinuxWorld erstmals ein 64-Bit Linux auf einem Intel-Itanium-Rechner mit 16 Prozessoren. AzusA, so der Codename von NECs 16-Prozessor-Itanium-Multiprozessor-System, zeigt dabei Mandelbrot- und Ray-Tracing-Berechnungen auf TurboLinux für IA-64.
AMD stellte heute einen "x86-64 Technology Simulator" vor, eine Applikation, die es BIOS-, Softwaretool-, Anwendungs- und Betriebssystementwicklern ermöglichen soll, x86-64 Code zu testen, noch bevor entsprechende Prozessoren erhältlich sind. Die Software soll unter www.x86-64.org ab September 2000 angeboten werden.
Nachdem Intel Ende Juli einen Pentium III mit 1,13 MHz angekündigt hat, zieht jetzt AMD nach und liefert erste 1,1-GHz-Prozessoren an Computerhersteller aus. Erste Systeme mit dem 1,1 GHz Athlon sollen bereits am 28. August erhältlich sein. Zudem gab AMD zum Teil deutliche Preissenkungen für Athlon- und Duron-Chips bekannt.
Laut einem Bericht von AsiaBizTech hat Sony Japan ein Sub-Notebook angekündigt, das dank eines Crusoe-Prozessors besonders stromsparend und ausdauernd sein soll. Das Gerät soll im kommenden Herbst unter dem Namen "Vaio C1" zumindest auf den japanischen Markt kommen.
Ein technologischer Durchbruch von IBM-Forschern soll Moore's Law auf den Kopf stellen, das berichtet der US-Computernachrichtendienst ZDNet. Dabei ist die Rede von einem neuen Chip-Transistor-Design mit dem Namen V-Groove. Mit diesen V-Groove-Transistoren soll es möglich werden, die Abstände zwischen den Transistoren auf einem Chip auf 0,1 Micron zu reduzieren.
Laut CNet plant VIA Technologies im vierten Quartal mit der Produktion des Samuel 2 getauften x86-Prozessors zu beginnen, der noch in der ersten Hälfte 2001 Takfrequenzen von 1 GHz und höher erreichen soll. Der Samuel 2 ist der Nachfolger des im Juni vorgestellten Cyrix-III-Prozessors mit Samuel-1-Kern.
AMD veröffentlichte gestern öffentlich Details zur neuen AMD-x86-64-Architektur, inklusive einem "Programmers Overview" und dem "Instruction Manual". So will AMD Software-Entwickler frühzeitig dazu bewegen, ihre Betriebssysteme, Applikationen und Treiber mit der Unterstützung der eigenen 64-Bit-Architektur auszustatten. Die ersten Prozessoren auf x86-64-Basis sollen Ende 2001 unter dem Codenamen "Hammer" auf den Markt kommen.
Für Computerbastler ist es ohne Probleme möglich, einen AMD-Prozessor der Serie Duron höher zu takten als eigentlich vorgesehen. Einen mit 600 MHz betriebenen Rechner konnte das Testlabor des Computer Channel nur mit Hilfe eines Bleistifts um etwa 13 Prozent schneller machen.