Seit M-net nicht mehr ganz München ausbauen kann, hat der Netzbetreiber plötzlich viele neue Freunde. Auf die Deutsche Glasfaser folgt jetzt die Deutsche Telekom.
Stadtwerke und M-net machen mit Glasfaser erst einmal weiter. Aber nach weiteren 3.200 Gebäuden ist offenbar Schluss.
Eine Ausnahmeregelung in der beschlossenen TKG-Novelle kann die Routerfreiheit wieder abschaffen.
Gebrauchte Leih-Router sind für Vodafone den Neupreis wert. Wenn Kunden sie nicht zurücksenden.
Bisher wollte M-net München immer ganz mit FTTB/FTTH erschließen. Doch den Stadtwerken geht wohl nach 2021 das Geld aus.
Seit die Deutsche Glasfaser für ihren Umgang mit der Routerfreiheit kritisiert wird, redet sie von einem Update der Fritzbox von AVM. Doch das ist nicht das Problem.
Die Deutsche Glasfaser verbaut beim Kunden keinen passiven Netzabschlusspunkt. Diese Blockade der Routerfreiheit soll angeblich gelöst werden.
Um einen offenbar gesetzeswidrigen ONT zurückzubauen, fordert die Deutsche Glasfaser 60 Euro und versagt zudem danach vertragliche Änderungen.
Telekom und Vodafone haben ihre Zusammenarbeit verlängert und erweitert. So werden die Netze der Telekom besser ausgelastet.
Bis zum Jahr 2026 sollen 59 Prozent der Haushalte in Deutschland FTTH/B (Fiber To The Home/Building) tatsächlich nutzen.
Es soll wieder Ausnahmen von der Routerfreiheit geben. Das sieht ein neuer Absatz im Entwurf der Novelle des Telekommunikationsgesetzes vor.
Es hat über vier Jahre gedauert, aber jetzt hat eine Projektgruppe bei der Bundesnetzagentur nochmals festgelegt, dass auch bei FTTH die Dose an der Wand der Netzabschlusspunkt ist. Im Gesetz zur Routerfreiheit war das immer eindeutig.
Im Vergleich zu VDSL benötigen Glasfaser-Netze lediglich ein Fünftel der Energie. Für einen Verband hat das weitreichende Folgen.
Für die Deutsche Telekom ist die Abrechnung des Kabelnetzzugangs über den Vermieter eine "Zwangsabgabe".
Laut den Netzbetreibern ist die IT-Umstellung für die Mehrwertsteuersenkung teurer als die Ersparnis bei den Kunden.
Nach langem Gezerre werden 5G-Campusnetze in Deutschland immer gefragter. Kommunale Unternehmen legen los.
Das Datenvolumen bei Tele Columbus hat sich in der zweiten Woche in Folge wieder verringert. Der Höchstwert lag um mehr als 22 Prozent über dem Durchschnitt.
Als Betreiber kritischer Infrastrukturen schickt die Telekom weiter Servicetechniker in die Haushalte.
Die Netzbetreiber spüren die Umsatzeinbußen durch geschlossene Shops. Die Telekom öffnet wieder.
Mehr Datenupload und Zunahme der Sprachtelefonie bringe die Netze unter Druck. FTTB/H-Betreiber bleiben gelassen.
Eine Exklusivmeldung von Achim Sawall
Es geht um die Aufrechterhaltung des Betriebs von Festnetz und Mobilfunk in der Coronakrise. Die Behörden sollen schnell reagieren, fordern alle relevanten Verbände.
M-Net baut in München meist FTTB und hat auch noch viele Vectoring-Kunden. Nun setzt der Betreiber voll auf das überlegene FTTH und kündigt ein neues Projekt in Augsburg an.
M-net kündigt die Fertigstellung des Bayernrings an und hat schon neue Ziele: Ende 2020 ist die Nord-Ost-Spange fertig, von Frankfurt über Würzburg, Nürnberg und Erlangen zurück nach München. Sie kommt auf der Strecke ohne elektrooptische Wandler aus.
Das Breitbandbüro des Bundes und die Verbände wollen mehr und bessere Fachkräfte für den Glasfaser-Ausbau. Dafür ist ein Plan entworfen worden, der jedoch eine Frage vernachlässigt.
Die United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch hat einen Vertrag mit der Telefónica geschlossen. Damit will man schneller Frequenzen erhalten, die Zustimmung der Bundesnetzagentur fehlt aber noch.
Die großen Verbände wollen die gesetzlich garantierte Routerfreiheit in Deutschland zu Fall bringen. Auch die Telekom ist hier führend beteiligt.
Um DAB+ in seine Kabelnetze zu bringen, transcodieren M-net und AVT die Daten in ETI over IP. Die Signale kommen über eine direkte 100 MBit-Leitung in das Münchner Rechenzentrum von M-net.
Für die lokalen 5G-Frequenzen der Industrie will das Bundesfinanzministerium fünfmal höhere Gebühren als die Bundesnetzagentur. Der Streit führt dazu, dass sich der Start weiter verzögert.
Telekom und Vodafone sind sich einig gegen die Stadtwerke und deren TK-Töchter: Planungen werden häufig von Kommunen, die selbst ausbauen wollen, verschleppt und verzögert.
Der Streit um das Mitverlegen von Glasfaser ist mit der aktuellen Entscheidung des Bundesrates immer noch nicht ausgestanden. Drei Verbände, die zusammen wohl die meisten Glaszugänge betreiben, kämpfen weiter.
1&1 Drillisch will ein sehr leistungsfähiges Mobilfunknetz aufbauen und damit die etablierten Betreiber herausfordern. Dabei seien Kooperationen wichtig, aber nicht nur für den Newcomer.
Das Bundesverkehrsministerium will alles tun, um den Glasfaser-Ausbau auch über Masten und Mini- und Microtrenching zu ermöglichen. Im Mobilfunk sollen Small Cells genehmigungsfrei werden.
Indem das ONT als Teil des Netzes umdefiniert wird, interpretiert der Buglas die Endgerätefreiheit um. Damit sei man nicht gegen die Freiheit, weil nach dem ONT jeder anschließen könne, was er wolle.
Der Bundesverkehrsminister setzt ein Papier von Huawei, Nokia und der Telekom um und fordert Städte und Gemeinden auf, mehr 5G-Standorte anzubieten.
Während andere noch reden, erschließt M-net seit über zehn Jahren München flächendeckend mit Glasfaser. Doch meist handelt es sich erst um FTTB (Fiber To The Building).
Mit der am Donnerstag verabschiedeten Änderung am Digi-Netz-Gesetz wird aus Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen das Problem nicht gelöst, dass ihr Glasfaser-Ausbau überbaut werden kann. Unitymedia sieht das anders.
Eine Gesetzesänderung, die Doppelverlegung von Glasfaser verhindern soll, sollte noch vor der Sommerpause erfolgen. Doch die Meinungen gehen weiter auseinander.
M-net will sich künftig auf FTTH konzentrieren. FTTB ist derzeit unter Druck, weil die Telekom inhouse den Frequenzbereich für Super Vectoring erhalten dürfte.
Die 5G-Auktion ist nun in der 11. Woche. Zeit für den Chef der Bundesnetzagentur davor zu warnen, die Auktion einfach künstlich zu verlängern, und den Telekom-Chef für seine Aussagen rundzumachen.
Super Vectoring holt sich Frequenzbereiche von G.fast, so will es die Bundesnetzagentur. Das wäre für M-net und Netcologne ein Desaster bei der Datenrate.
Die drei großen regionalen Netzbetreiber M-Net, Wilhelm.tel und Netcologne wollen offene Netze und die Zusammenarbeit mit der Telekom. Dort wo die Buglas-Mitglieder Glasfaser bis zum Kunden ausbauen, ist die Telekom massiv geschrumpft.
Es geht darum, das bestehende Kupfernetz durch ein völlig neues Netz, ein Glasfasernetz, zu ersetzen. Die Bundesnetzagentur will dafür die Regulierung auf der letzten Meile ändern.
Den Preis für die letzte Meile der Telekom auf Basis aktueller Tiefbau- und Kupferpreise zu berechnen, nennt der Breko absurd. Die realen Kosten seien eine sinnvolle Grundlage.
Ein Duopol von Telekom und Vodafone/Unitymedia würde vermeintlich dazu führen, dass die beiden weiterhin ihre alten Bestandsnetze nutzen, statt Glasfaser auszubauen. Eine Entscheidung der EU-Kommission wird bald erwartet.
Am Mittwoch wird die Änderung des Diginetz-Gesetzes besprochen, um den Überbau von Glasfaser zu verhindern. Laut Unitymedia ist Open-Access nicht immer die beste Lösung.
Jetzt sollen angeblich Störungen der Grund sein, dass lokale Glasfaserbetreiber keine lokalen 5G-Lizenzen bekommen. Für die Industrie will man aber bei der Bundesnetzagentur eine Ausnahme machen.
Die Deutsche Telekom hält die Aufregung in der Branche über die G.fast-Entscheidung der Bundesnetzagentur für überzogen. Es komme bei G.fast nur zu einem geringen Verlust von Datenraten. Das sieht auch die Bundesnetzagentur so.
Wenn G.fast das Vectoring-Signal stört, darf die Telekom die andere Technologie ausschalten, oder der Betreiber muss durch Ausblenden der Frequenz die eigene Datenrate drosseln. Das hat die Bundesnetzagentur entschieden, obwohl G.fast besser als Vectoring ist.
Die Deutsche Telekom bietet Vectoring für fast eine Viertelmillion Haushalte. Auch bei dieser neuen Welle des Netzausbaus werden keine genauen Angaben dazu gemacht, wie die Kunden dies buchen.
Kommunale Netzbetreiber haben eigene Pläne für lokale Mobilfunknetze. Anderen Netzbetreibern soll Open-Access-Zugang gewährt werden.