Breko: Auf den Asphalt geklebte Glasfaser macht vielen Sorge
Man müsse Gemeindevertretern die Angst nehmen, dass alternative Verlegemethoden nur Klebstoff auf der Straße bedeuteten. Die neue Bundesregierung nahm Stellung zu Gigabit.

Die Gemeindevertreter befürchten, dass Glasfaser nur noch auf den Asphalt geklebt werde. Das sagte Norbert Westfal, Sprecher der Geschäftsführung der EWE TEL und Präsident der Breko, am 15. Februar 2022 beim virtuellen politischen Talk des Branchenverbands. Dagegen gehe es "bei der mindertiefen Verlegung darum, dass die Glasfaser nicht 80 Zentimeter tief verlegt wird, sondern dass 30 Zentimeter auch reichen, um sie vor weiteren Witterungseinflüssen zu schützen." Dafür gebe es gute Beispiele. Hier sei mehr Information und Aufklärung nötig. Denn natürlich sei Glasfaser auf dem Asphalt sehr störanfällig.
Die Verlegung der Glasfaser an Masten könne auch helfen, wenn es um längere Strecken geht, betonte Westfal.
Staatssekretär Stefan Schnorr vom umbenannten Bundesministerium für Digitales und Verkehr betonte, "wir müssen den Glasfaserausbau mindertief oder oberirdisch voranbringen." Bis Mai werde die neue Bundesregierung die neue Gigabitstrategie stehen haben, fuhr Schnorr fort. "Dabei gilt natürlich immer, dass wir das 'as soon as possible' wollen".
Bei "alternativen oder modernen Verlegemethoden" gebe es "Ideen im Ministerium, die aber noch nicht spruchreif" seien, sagte Maik Außendorf, digitalpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
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Die verlegen gerade in einem Ort hier Glasfaser. "Minimal invasiv" sozusagen.... mit so...
na ja, die Glasfaserkabel sind aber noch viel fragiler... das sind so 5-6 cm dicke Dinger...
aber hier baut man ja nicht mal (freiwillig ohne Förderung) die Regionen aus die zu den...
Neue Leitungen zu dokumentieren sollte ja in der Zewischenzeit üblich sein. Und ob der...