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Betriebssysteme

Linux-Live-CD Grml 0.6 verfügbar

Abgespeckte Variante Grml-Small ebenfalls erschienen. Die auf Knoppix basierende Linux-Live-CD "Grml" für Systemadministratoren setzt in Version 0.6 einen Kernel 2.6.15 mit diversen Erweiterungen ein und stellt dem Anwender eine vorkonfigurierte Z-Shell zur Verfügung. Die neue Version eignet sich außerdem für forensische Untersuchungen. Mit Grml-Small ist zudem eine nur 55 MByte große Version der Live-Distribution erschienen.

Samba4 im Anmarsch

Erste Vorabversion soll in dieser Woche erscheinen. In dieser Woche ist mit der Veröffentlichung einer ersten "Technical Preview" der kommenden Samba-Version 4 zu rechnen. Samba4 wurde von Grund auf neu entwickelt und wartet unter anderem mit einer eigenen LDAP-Implementierung auf. Zudem wird Samba4 dann als ActiveDirectory-Domänen-Controller eingesetzt werden können, der auch mit den von Microsoft bereitgestellten Management-Tools zusammenarbeiten soll.

Ubuntu will Upgrade-Prozedur erleichtern

Grafisches Werkzeug soll Upgrade automatisch erledigen. Um den Umstieg auf eine neue Ubuntu-Version zu erleichtern, hat der Entwickler Michael Vogt einen neuen, grafischen Update-Manager programmiert, der diesen Schritt weitgehend ohne Eingriff des Nutzers erledigen soll. So können auch Linux-Einsteiger leicht auf eine neue Ubuntu-Version umsteigen, ohne selbst die Source-Liste editieren zu müssen. Eine Testversion steht nun zum Ausprobieren bereit.

Neue Community Technology Preview von WinFX

Go-Live-Lizenzen erlauben den produktiven Einsatz. Microsoft hat eine neue Community Technology Preview (CTP) von WinFX vorgestellt, dem API der kommenden Windows-Version Vista. Dieses kombiniert das .Net-Framework mit neuen Werkzeugen für Webapplikationen. Die neue CTP soll Entwicklern helfen, erste Erfahrungen mit WinFX zu sammeln oder WinFX mit Go-Live-Lizenzen bereits produktiv einzusetzen.

Zenwalk Core 2.1 unterstützt XFS

Personalisiertes Slackware ohne X-Window-System. Die Entwickler der auf Slackware basierenden Linux-Distribution Zenwalk haben die Version 2.1 des Core-Zweigs freigegeben, der als Basis für ein personalisiertes Linux dienen soll. Die neue Version unterstützt nun auch das XFS-Dateisystem und bringt neue und überarbeitete Werkzeuge mit. Ein X-Window-System wird weiterhin nicht mitgeliefert.

.Mac-Pendant für Ubuntu geplant

Gemeinsamer Zugriff auf Daten über Webinterface und Desktop. Eine Gruppe Entwickler arbeitet an einer .Mac-Entsprechung für die Linux-Distribution Ubuntu, mit der sich Dateien, Termine und Ähnliches synchronisieren und mit anderen teilen lassen. Der Zugriff auf diese Dienste soll sowohl über eine Weboberfläche als auch per Desktop-Applikation möglich sein und es sollen bestehende Projekte wie Horde eingesetzt werden.

OpenVZ soll in den Linux-Kernel gebracht werden

Freie Virtualisierungstechnik ist Teil der kommerziellen Lösung Virtuozzo. Laut einem Bericht des IT-Magazins CNet ist SWsoft bestrebt, die freie Virtualisierungstechnik OpenVZ in den offiziellen Linux-Kernel zu bringen. Dabei arbeite die Firma mit Red Hat zusammen, die OpenVZ auch in Fedora integrieren wolle - andererseits aber auch die Konkurrenztechnik Xen in den Kernel befördern möchten. Mit OpenVZ werden unter Linux so genannte Virtual Private Server (VPS) eingerichtet, die sich wie einzelne Systeme verhalten.

WLAN-Funktion in Windows bietet Angriffsmöglichkeiten

Angreifer können unbemerkt Peer-to-Peer-Netzwerk aufbauen. Eine Art Konfigurationsfehler in den WLAN-Funktionen von Windows ist nun bekannt geworden, worüber Angreifer Zugang zu einem anderen Rechner erlangen können. Dazu muss ein Angreifer wissen, welche SSID-Informationen auf dem Notebook vorliegen und kann so eine Peer-to-Peer-Verbindung zu dem betreffenden Notebook aufbauen.

Dritte Vorschau auf Ubuntu 6.04 erschienen

nUbuntu bietet Plattform für Sicherheitstests. Die Ubuntu-Entwickler haben eine neue Vorschau auf die nächste Version "Dapper Drake" veröffentlicht, die Fehler korrigiert und neue Komponenten mitbringt. Außerdem wurden diverse Teile des Desktops überarbeitet wie die Update-Benachrichtigungen oder der Abmeldedialog. Kubuntu und Edubuntu liegen ebenfalls bereits in neuer Version vor und mit nUbuntu gibt es eine neue Sicherheitsdistribution auf Ubuntu-Basis.
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Zweite Testversion von Fedora 5 erschienen

Fertige Version für Mitte März 2006 erwartet. Ab sofort steht eine zweite Testversion von Red Hats freier Linux-Distribution Fedora Core 5 zum Download bereit. Diese wurde bereits nahezu komplett mit dem GCC 4.1 kompiliert, verwendet das modular aufgebaute X.Org 7.0 und unterstützt dmraid für IDE-RAID-Controller. Auch das kürzlich in den Entwicklungszweig aufgenommene Mono ist enthalten.

WMF-Sicherheitsloch steckt auch in Windows Vista

Microsoft veröffentlicht Patch für Vorabversionen von Windows Vista. Durch die Veröffentlichung eines Sicherheits-Updates für die in Entwicklung befindliche, kommende Windows-Version Vista steht fest, dass der Programmfehler bei der Anzeige von WMF-Dateien auch in Windows Vista steckt. Zum Jahresende 2005 wurde ein Sicherheitsloch bei der Verarbeitung von WMF-Dateien in zahlreichen Windows-Versionen bekannt.

Live-CD für anonymen Internetzugang

CD auf OpenBSD-Basis nutzt das Onion-Routing-Netz Tor. Eine auf OpenBSD 3.8 basierende Live-CD soll den anonymen Zugang zum Internet ermöglichen. Dafür gibt sich das System als Windows XP aus und nutzt den von der Electronic Frontier Foundation (EFF) unterstützten Anonymisierungsdienst Tor.

KDE: Technische Arbeitsgruppe gegründet

"Akonadi" soll PIM-Daten allen Applikationen zugänglich machen. Sieben Mitglieder des KDE e.V. sollen für die nächsten sechs Monate eine Arbeitsgruppe formieren, die technische Entscheidungen bezüglich des Unix- und Linux-Desktops trifft und KDE-Veröffentlichungen vorbereitet. Für KDE 4 wird parallel bereits über eine neue Technik zur Speicherung von PIM-Daten nachgedacht.

Windows Media Player - Entwicklung der Mac-Version gestoppt

Freeware bringt QuickTime die Wiedergabe von Windows-Media-Dateien bei. Microsoft gibt auf und stellt die Entwicklung des Windows Media Player für die Mac-Plattform ein, womit sich der Software-Gigant der QuickTime-Übermacht von Apple geschlagen gibt. Zudem hat der Anbieter Telestream eine kostenlose QuickTime-Erweiterung vorgestellt, um aus der Apple-Software heraus auch Windows-Media-Dateien abspielen zu können. Die QuickTime-Erweiterung bietet auch Microsoft über seine Webseiten zum Download an.

Microsoft verlängert Support-Zeitraum geringfügig

Support-Zeitraum endet nun bis zu einem halben Monat später. Wie Microsoft bekannt gab, ändert der Software-Konzern seine zuletzt im Herbst 2002 überarbeitete Support-Politik minimal, so dass Support-Zeiträume nun nicht mehr zum Ende eines Quartals ablaufen. Stattdessen endet die Support-Dauer nun mit dem Patch-Day nach einem Quartalsende, so dass sämtliche Produkte im Idealfall einen halben Monat länger von Microsoft unterstützt werden.

Inoffizielle Patch-Pakete für Windows bereits fertig (Upd.)

Update-Pakete enthalten WMF-Patch und die Patch-Day-Updates von Microsoft. Oft lagen ein paar Tage zwischen Microsofts monatlichem Patch-Day und der Verfügbarkeit der verschiedenen Update-Pakete. Im Januar 2006 haben sich aber die Anbieter so ins Zeug gelegt, dass alle verbreiteten, inoffiziellen Update-Pakete bereits zum Download bereitstehen. Neben den am heutigen Patch-Day veröffentlichten Programmbereinigungen enthalten die Update-Pakete auch den kurz zuvor erschienenen WMF-Patch von Microsoft.

Microsoft bekräftigt Engagement für MacOS X

Kommendes Office-Paket für PowerPC und Intel-Systeme geplant. Anlässlich der MacWorld Expo in San Francisco hat Microsoft verkündet, auch künftig Produkte für MacOS X entwickeln zu wollen. Dabei soll sowohl die bisherige PowerPC-Plattform als auch die neu vorgestellte Intel-Plattform unterstützt werden. Zudem wird Microsofts Office-Paket unter MacOS X das kommende von Redmond geplante Office-Dateiformat unterstützen.

Apple bringt MacOS X 10.4.4

Zahlreiche kleine Verbesserungen für MacOS X 10.4. Apple bietet ab sofort MacOS X als Desktop- und Server-Ausführung in der Version 10.4.4 an, womit zahlreiche Verbesserungen an verschiedenen Applikationen vorgenommen werden. Außerdem enthält die aktuelle Version alle bislang einzeln erschienenen Sicherheits-Patches für MacOS X und Safari.

Microsoft schließt am Patch-Day zwei Sicherheitslücken

Gefährliche Sicherheitslücken in Windows, Office und im Exchange-Server. Am Patch-Day für den Januar 2006 schließt Microsoft Sicherheitslücken in Windows bzw. im Internet Explorer sowie in Office bzw. Outlook im Zusammenspiel mit dem Exchange-Server. Das Windows-Sicherheitsloch erlaubt über manipulierte Webschriftarten das Einschleusen beliebigen Programmcodes. Das gleiche Risiko tritt bei dem zweiten Sicherheitsleck auf, das in Outlook in Kombination mit dem Exchange-Server auftritt. Zudem bietet Microsoft neuerdings ein CD-Image mit den beiden Windows-Patches dieses Jahres an.

Apple stellt iWork '06 vor

Layout- und Präsentationssoftware in neuem Gewand. Was iLife für Multimedia-Freunde ist, soll Apple iWork '06 sozusagen für einfache Bürotätigkeiten darstellen. Die von Apple als Produktivitätssoftware bezeichnete Programmsammlung enthält die Layout-Software Pages 2 und das Präsentationsprogramm Keynote 3.

Apple bringt Multimedia-Programmsammlung iLife '06

Erstmals Website-Entwicklungssoftware enthalten. Die Programmsammlung iLife erfährt ein Update. Die Version iLife '06 enthält die Bildverwaltungssoftware iPhoto 6, die einfache Videoschnittsoftware iMovie HD 6, die DVD-Kodier- und Brennsoftware iDVD 6 sowie GarageBand 3 zur Erstellung von Musik und Podcasts sowie iWeb, eine Software zum Erstellen von Websites.
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Der erste Intel-Mac ist ein iMac

iMac dank Intel doppelt so schnell. Wie erwartet stellte Apple-Chef Steve Jobs in seiner Keynote zur Eröffnung der Macworld Expo 2006 die ersten Intel-basierten Macs vor. Den Auftakt macht ein iMac mit 17- bzw. 20-Zoll-Display, in dem ein Dual-Core-Prozessor von Intel arbeitet.

AppArmor: Novell gibt Sicherheitssoftware frei

AppArmor schützt Betriebssystem und Anwendungen. Novell hat den Quellcode der Linux-Sicherheitssoftware AppArmor freigegeben, die Betriebssystem und Anwendungen vor externen und internen Angriffen, Viren und anderer Schadsoftware schützen soll. AppArmor hatte Novell mit der Übernahme des Sicherheitsspezialisten Immunix ins eigene Portfolio integriert. Durch die Freigabe als Open Source soll die Software nun auch in Suse Linux integriert werden.

Damn Small Linux 2.1 - Neue Version des Mini-Linux

Linux-Distribution ist nur 50 MByte groß. Die besonders schlanke Linux-Distribution Damn Small Linux wurde in Version 2.1 veröffentlicht. Diese umfasst eine verbesserte Unterstützung für SATA-Geräte zur Bootzeit und einige neue Werkzeuge. Mit nur 50 MByte Platzbedarf passt die Distribution auch auf Visitenkarten-CDs oder USB-Sticks, von denen es ohne Installation als Live-CD läuft. Wer Damn Small Linux installiert, erhält ein normales Debian GNU/Linux.

Fedora Core 5 integriert Mono

Freie .Net-Implementierung Mono in Red Hats Linux-Distribution aufgenommen. Nachdem Red Hat die freie .Net-Implementierung Mono anfänglich nicht in die Linux-Distribution Fedora Core aufnehmen wollte, soll sie nun in Fedora Core 5 Einzug halten. Damit wird die nächste stabile Version von Fedora Core auch auf Mono-basierende Software wie die Desktop-Suche Beagle unterstützen und mitbringen.

WMF-Format sorgt erneut für Ärger

Sicherheitslücken erlauben Denial-of-Service-Attacken. Nur wenige Tage nach der außerplanmäßigen Veröffentlichung eines Windows-Patches zur Beseitigung einer Sicherheitslücke bei der Anzeige von WMF-Dateien sorgen neu entdeckte Sicherheitslöcher in den WMF-Funktionen in Windows für Wirbel. Microsoft bestreitet jedoch die Vermutung, dass über das Sicherheitsleck auch Programmcode ausgeführt werden kann.

Termin für Service Pack 3 für Windows XP genannt

Auch Windows Server 2003 erhält weiteres Service Pack. Microsofts Webseiten nennen seit einiger Zeit erstmals ein Erscheinungsdatum für ein weiteres Service Pack für Windows XP sowie für Windows Server 2003. Während das Service Pack 2 für Windows Server 2003 noch im zweiten Halbjahr 2006 kommen soll, dauert es mit dem Service Pack 3 für Windows XP noch bis zur zweiten Jahreshälfte 2007.

OpenVZ: Schnelle Einrichtung von virtuellen Debian-Servern

Neue, vorkonfigurierte Templates für OpenVZ. OpenVZ bietet eine alternative Virtualisierungstechnik für Linux, mit der so genannte Virtual Private Server (VPS) eingerichtet werden können. Um diesen Vorgang zu erleichtern, bietet das Projekt vorgefertigte Installationen, die als Templates bezeichnet werden. Neu sind nun VPS' auf Basis von Debian GNU/Linux 3.1 erschienen.

DragonFly BSD 1.4 veröffentlicht

FreeBSD-Abkömmling setzt auf GCC 3.4. Mit Version 1.4 ist eine neue Version des Unix-Systems DragonFly BSD erschienen. Diese unterstützt FreeBSDs Ports-System nicht mehr, nutzt den GCC 3.4 und implementiert Thread-Local-Storage. Zudem wurde das Citrus-Projekt von NetBSD integriert, das die Unterstützung weiterer Sprachen bietet.
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Nokia und Yahoo erweitern Zusammenarbeit

Software-Paket Yahoo Go Mobile für Symbian-Smartphones. Auf der CES 2006 in Las Vegas gab Yahoo bekannt, künftig noch enger mit Nokia zusammenarbeiten zu wollen, um noch mehr Yahoo-Funktionen auf die Symbian-Smartphones der Finnen zu bringen. Eine erste Kooperation zwischen Nokia und Yahoo wurde bereits im April 2005 geschlossen. Mit der Ausweitung der Zusammenarbeit lässt sich nun etwa auch der Yahoo Messenger vom Smartphone aus aufrufen.

Auch Linux durch Wine anfällig für WMF-Sicherheitsloch

Patch bereits an Wine-Projekt weitergegeben. Das Sicherheitsloch, durch das sich mit manipulierten WMF-Bilddateien Code unter Windows ausführen lässt, betrifft auch die freie Implementierung des Windows-API Wine sowie dessen Derivate. Dadurch soll sich auch Shellcode auf dem betroffenen System ausführen lassen.

Patches für Windows, Office und Exchange-Server kommen

Vorabinformation zu Microsofts Patch-Day am 10. Januar 2006. Nachdem Microsoft vorab einen Patch gegen das WMF-Sicherheitsleck veröffentlicht hat, steht nun auch fest, welche Produkte am planmäßigen Patch-Day im Januar 2006 aktualisiert werden. So wird ein Security Bulletin für Windows sowie ein weiteres Security Bulletin erscheinen, welches zugleich für Office und den Exchange-Server bestimmt ist. Die betreffenden Sicherheitslücken werden als gefährlich eingestuft.

Yellow Dog 4.1: Linux für Apple

Linux-Distribution als Ersatz für MacOS X. Terra Soft Solutions hat Yellow Dog Linux 4.1 für PowerPCs veröffentlicht, die sich nun unter anderem direkt auf per Firewire angeschlossenen Festplatten installieren lässt. Yellow Dog ist vor allem für den Einsatz als Desktop-Betriebssystem auf Apple-Hardware optimiert und wird dabei nicht nur als Alternative, sondern als vollständiger Ersatz für MacOS X angepriesen.

Microsoft stopft WMF-Sicherheitslücke

Offizieller Patch außerhalb der Reihe erschienen. Microsoft hat außerhalb des normalen Patch-Zyklus ein Sicherheits-Update für Windows 2000, XP und Server 2003 veröffentlicht, das die WMF-Lücke schließen soll. Eigentlich sollte das Update erst am 10. Januar 2006 erscheinen - dem diesmonatigen Patch-Day.

Novell mit OpenSuse erfolgreich

Entwicklungs-Framework für Anfang 2006 geplant. Novell ist mit dem OpenSuse-Projekt äußerst erfolgreich, die Anzahl der Suse-Installationen sei seit Gründung auf 750.000 weltweit angestiegen, so das Unternehmen. Die Projektseite würde mittlerweile 13 Millionen Pageviews verzeichnen. Noch Anfang 2006 soll ein Entwicklungs-Framework erscheinen, um den Entwicklungsprozess noch weiter zu öffnen.
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Solid: KDE 4 soll dynamischer werden

Solid-Projekt möchte Arbeit mit wechselnden Netzwerken und Geräten vereinfachen. Das neu gegründete KDE-Projekt "Solid" möchte die Nutzung verschiedener Netzwerke und wechselnder Geräte, wie Digitalkameras oder PDAs, vereinfachen. Gerade durch drahtlose Netzwerke und USB- oder Bluetooth-Geräte komme es zum häufigen Wechsel der Verbindungen, wobei Benutzer Geräte und Netzwerkverbindungen trotzdem sofort nutzen wollen. Um den Unix- und Linux-Desktop KDE in dieser Hinsicht dynamischer zu gestalten, entwickelt das Solid-Projekt ein neues API.

Mark Shuttleworth übt Kritik an DCC Common Core

DCC-Ansatz nicht von Erfolg gekrönt. Die DCC Alliance veröffentlicht einen gemeinsamen Standard für Debian-basierte Linux-Distributionen, um so die Verbreitung von Debian zu fördern. Nun muss sich der Zusammenschluss von Distributoren jedoch Kritik von Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth gefallen lassen. Seiner Meinung nach sind die DCC-Distributionen gar keine richtigen Debian-Distributionen, da sie Kernkomponenten verändern. Außerdem hätte der Ansatz, eine einheitliche Plattform zu bieten, noch nie funktioniert - United Linux sei ein Beispiel dafür.
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Lexar PowerToGo: Programme vom USB-Stick aus starten

E-Ink-Displays zur Kapazitätskontrolle in Speichersticks. Lexar hat auf der CES 2006 in Las Vegas Pläne vorgestellt, künftig PowerToGo-Lösungen in seine USB-Speichersticks einzubinden. Damit können Programme direkt vom Speichermedium aus gestartet werden, ohne dass sie auf dem Rechner installiert werden müssen. Damit tritt Lexar in Konkurrenz zu U3-Speichersticks, die im Unterschied zu PowerToGo eine Anpassung der Windows-Programme erfordern.

Bausatz zur Ausnutzung des WMF-Sicherheitslochs entdeckt

Software-Bausatz könnte viele Schadprogramme verursachen. Das Virenlabor von Panda Software berichtet, dass im Internet eine Bausatz-Software entdeckt wurde, um auf leichte Art das von Microsoft bislang nicht geschlossene WMF-Sicherheitsloch ausnutzen zu können. Daher befürchtet Panda Software schon bald eine Vielzahl von Schadprogrammen, Viren und Würmern, die sich das WMF-Sicherheitsleck in Windows zu Nutze machen.

Linux-Kernel 2.6.15 mit verbesserter NTFS-Unterstützung

Neuer Kernel erfordert udev 071. Nach insgesamt sieben Release Candidates hat Linus Torvalds die stabile Version des Linux-Kernels 2.6.15 freigegeben. Diese kommt mit mehreren neuen Funktionen daher, viele Änderungen erfuhr beispielsweise das Software-RAID und der neue NTFS-Treiber mit verbesserter Schreibunterstützung wurde integriert. Darüber hinaus erhält langsam die Unterstützung für den Linksys NSLU2 Einzug in den offiziellen Kernel. Wie immer wurden zudem zahlreiche Fehler der Vorgängerversionen beseitigt.

Xgl-Entwicklung wird wieder öffentlich

Quellcode nach Kritik an Novell veröffentlicht. David Reveman, Entwickler bei Novell, hat den aktuellen Quellcode des Xgl-Servers veröffentlicht. Novell war zuvor in die Kritik geraten, da die Entwicklung des OpenGL-basierenden X-Servers hinter verschlossenen Türen stattfand und Entwickler keinen Zugang zum Quelltext hatten.

Debian Etch soll für acht Architekturen erscheinen

ARM, M68K, S390 und SPARC vorerst nicht qualifiziert. Schon im März 2005 diskutierte das Debian-Team darüber, künftig die Zahl der offiziell mit stabilen Releases unterstützten Hardware-Architekturen zu reduzieren. Nun werden die Pläne konkreter und es sieht so aus, als würden mit der kommenden Debian-Version mit Codenamen "Etch" mehr Architekturen unterstützt als zunächts gedacht.

Microsoft: Was ein PC für Windows Vista haben sollte

Durchweg schnelle Hardware für Vista erforderlich. Charlie Russel, Microsoft-Verantwortlicher für den Bereich Windows Server, Sicherheit und Tablet PCs, hat die Hardware-Voraussetzungen für Microsofts kommendes Desktop-Betriebssystem Windows Vista skizziert. Auch wenn Vista noch nicht fertig ist, so ist abzusehen, dass die Anforderungen nicht gerade gering sind. Die jetzt veröffentlichten Tipps sind eher als generelle Richtschnur zu sehen und beziehen sich auf die Beta-Produkte von Microsofts Vista von Mitte 2005.

Erster Release Candidate von Netwosix 2.0

Linux-Distribution mit neuem Installer. Kurz nach der Veröffentlichung von Netwosix 1.3 steht auch schon der erste Release Candidate für Version 2.0 bereit. Dieser basiert auf dem Linux-Kernel 2.6.14.5 und setzt einen neuen Installer ein. Die Distribution soll sich besonders für sicherheitsrelevante Aufgaben eignen.
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KDE 4 soll MacOS-X-Dashboard unterstützen

Desktop wird bei KDE 4 in Layer geteilt. KDE-Entwickler Zack Rusin hat einen weiteren Ausblick auf die kommende Version 4 der Desktop-Umgebung KDE gegeben. Unter anderem arbeitet er daran, die Dashboard-Funktion aus MacOS X in KDE zu integrieren. Des Weiteren soll sich der Desktop zukünftig aus verschiedenen Layern zusammensetzen.

Inoffizieller Patch gegen WMF-Sicherheitslücke

Microsoft rät derzeit zum Abschalten von WMF-Bildern. Ende letzter Woche wurde eine bislang ungepatchte, aber kritische Sicherheitslücke in Microsofts Betriebssystem Windows bekannt, dank der sich über präparierte WMF-Bilddateien Code einschleusen und zur Ausführung bringen lässt. Mittlerweile warnen die Anti-Virenhersteller vor ersten Würmen und Spam, der das Problem ausnutzt. Allerdings steht mittlerweile auch ein Hotfix bereit, der Abhilfe schaffen soll - wenn auch nicht von Microsoft.

Kanotix 2005-4 mit verbesserter Hardware-Erkennung

Versionen für i586 und x86-64 zum Download. Die Linux-Live-Distribution Kanotix steht in einer neuen Version zum Download bereit. Diese liefert aktuelle Software und soll die Hardware-Erkennung verbessern. Eine Lite-Version mit KOffice anstatt OpenOffice.org wird ebenfalls zum Download angeboten.

Von Windows nach Linux - Migrationswerkzeug für Linspire

Versora Progression Desktop soll Umstieg von Windows vereinfachen. Das Programm "Progression Desktop" zur Migration von Windows auf Linux unterstützt nun auch die Linux-Distribution Linspire. Damit sollen sich beispielsweise E-Mails aus Outlook auf ein Linux-System übertragen lassen, auch Office-Vorlagen werden übernommen.
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Centrino wird unter Linux zum Access Point

Unterstützung nur für IPW2200-Treiber. Intel hat mit IPW2200-AP ein neues Projekt gestartet, um den Linux-Treibern für neuere Centrino-WLAN-Chips auch Access-Point-Fähigkeiten zu spendieren. In den nächsten Wochen soll erster Quellcode veröffentlicht werden.