Bälle zu fangen, ist kein Problem für ihn. Doch der Roboter, den Forscher in der Schweiz gebaut haben, fängt auch Tennisschläger und halb volle Flaschen. Gelernt hat er es so ähnlich, wie Menschen es lernen.
Vorbild Blutgerinnung: US-Forscher haben einen neuartigen, selbstheilenden Kunststoff entwickelt. Der bügelt nicht nur einige Kratzer aus, sondern kann sogar Löcher wieder füllen.
Aufschließen, Reißverschlüsse bedienen oder mit Kamm und Bürste hantieren: Eine robotische Prothese, die über Muskelströme gesteuert wird, ermöglicht Aktionen, die mit herkömmlichen Prothesen nicht möglich sind. Die zuständige US-Behörde hat sie zugelassen.
Die US-Marine hat einen E-Book-Reader entwickelt: Er hat keine Schnittstellen und ist deshalb sicher genug, damit auch U-Boot-Fahrer ihn benutzen können.
Unterstand und Ladestation in einem: BMW hat das Konzept für einen Carport mit Solarzellen auf dem Dach vorgestellt, an dem die Akkus von Elektroautos geladen werden können.
Das US-Unternehmen Advanced Tactics hat einen fliegenden Lastwagen getestet. Das System besteht aus einer Flugeinheit mit acht Rotoren, die auf einen Transporter montiert ist. Der kann durch andere Nutzlasten ersetzt werden.
Bisher bestand DNA aus den Basenpaaren AT und GC. Jetzt ist XY hinzugekommen: US-Forscher haben die Zahl der Bausteine des Erbguts um zwei erhöht. Eine Gefahr gehe davon aber nicht aus, erklärt der Projektleiter.
Mit Licht gegen Boote: Lockheed Martin hat gezeigt, dass seine Laserkanone Adam auch gegen schwimmende Ziele eingesetzt werden kann. In weniger als einer halben Minute war das Boot versenkt.
Ein spanischer Forscher warnt davor, den Kontakt mit Außerirdischen zu suchen, wie es etwa das Projekt Active Seti beabsichtigt. Die Menschheit sei noch nicht bereit für ein Zusammentreffen mit intelligentem außerirdischem Leben.
Eyewire ist ein Onlinespiel für Freizeitwissenschaftler: Die Teilnehmer helfen, eine 3D-Karte der Retina zu erstellen. Anhand eines kleinen Teilstücks konnten bereits Schlüsse auf die Funktionsweise der Retina gezogen werden.
Forscher in Schottland haben einen Traktorstrahl entwickelt, der Objekte anzieht. Er nutzt Ultraschallwellen und ist stärker als andere bisher entwickelte Traktorstrahlen.
Ein technischer Fehler gefährdet das Kicksat-Projekt: Der Mikrocontroller des Transportsatelliten hat sich und damit den Countdown für das Aussetzen der Minisatelliten in die Erdumlaufbahn zurückgesetzt. Die Organisatoren befürchten, dass der Transportsatellit verglüht, bevor er seine Fracht freigibt.
Bezahlen mit einem tiefen Blick in einen Scanner: Forscher am Dresdner Fraunhofer IPMS haben einen Retinascanner entwickelt, der klein genug ist für den mobilen Einsatz. Auch an Datenschutz ist gedacht.
Videos, in denen der Nutzer sich virtuell um die eigene Achse drehen kann, kann die Centr Cam aufnehmen. Die Entwickler, ehemalige Apple-Mitarbeiter, haben eine Crowdfunding-Kampagne für die Panoramakamera eingerichtet.
Forschern in Darmstadt ist es gelungen, einige Atome des Elements 117 künstlich herzustellen. Sie bestätigen die Ergebnisse eines Teams russischer und amerikanischer Wissenschaftler. Das ist für eine offizielle Anerkennung eines neuen Elements nötig.
Seit Kurzem können Erdbewohner ihren Heimatplaneten aus dem Weltall betrachten. An der ISS sind vier Kameras angebracht worden, die rund um die Uhr die Erde von oben aufnehmen. Die Bilder sind im Netz verfügbar.
Der Deflektorschild, mit dem Luke Skywalker seinen X-Flügler vor Laserbeschuss schützt, ist physikalisch möglich. Das Prinzip, das dahintersteht, werde schon auf der Erde angewandt, sagen drei angehende Physiker aus England.
Kürzlich hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa auf einer Website über das Aussehen eines neuen Raumanzugs abstimmen lassen. Der Schnitt Technology, der im Herbst fertig werden soll, besticht bei Nacht durch leuchtende Flächen.
Graphen gilt als sehr stabiles Wundermaterial. Forscher aus den USA haben jedoch herausgefunden, dass nur fehlerfreies Graphen reißfest ist. Hat der einlagige Kohlenstoff Fehler, ist er nicht sehr solide.
Scio ist ein Nahinfrarot-Spektrometer, das kaum größer ist als ein USB-Stick, den Consumer Physics entwickelt hat. Auf Kickstarter sucht das israelische Unternehmen derzeit finanzielle Unterstützung.
82 und kein bisschen langsam - Dragster-Pionier Don Garlits plant am 30. April einen neuen Rekord: Er will als Erster auf einer Viertelmeile die Geschwindigkeitsmarke von 200 Meilen pro Stunde (etwa 320 km/h) durchbrechen - mit einem Elektro-Dragster.
Bequem zu tragen ist das Exoskelett mit seinen 20 Kilogramm sicher nicht. Aber dafür soll es Menschen ermöglichen, einen weit entfernten Roboter zu steuern und durch ihn die Umgebung zu ertasten.
Roboter und Mee(h)r: Das DFKI in Bremen hat eine Testanlage für Unterwasserroboter eröffnet. Kernstück ist ein Meerwasserbecken mit einem Fassungsvermögen von 3,4 Millionen Litern.
Ist von Elektroautos die Rede, sind meist Autos mit einem Akku gemeint. Dabei hat ein Brennstoffzellenauto durchaus Vorteile. Etwa einen Tank, der in wenigen Minuten gefüllt werden kann. Die Technik kommt langsam ins Rollen.
Gelb ist besser als Grün, Bikinis klicken sich besser als Heizungen, eine große Anzahl an Freunden ist unerlässlich: Ein US-Informatiker hat einen Algorithmus entwickelt, der vorausberechnen soll, wie beliebt ein Foto auf Plattformen wie Instagram wird.
Ein kurzer optischer Eindruck, ein längerer olfaktorischer: Sensabubble ist eine Seifenblase, die kurzzeitig als Projektionsfläche dient und nach dem Platzen einen Geruch verströmt. Die Entwickler wollen herausfinden, wie sich Geruch zur Informationsvermittlung nutzen lässt.
Ein Ensemble aus Drohnen macht Musik: Das US-Robotikunternehmen Kmel lässt einen Schwarm aus Hexacoptern musizieren - unter anderem mit einer speziellen einsaitigen Gitarre.
Zalando schließt eine Niederlassung bei Potsdam. Ein Teil der Mitarbeiter soll in anderen Standorten beschäftigt werden. Zalando steht derzeit wegen der Arbeitsbedingungen in der Kritik.
Mit einer unpopulären Maßnahme will AOL gegen Spam vorgehen: Das Unternehmen hat seine DMARC-Einstellung verschärft. Yahoo hat sich damit kürzlich den Unmut seiner Nutzer zugezogen.
Die US-Marine erzeugt Flugzeugtreibstoff aus Meerwasser, einer praktisch unbegrenzt verfügbaren Ressource. Das funktioniert und ist zukunftsträchtig. Aber bitte mit einer umweltfreundlichen Stromquelle, sagt ein Experte.
Südkoreanische Wissenschaftler haben einen Fernseher aus 5 Metern Entfernung ohne Kabel mit Strom versorgt. Sie träumen von öffentlichen Bereichen, in denen Nutzer ihre Geräte drahtlos laden können - vergleichbar mit heutigen öffentlichen WLANs.
Lytro bringt im Sommer eine neue Lichtfeldkamera auf den Markt. Sie hat einen deutlich höher auflösenden Sensor und ähnelt äußerlich mehr einer konventionellen Kamera als das erste Kameramodell der Kalifornier.
Update Mit kleinem Gepäck unterwegs und trotzdem nicht auf den abendlichen Drink verzichten? Ein US-Unternehmen hat Rum und Wodka in Pulver verwandelt. Zum Trinken einfach mit Wasser aufgießen - zum Schnupfen jedoch nicht geeignet.
Irische Forscher stellen Graphen mit einem Mixer her. Auf diese Weise lassen sich hochwertige Graphenflocken herstellen, für die ein britisches Unternehmen bereits Anwendungen hat.
Wenn Jonas Pfeil ein Panorama aufnimmt, stellt er nicht Kamera, Stativ und Panoramakopf auf, sondern wirft einen Ball in die Höhe. Um das Panorama anschließend zu betrachten, hantiert er mit einem Tablet. Der Berliner hat Golem.de seine Entwicklung erklärt.
Es ist außer Sicht, für Kühlwasser ist gesorgt, und es schwimmt auf einem Tsunami: Das Konzept von einigen MIT-Forschern sieht vor, ein Atomkraftwerk auf einer Schwimmplattform zu bauen und dann vor der Küste zu verankern.
Werden wir gerade Zeuge einer Mondgeburt? Forscher haben in den äußersten Ringen des Saturns ein Objekt entdeckt, das der 63. Mond des Planeten werden könnte.
Organische Leuchtdioden könnten künftig wandgroße Bildschirme bilden. Wissenschaftler forschen deshalb intensiv an organischen Halbleitern. Eine Gruppe ist dabei auf ein bemerkenswertes Phänomen gestoßen: Ein Halbleiter entfernt sich von einer Metalloberfläche und verstärkt die Bindung daran.
Update Die Raumfähre Dragon wird ein kleines Salatbeet mit zur ISS nehmen. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will testen, ob Pflanzen im Weltraum wachsen. Künftig könnten sich Astronauten auf Langzeitmissionen so mit frischem Salat versorgen - und sich beim Gartenbau entspannen.
Auf einer Straße in den Niederlanden ist die Fahrbahnmarkierung mit einer luminiszenten Farbe aufgemalt worden. Die Straßenbemalung ist Teil eines Projekts zu einer intelligenten Straße.
Es ist eine Art stationärer Vogel, den Festo da aufgebaut hat: In der Umkehr des Antriebs eines Vogels erzeugt ein neuartiger Generator elektrischen Strom aus Wind.
Stella ist ein besonderes Elektroauto: Es macht sich seinen Fahrstrom selbst, mit Solarzellen auf dem Dach. Das in den Niederlanden entwickelte Fahrzeug ist ein viersitziges Familienauto mit Straßenzulassung.
Auf der Hannover Messe stellt das Projekt E-Power Formula 3 den Prototypen eines elektrisch angetriebenen Formel-3-Rennwagens vor. Das Auto soll in Kürze zu seiner ersten Testfahrt starten.
Büros könnten künftig nicht mehr von Menschen, sondern von Robotern sauber gehalten werden: Die Robotiker vom Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung haben ihrem Serviceroboter Care-O-bot beigebracht, den Boden zu reinigen und einen Papierkorb zu leeren.
Ein Dresdner Unternehmen hat einen Generator mit kleinen Brennstoffzellen entwickelt, der mit Feuerzeuggas betrieben wird. Das Taschenkraftwerk liefert Strom, um den Akku von Mobilgeräten zu laden.