Die meisten der Kernbibliotheken des VLC-Players stehen nun unter der LGPL statt wie bisher unter der GPL. Die Free Software Foundation bezweifelt, dass der Schritt dem Projekt wirklich hilft.
Das als Projekt Sputnik entwickelte Ultrabook von Dell mit vorinstalliertem Ubuntu kann nun in den USA gekauft werden. Anfang nächsten Jahres soll es auch in Europa zu erwerben sein.
In der zweiten Vorabversion von Gnome 3.8 ist erstmals der 2D-Modus nicht mehr enthalten. Zudem wird nun GStreamer 1.0 benötigt. Auch bieten die Erweiterungen einen Classic-Modus.
Mit Linux Mint 14 aktualisieren die Entwickler vor allem die Desktops Mate und Cinnamon, die Detailverbesserungen enthalten. Die Distribution basiert auf Ubuntu 12.10.
Gegenüber vergleichbaren Systemen mit Windows 7 und MS Office 2010 spart die Stadt München mehr als 10 Millionen Euro mit dem Limux-Projekt. Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage der Freien Wähler hervor.
Mit Qemu 1.3 sollen sich PCI-Geräte einzelnen virtuellen Maschinen zuweisen lassen, zudem wurde USB 3.0 verbessert. Ein Release Candidate zum Testen der Funktionen steht nun bereit.
Microsoft verursacht bei Linux-Nutzern einige Probleme bei Erlangen einer Secure-Boot-Signatur. Ein Entwickler berichtet von Hürden und Workarounds im Fall der Linux Foundation.
Angreifer hatten Zugriff auf zwei Maschinen des FreeBSD-Projekts. Anwender sollten von dem Vorgang nicht betroffen sein, eventuell aber ihre Rechner überprüfen und notfalls neu installieren.
Der HTML5-Flash-Player Shumway soll das Web offener machen und Flash auch auf mobile Plattformen bringen. Bei Erfolg könnte Shumway in den Firefox integriert werden.
Ubuntu macht einige UEFI-Rechner unbrauchbar, berichten Nutzer. Lenovos UEFI-Implementierung untersucht vermeintlich Booteinträge, was den Start fast aller Linux-Systeme verhindert.
Der russische Linux-Distributor Rosalab veröffentlicht einen Klon von Red Hat Enterprise Linux. Für Endanwender gibt es bereits eine auf Mandriva basierende Distro von Rosalab.
Einem Kernel-Subssystem-Maintainer wird vorgeworfen, die GPL zu verletzen. Dieser behauptet, der Code sei duallizenziert. Erneut stellt sich die Frage, wann Code als abgeleitetes Werk gilt.
Einzelne Meinungen wie die von Linus Torvalds zählen nicht viel und ständiges Gejammer bringt freie Software nicht weiter, sagen die Entwickler Aaron Seigo und Federico Mena und bieten dafür Lösungsansätze.
Red Hat liefert seit RHEL 6 seine Änderungen am Linux-Kernel nicht mehr als getrennte Patches aus. Über einen Dienst von Oracle sind sie nun wieder einzeln verfügbar.
Mit Gnome 3.8 soll der 2D-Ausweichmodus nicht mehr unterstützt werden. Zudem planen die Entwickler die Integration von Owncloud und eine bessere globale Suche.
Das sichere Peer-to-Peer-Framework GNUnet ist in Version 0.9.4 um eine dezentrale Alternative zum Domain-Name-System erweitert worden, dem GNU Alternative Domain System.
Die ARM-Portierung von Opensuse ist in einer finalen Version erschienen. Das System läuft nun auf verschiedenen Boards und inoffiziell auch auf einem Chromebook.
Das Enlightenment-Team hat sich darauf geeinigt, eine Alphaversion von DR 0.17 zu veröffentlichen. Mit Hilfe Samsungs rückt eine finale Version so immer näher.
Die Libreoffice-Community täusche bei Statistiken wie den Beitragenden oder Nutzerzahlen, meint Entwickler Rob Weir, der für IBM an Apache Openoffice arbeitet.
Mit der aktuellen OpenBSD-Version können mehrere CPUs und -Kerne genutzt werden. Zudem beherrscht das System nun den Hibernation-Ruhezustand auf einigen Rechnern.
Das Opensuse-Team hat einen letzten Release Candidate des ersten ARM-Ports seiner Distribution veröffentlicht. Das System läuft nun auf mehr Plattformen und inoffiziell auch auf einem Chromebook.
Die Unity-Oberfläche verlangsamt das Spielen unter Ubuntu, und ohne 3D-Beschleunigung wird die CPU zu stark beansprucht. Die Entwickler diskutieren nun Lösungen für Ubuntu 13.04.
Statt einer einfachen Registrierung bittet Valve zur Teilnahme an einer Umfrage, um die Linux-Client-Beta zu testen. Valve möchte zunächst eine geschlossene Beta mit etwa 1.000 Nutzern starten.
"Einfach mitmachen", lautet übersetzt die Devise des Opensuse-Projekts. Welche Probleme dies verursacht und wie viel Einfluss dabei das Unternehmen Suse nimmt, hat Golem.de auf der Opensuse-Konferenz mit verschiedenen Projektbeteiligten besprochen.
Das Zusammenstellen einer Linux-Distribution ist ein sehr komplexes Unterfangen. Über die Vorgehensweise und die Probleme bei Opensuse hat Golem.de mit Release-Manager Stephan Kulow und Open-Build-Service-Entwickler Hendrik Vogelsang gesprochen.
Warum Opensuse nicht versucht, Secure Boot möglichst schnell umzusetzen, verrät Frederic Crozat im Gespräch mit Golem.de. Er bedauert zudem den Alleingang der Linux-Foundation.
Der Code des freien sozialen Netzwerks Diaspora erscheint erstmals in einer von der Community veröffentlichten Version. Vor knapp einem Monat war die Entwicklung offiziell bekanntgegeben worden.
Die 3D-Grafikbibliothek Mesa 9.0 implementiert das OpenGL-3.1-API vollständig. Zudem enthält die Version zwei neue Gallium3D-Treiber für Chips von Nvidia und AMD.
Über den Bootloader Shim sollen sich eigene Secure-Boot-Schlüssel für Linux in einer Datenbank hinterlegen lassen. Andere Linux-Distributionen benötigen dann nur noch den signierten Shim-Loader von Fedora.
Das aktuelle Installationsmedium der Distribution Arch-Linux nutzt Systemd als Init-System. Auf Rechnern mit UEFI kommt der Bootloader Gummiboot zum Einsatz.
Details zur Entwicklung und das Datum der Veröffentlichung von Opensuse 12.3 sind noch nicht geklärt, dennoch hat das Projektteam nun einen Meilenstein zum Testen veröffentlicht. Zudem arbeitet es weiter an der ARM-Portierung.
Das Projekt Appstream will die Softwareinstallation unter Linux vereinfachen und zwischen den Distributionen vereinheitlichen. Mit Appstream-Core stehen nun erstmals Tools für die Datenbanken bereit.
Das Hackberry-Board bietet eine in der Standardversion schnellere CPU und mehr Arbeitsspeicher als das Raspberry Pi. Mit bis zu 65 US-Dollar ist es aber auch deutlich teurer.
Die altgediente Linux-Distribution Slackware kann in der aktuellen Version mit vier Linux-Kerneln des 3er Entwicklungszweiges genutzt werden. Zudem sind Xfce 4.10 und KDE SC 4.8.5 enthalten.
Die Bibliothek Libhybris soll es erlauben, Bionic-Symbole mit jenen der Glibc zu überschreiben. Android-Hardware könnte damit einfacher vom freien Mer-Projekt genutzt werden.
Der Steam-Client für Ubuntu startet in die Betatestphase. Zunächst können nur Angestellte von Valve teilnehmen, ab Oktober sollen aber auch externe Nutzer dran sein.
Mit Gnome 3.6 feilen die Entwickler weiter am Design der Gnome-Shell. Resultierende Änderungen wie die an Nautilus werden aber nicht alle Nutzer erfreuen.
Der Wayland-Compositor Weston kann Fenster ferner Systeme darstellen. Derzeit existiert nur ein Prototyp dazu. Wayland 1.0 wird in den nächsten Wochen veröffentlicht.
Intel bestätigt laut US-Medien nun doch die Existenz eines Clover-Trail-Chips mit Unterstützung für Linux und Android. Vor wenigen Tagen hatte Intel eine Linux-Unterstützung für Clover Trail noch abgesagt.
Einige Entwickler wollen das LLVM-Projekt zu einer eigenständigen Non-Profit-Organisation machen. Am leichtesten wäre dies als Mitglied der Software Freedom Conservancy, die durch ihre Busybox-Klagen bekanntwurde.