Mit Raring Ringtail veröffentlicht Canonical eine Ubuntu-Version mit unerwartet wenigen Neuerungen, da viele verschoben werden mussten. Zudem sind weder Mir noch die Qt-Portierung von Unity einsatzbereit.
Board-Prototypen mit Allwinner-A10-SoC und 1 GByte RAM sind erst der Anfang für das Vivaldi-Tablet. Austauschbare Hardware soll einfache Upgrades ermöglichen und ist als offene Spezifikation verfügbar.
Probleme mit der UEFI-Unterstützung verzögern die ersten Alpha von Fedora 19. Der Umlaut im Codenamen macht den Entwicklern außerdem weiter zu schaffen.
Dem Jolla-Entwickler Carsten Munk ist es gelungen, einen Wayland-Compositor auf Android-Grafiktreibern zu starten. Neben dem Sailfish OS sollen davon auch Gnome, KDE, Open WebOS und andere profitieren.
Mit Icecream arbeiten Suse-Entwickler seit zehn Jahren an einem Build-Tool auf Basis von Distcc. In Version 1.0 unterstützt Icecream den Compiler Clang und das Projekt zieht zu Github um.
Unter dem Dach der Linux Foundation wollen Hardwarehersteller und verschiedene Unternehmen die größte freie Implementierung für Software Defined Networking erstellen. Unter den Förderern ist auch Microsoft.
Die BBC entwickelt neben dem iPlayer noch einige andere HTML-Anwendungen für ihre Programme. Das zugrundeliegende Framework ist jetzt unter der Apache-Lizenz frei verfügbar.
Das freie Strategiespiel 0 A.D. verlässt in der 13. Alpha das antike Europa und erlaubt das Kriegführen im Maurya-Reich. Das Entwicklerteam bietet nun zudem eigene Mac-Builds und Spieler können eigene Mods erstellen.
Die aktuelle Version des Gnome-2-Forks unterstützt Software wie Logind und verzichtet auf veraltete Pakete, was der Mate-Desktop dem inzwischen existierenden Entwicklerteam verdankt.
Ob Valve für die Steam Box eine eigene Linux-Distribution nutzen wird oder auf Ubuntu aufbaut, steht noch nicht fest. Nun steht aber ein Repository mit ersten Paketen von Valve bereit.
Das für Solaris entwickelte Dateisystem ZFS kann nach Meinung des ZFS-on-Linux-Teams nun auf allen Linux-Rechnern eingesetzt werden und gilt somit nicht mehr als experimentell.
Statt des 2D-Ausweichmodus pflegt das Gnome-Team nun einen Classic-Modus mit Erweiterungen. Mit der Gnome-Shell unzufriedene Nutzer wird das wohl nicht überzeugen können. Kleine Verbesserungen und Designänderungen machen die Gnome-Shell aber konsistenter.
Der auf Qt und QML basierende Displaymanager SDDM ist erstmals offiziell erschienen. SDDM könnte mit Qt5 und Wayland in die KDE-Arbeitsflächen integriert werden.
Wir werden ständig überwacht, ob wir wollen oder nicht. Schlimm genug, und noch dazu gibt es keinen Ausweg, sagt der Sicherheitsforscher Bruce Schneier.
Mit XBMC 12 wird das Raspberry Pi offiziell als Hardwareplattform unterstützt. Nun ist die Mediacenter-Distribution Raspbmc erstmals stabil für das Board erschienen.
Nach dem Samsung-ARM-Chromebook und dem Acer C7 unterstützt Google nun auch Coreboot für das HP Pavilion 14. Kritiker bemängeln an den Chromebooks jedoch ein noch verschlosseneres System als bei Secure-Boot.
Der leichtgewichtige Desktop Razor-qt soll künftig Qt 5.0 und damit auch Wayland unterstützen. Die KDE-Entwickler sind zudem an Kollaborationen mit dem Projekt interessiert.
Der Secure-Boot-Loader der Linux Foundation ist nun fast komplett verfügbar. Einen letzten Teil der Software wollte Microsoft aus Sicherheitsgründen noch nicht signieren.
Anders als oft berichtet, muss die Fensterdekoration nicht von einem Wayland-Client dargestellt werden. Deshalb soll KWin als Wayland-Compositor serverseitige Fensterdekorationen nutzen, vor allem um ein konsistentes Bild zu wahren.
Das Vivaldi-Tablet mit Plasma Active wird nicht auf einem Android-Gerät basieren - das Team um Aaron Seigo lässt die Hardware eigens herstellen. Anfang März soll das Gerät vorgestellt werden.
Kontinuierlich Änderungen einpflegen und die Oberflächen auf QML portieren, das könnte die Devise des KDE-Teams sein. Das macht die Plasma-Arbeitsflächen schöner. Leider trüben einige unverständliche Neuerungen den ersten Eindruck.
Damit das Secure-Boot-Modell mit dem Linux-Kernel funktioniert, müssten Hibernation und Kexec abgeschaltet werden. Patches dafür gibt es bereits, diese sollen aber noch nicht eingepflegt werden.
Mittels QML sollen sämtliche KDE-Plasma-Arbeitsflächen - Desktop, Netbook und Active - zusammengefasst werden, was den Wechsel zwischen verschiedenen Formfaktoren erleichtern soll. Vorarbeiten dazu sind bereits zum Testen verfügbar.
Das Limux-Projekt sei deutlich teurer, als die Stadt München behauptet, rechnet eine HP-Studie vor. Nun hat der Auftraggeber Microsoft Details der Studie veröffentlicht, was teils große Unterschiede offenbart.
Standardanwendungen für Ubuntu für Phones sollen von der Community entwickelt werden. Die Programmierer sind bereits ausgewählt, Designvorschläge können noch eingereicht werden.
Über zehn Jahre sind sie alt: Half-Life und Counter-Strike. Besitzer der Windows-Version können die Spiele nun auch mit Steam unter Linux in einem Betatest nutzen.
Keine kompletten Journale, sondern lediglich Verzeichnisse mit Links auf die Arxiv-Publikationen möchte das Episciences Project erstellen und dadurch Kosten sparen. Die Open-Access-Initiative wird indirekt vom französischen Staat finanziert.
Neben SQLite kann Amarok nun auch das KDE-interne Nepomuk-Framework als Backend für die Musiksammlung nutzen. Zudem wurde die Synchronisation verbessert.
Mehrmals musste Fedora 18 verschoben werden. Nun steht die Linux-Distribution mit einem neu geschriebenen Installer bereit und bietet viele Neuerungen in der Paketverwaltung und bei Netzwerkfunktionen.
Über einen neuen Dienst sollen Nutzer von Windows Azure Abbilder virtueller Maschinen teilen können. Dadurch soll die Nutzung freier Software mit Azure vereinfacht werden.
Eine gefälschte App des VLC-Players ist im Windows Store aufgetaucht. Die kostenpflichtige App ist nicht der erste Fall einer Nachahmung des freien Mediaplayers und inzwischen nicht mehr verfügbar.
Der Hauptentwicklungzweig von Plasma Active soll künftig immer kompilierbar sein, neue Funktionen werden zunächst separat getestet. Das Konzept könnte auch für die anderen KDE-Arbeitsflächen übernommen werden.
Das erste Update seit mehr als zwei Jahren bringt dem freien Shooter Sauerbraten viele Maps, neue Spielmodi sowie Verbesserungen bei Grafik und Gameplay.
Entwickler behaupten, das Android SDK sei keine freie Software mehr. Das stimmt aber nur für die Binärdaten des SDK und gilt schon länger. Der Code ist weiter frei verfügbar.
Der Entwickler Alon Zakai hat Teile von LLVM mit Emscripten zu Javascript kompiliert. Code der LLVM-IR lässt sich so im Browser ausführen und übersetzen.
Nach jahrelangen Problemen hat die unabhängige Gemeinschaft der Linux-Distribution Mandriva eine neue Heimat gefunden: die gemeinnützige Organisation Openmandriva.
Das aktuelle Bodhi Linux 2.2.0 nutzt die finale Version von Enlightenment E17. Darüber hinaus bietet es einen Nicht-PAE-Kernel und lässt sich nun auch einfach auf USB-Sticks schreiben.
Eine ähnliche Erweiterung wie die sogenannte Shopping-Linse in Ubuntu steht nun als Erweiterung für die Gnome-Shell bereit. Canonical hatte für die Ubuntu-Funktion viel Kritik bekommen.
Besser als ZFS sollte es werden: das Linux-Dateisystem Tux3. Der Initiator meldet nun nach einer langen Pause, dass sämtliche Kernel-Komponenten einsatzbereit seien.
Mit der zwölften Alpha des freien Strategiespiels 0 A.D. lassen sich Bündnisse mit Gegnern schmieden. Die Entwickler überarbeiteten zudem die Grafik und erstellten neue Karten.
Ein Linux-Entwickler arbeitet an einem Scheduler, der mehrere mögliche Konfigurationen der Runqueue erlaubt und die Funktionen von BFS und CFS vereinen könnte.
Einer Analyse zufolge sind etwa die Hälfte der auf Github gehosteten Projekte proprietär. Die Github-Betreiber forcieren dies sogar, berichtet Infoworld.
Mit einiger Verspätung kann nun auch das kleine Model A des Raspberry Pi hergestellt werden. Die große Nachfrage nach dem Model B verhinderte bisher die Produktion.