Linux-Distribution: Openmandriva als gemeinnützig anerkannt
Nach jahrelangen Problemen hat die unabhängige Gemeinschaft der Linux-Distribution Mandriva eine neue Heimat gefunden: die gemeinnützige Organisation Openmandriva.

Die französischen Behörden haben die Organisation Openmandriva als gemeinnützig anerkannt. Damit hat die unabhängige Gemeinschaft um die Linux-Distribution Mandriva erstmals offiziell eine eigene Anlaufstelle.
Die Vorbereitungen dazu haben etwa sechs Monate in Anspruch genommen, schreibt Charles Schulz, der Mitte des Jahres 2012 begann, für das französische Unternehmen Mandriva an der Organisationsgründung mitzuarbeiten. Schulz ist vor allem für seine Arbeit in der Openoffice.org-Community und sein Engagement für Libreoffice bekannt.
Viel mehr als diese Nachricht und eine Webseite, die fast keine Informationen enthält, gibt es von Openmandriva jedoch noch nicht. Schulz bittet deshalb Interessierte, sich noch einige Wochen zu gedulden, bis die komplette Infrastruktur von Openmandriva aufgebaut sei und bereits vorhandene Informationen gebündelt bereitgestellt werden könnten.
Vor mehr als zwei Jahren hat sich ein Teil der Entwicklergemeinschaft von Mandriva zur Erstellung des Forks Mageia entschieden. Gründe waren die drohende Insolvenz des Unternehmens Mandriva, die Auflösung der Mandriva-Tochter Edge-IT sowie die damit verbundenen Entlassungen von Programmierern. Seitdem versucht der Linux-Distributor, sich neu auszurichten.
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Das wäre für mich die wichtigste Frage, ansonsten könnte ich mir auch die "Mühe" machen...
Und wie begründest du das? Du stellst nur eine Reihe von Behauptungen und Prognosen auf.