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Emulator: Qemu 1.3 kann PCI-Geräte zuweisen

Mit Qemu 1.3 sollen sich PCI-Geräte einzelnen virtuellen Maschinen zuweisen lassen, zudem wurde USB 3.0 verbessert. Ein Release Candidate zum Testen der Funktionen steht nun bereit.
/ Sebastian Grüner
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Qemu unter Ubuntu (Bild: Stefan4/Wikipedia)
Qemu unter Ubuntu Bild: Stefan4/Wikipedia

Für Qemu 1.3 steht ein erster Release Candidate(öffnet im neuen Fenster) zur Verfügung. Bis zur finalen Veröffentlichung wollen die Entwickler nur noch Fehler beheben. Die neue Qemu-Version kann den Linux-VFIO-Treiber nutzen, um virtuellen Maschinen PCI-Geräte zuzuweisen.

Darüber hinaus hat das Team die Loongson Multimedia Instructions der MIPS-Architektur implementiert. Für die emulierte x86-Architektur können die vergleichsweise neuen Funktionen SMEP (Supervisor Mode Execution Prevention) und SMAP (Supervisor Mode Access Prevention) genutzt werden.

Die Unterstützung für USB 3.0 haben die Entwickler nach eigenen Aussagen deutlich verbessert. Außerdem sind diverse AHCI-Fehler behoben worden, um verschiedene Windows-Versionen besser zu unterstützen. Ebenso können GlusterFS-Verzeichnise verwendet werden.

Eine Liste weiterer Änderungen(öffnet im neuen Fenster) ist im Projekt-Wiki dokumentiert. Der Quellcode steht zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit und kann ab sofort auch mit Llvm Clang kompiliert werden.


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