Hackberry: Entwickler-Board mit 1.2-GHz-ARM-Prozessor
Das Hackberry-Board bietet eine in der Standardversion schnellere CPU und mehr Arbeitsspeicher als das Raspberry Pi. Mit bis zu 65 US-Dollar ist es aber auch deutlich teurer.

Das Hackberry A10 Entwicklerboard nutzt einen ARM-Cortex-A8-Prozessor von Allwinner, der mit 1,2 GHz getaktet ist und mit bis zu 1 GByte Arbeitsspeicher sowie einer Mali-400 GPU ausgestattet ist. Damit ist die Hardware leistungsfähiger als beim Raspberry Pi, aber auf einem Level mit ähnlichen Produkten wie dem Cubieboard oder dem Gooseberry Board.
Mit dem Grafikchip lassen sich 1080p über HDMI ausgeben. Auch eine analoge Ausgabe des Bildes über Composite Video ist möglich. Das Hackberry verfügt über zwei USB-A-2.0-Ports, einen Ethernet-Anschluss mit 100 MBit/s sowie WLAN nach IEEE-802.11n-Standard. Zudem bietet die Platine einen Audioeingang über die 3,5-mm-Klinke und eine serielle Schnittstelle mit vier Pins.
Zur Installation des Betriebssystems hat es 4 GByte NAND-Flash, die mittels SD-Karte um 32 GByte erweitert werden können. Als Standardbetriebssystem setzt der Hersteller Miniand auf Android 4.0, via SD-Karte sollen sich aber auch Linux-Distributionen starten lassen, etwa Ubuntu.
Das Hackberry gibt es in zwei Versionen: 60 US-Dollar kostet die 512-MByte-RAM-Ausgabe, für 65 US-Dollar, etwa 50 Euro, gibt es die 1-GByte-RAM-Version. Der Hersteller Miniand bietet auch einen weiteren Kleinstrechner mit Android an, der nicht viel größer als ein handelsüblicher USB-Stick ist und sich ebenfalls mit Ubuntu betreiben lässt.
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jo, tun sie! einzelne 5 Port PM's als Platine kann man unter 50¤ schießen in der Bucht...
Laut Datenblatt liegt dem Board ein 5V-Netzteil mit 0,4A Leistung bei.. zwei Fragen...
Raspberry hat ausser der GPI0 auch serielle Schnittstellen SPI, I²C UART mit den...
Hat das Hackberry GPIOs nach außen geführt so das man diese nutzen kann ? Könnte...