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Achim Sawall

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Satyam an indischen Konkurrenten verkauft

Hoher Preis für IT-Outsourcing-Unternehmen in Bieterwettrennen erzielt. Satyam hat bei einem Notverkauf im Konkurrenten Tech Mahindra einen Abnehmer gefunden. Die schwer angeschlagene Firma mit 48.000 Beschäftigten wurde mit 834 Millionen Euro bewertet.

Steve Jobs behält bei Apple die Führung in der Hand

Firmenmitbegründer ist von zu Hause an wichtigen Entscheidungen beteiligt. Über drei Monate nachdem Apple-Chef Steve Jobs aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit genommen hat, ist er weiter an wichtigen Unternehmensentscheidungen und Produktneuerungen beteiligt. Dabei geht es um eine Art Netbook und neue iPhone-Modelle.

EU will Weg für Skype auf dem Handy freimachen

Mobilfunker wollen VoIP auch für digitale Dividende blockieren. Bei der EU-Kommission in Brüssel beobachtet man die Blockade von VoIP in deutschen Mobilfunknetzen mit Argwohn. Eine neue Telekommunikationsrichtlinie, über die EU-Kommission, Parlament und Mitgliedsstaaten verhandeln, soll Abhilfe schaffen. Druck machen die Firmen Intel, Google, Microsoft und Skype.
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Suns Sparc-Chefentwickler geht zu Microsoft

Marc Tremblay in Redmond für nächste Xbox oder Softwareoptimierung zuständig. Der bekannte Sun-Prozessorentwickler Marc Tremblay wechselt nach 18 Jahren Firmenzugehörigkeit zu Microsoft. Der Chefentwickler der Chipsparte war einer der Köpfe der Sparc-Produktlinie. Ein Übernahmeangebot von IBM hatte Sun kürzlich abgelehnt.

Micron erteilt taiwanischer Superchipfirma eine Absage

Angst vor japanischem Konkurrenten Elpida Memory verhindert Zusammenschluss. Der angeschlagene US-Chiphersteller Micron wird sich nicht an der taiwanischen Superchipfirma Taiwan Memory Co (TMC) beteiligen. Micron fürchtet, patentierte Technik könne an den japanischen Konkurrenten Elpida Memory abfließen.

Microsoft soll 388 Millionen Dollar Strafe zahlen

Streit um Tool zur Registrierung von Software wird teuer. Microsoft soll Tools zur Registrierung von Windows XP und Office von einem kleinen Unternehmen aus Singapur kopiert haben. Das hat ein Gericht in Rhode Island befunden und 388 Millionen US-Dollar Strafe verhängt.
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Gemeinden: Telekom soll Versprechen zu weißen Flecken halten

Gerade der Tiefbau könnte vom Glasfaserausbau profitieren. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Drohung der Telekom, die Tilgung der weißen Flecken bei der Breitbandversorgung wieder auf den Prüfstand zu stellen, als Alarmzeichen bezeichnet. Schnelles Internet in ganz Deutschland könne bis zu 250.000 neue Arbeitsplätze bringen.

Sharp sieht weiter fallende Preise für LCD-Fernseher

Konzernchef meldet ersten Jahresverlust seit 1956. Sharp, der größte LCD-Hersteller Japans, hat eine Verlustwarnung für das laufende Geschäftsjahr abgegeben. Danach wird der Verlust mit 130 Milliarden Yen (987 Millionen Euro) um 30 Prozent höher ausfallen. Die Preise für LCD-Fernseher würden weiter fallen.

Samsung und Spansion einigen sich in Flashpatentstreit

Abmachung verhindert Einfuhrsperre für iPods und Blackberrys. Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung zahlt in einem Patentstreit mit Spansion 70 Millionen US-Dollar. Spansion hatte Samsung im November 2008 verklagt, um US-Einfuhren von Produkten wie iPods und Blackberrys mit Samsungs Flashspeicher zu blockieren.
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Freenets neuer Vorstandschef kommt von Debitel

Der Österreicher Christoph Vilanek übernimmt zum 1. Mai 2009 die Führung. Der Aufsichtsrat des Telekommunikationsproviders Freenet hat Christoph Vilanek zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Das gab das Unternehmen bekannt. Der 41-Jährige kommt vom im April 2008 zugekauften Wettbewerber Debitel.

Australien errichtet landesweites 100-MBit/s-Glasfasernetz

Projekt kostet 43 Milliarden Australische Dollar. Die australische Regierung wird für 43 Milliarden Australische Dollar (23 Milliarden Euro) ein landesweites Glasfasernetzwerk errichten. Die gemeinsam mit Privatunternehmen geführte National Broadband Network Corporation versorgt 90 Prozent der Haushalte mit 100-MBit/s-Zugängen.

GEMA: Youtube hält Sperrzusagen nicht ein

Eigner Google betreibe eine Kampagne gegen den Musikrechteverwerter. GEMA-Chef Harald Heker hat kritisiert, dass Youtube gemachte Sperrzusagen nicht einhält. Am 31. März 2009 war eine Vereinbarung zwischen dem Youtube-Eigner Google und der GEMA über die Vergütung musikalischer Inhalte auf der Videoplattform ausgelaufen. Die Verhandlungen über eine Fortsetzung gestalten sich schwierig.

Chiphersteller hoffen auf langsamere Abwärtsentwicklung

"Halbleiterindustrie in rasantester Veränderung ihrer Geschichte". Der weltweite Absatz von Halbleitern war auch im Februar 2009 weiter rückläufig. Die Branchenorganisation Semiconductor Industry Association (SIA) gibt an, dass der Umsatz um 30,4 Prozent auf 14,3 Milliarden US-Dollar gefallen ist. Damit hat sich die Krise gegenüber dem Monat Januar jedoch nicht deutlich weiter vertieft.

US-Chiphersteller Micron macht weiter Verluste

Verhandlungen über Beteilung an Taiwan Memory Company gehen weiter. Micron Technology, der größte US-Speicherchipsteller, hat im letzten Quartal den neunten Verlust in Folge geschrieben. Die Firma verhandelt weiter über einen Einstieg beim neuen teilstaatlichen DRAM-Hersteller Taiwan Memory Company, der die Branche konsolidieren will.
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Russland will Wettbewerbskontrolle gegen Microsoft

Behörden beginnen Untersuchung im PC-Betriebssystem-Sektor. Die Russische Föderation prüft eine strengere Kartellrechtskontrolle gegen den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft. Das US-Unternehmen könnte auf einer Liste von Firmen landen, die wegen eines Marktanteils über 35 Prozent unter staatliche Aufsicht kommen.

RIM verzeichnet hohen Quartalsgewinn

Hälfte der Blackberry-Nutzer bereits Privatkunden. Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) hat die Investoren mit ungewöhnlich starken Quartalszahlen überrascht. RIM erwartet auch im Frühjahr ein anhaltend gutes Geschäft. Privatkunden machen inzwischen die Hälfte der Blackberry-Nutzerschaft aus.

IBM bietet nur noch 7 Milliarden US-Dollar für Sun

Big Blue verpflichtet sich, Übernahme gegen Wettbewerbshüter durchzukämpfen. IBM will nur noch 7 Milliarden US-Dollar für Sun bieten, sich dafür aber verpflichten, den Kauf auch gegen den möglichen Widerstand der Wettbewerbsbehörden durchzukämpfen, berichtet das Wall Street Journal.

Versatel übernimmt Glasfasernetzwerkbetreiber Breisnet

Telekommunikationsunternehmen stärkt die Präsenz in der Region Süd. Das Telekommunikationsunternehmen Versatel kauft die Freiburger Firma Breisnet. Breisnet betreibt als einziges Telekommunikationsunternehmen in Freiburg ein Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von 35 km, Versatel verfügt über 38.000 km Glasfaser in Deutschland.

Telekom droht, Abschaffung der weißen Flecken zu stoppen

VATM: "Der Konzern versucht weiter, Wettbewerb zu verhindern". Die Deutschen Telekom hat gedroht, die Abschaffung der weißen Flecken bei der Breitbandversorgung wieder auf den Prüfstand zu stellen. Grund ist eine angeordnete Preissenkung von weniger als drei Prozent beim wichtigsten Vorleistungsprodukt TAL.
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Telefonica und Vodafone bereiten Gebote für Alice vor

Auch United Internet soll Interesse signalisiert haben. Der spanische Telefonica-Konzern und Vodafone bereiten jeweils ein Übernahmeangebot für die Telecom-Italia-Tochter Hansenet (Alice) vor. Das hat die Nachrichtenagentur Bloomberg aus informierten Kreisen erfahren. Auch United Internet soll Interesse signalisiert haben.
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Nokia-Topmanager: Wimax wird es nicht schaffen

Weltmarktführer favorisiert nun LTE. Anssi Vanjoki, Executive Vice President für Markets bei Nokia, hat sich in einem Interview klar gegen Wimax ausgesprochen. Nokia-Deutschland-Sprecherin Kristina Bohlmann hat Golem.de bestätigt, dass "4G und LTE gegenüber Wimax das Sinnmachende" für Nokia sei.

Silicon Graphics ist pleite

Grafik-Workstations-Hersteller verkauft Unternehmenswerte an Rackable Systems. Der bekannte Hersteller von Grafik-Workstations, Silicon Graphics (SGI), musste den Gang zum Insolvenzgericht antreten. Die Firma ist damit schon das zweite Mal binnen drei Jahren zahlungsunfähig.

Taiwans DRAM-Superkonzern verkündet Partnerschaft mit Elpida

Keine Gespräche mit Qimonda. Der Superkonzern Taiwan Memory Company, der aus sechs taiwanischen und zwei ausländischen DRAM-Herstellern zusammengesetzt werden soll, hat ein Abkommen mit dem japanischen Unternehmen Elpida Memory bekanntgegeben. Eine Investition in Qimonda sei nicht geplant, so die Taiwan Memory Company.

Ericsson demonstriert HSPA mit 56 MBit/s

Höhere Downlink-Datenrate durch MIMO-Antennen. Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson demonstriert auf dem Kongress CTIA Wireless, der vom 1. bis 3. April 2009 in Las Vegas stattfindet, HSPA mit 56 MBit/s im Downlink. Erreicht wird das mit MIMO-Antennen, gab das Unternehmen bekannt.

Acer kann Gewinn um 17 Prozent steigern

Drittgrößter Computerhersteller steht besser da als Asus und Lenovo. Der taiwanische Computerhersteller Acer hat seinen Gewinn im vierten Finanzquartal um 17 Prozent steigern können. Der drittgrößte Computerhersteller der Welt konnte zwar die Analystenprognosen nicht erfüllen, trotze aber dem Abwärtstrend bei Asus und Lenovo.

Insolvenzverfahren über Qimonda eröffnet

Zahlung des Insolvenzausfallgeldes nach drei Monaten beendet. Am Mittwoch, dem 1. April 2009, ist vom Amtsgericht München das Insolvenzverfahren für den Speicherchiphersteller Qimonda offiziell eröffnet worden. Das teilte Gerichtssprecherin Ingrid Kap Golem.de auf Anfrage mit.
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EU will sich mit Notfallplan auf Cyberangriffe vorbereiten

Gemeinsames Vorgehen in allen Mitgliedsstaaten gefordert. Die EU-Kommission hat alle Mitgliedsstaaten aufgerufen, sich auf größere Cyberangriffe einzustellen. Von der IT hingen auch die Energie- und Wasserversorgung und die Verkehrsnetze ab. EU-Kommissarin Viviane Reding will hier "keine Schwachstellen zulassen".

Arcor startet Pilotprojekt für 1-GBit/s-Zugang zum Endkunden

Vodafone-Tochter will mit Huawei gemeinsam Spitzengeschwindigkeiten erproben. Der Vodafone-Festnetzbetreiber Arcor testet im hessischen Hanau Glasfaserzugänge bis zum Endkunden, um Geschwindigkeiten von 100 MBit/s im Downstream und 20 MBit/s im Upstream zu ermöglichen. Sogar 1 GBit/s (symmetrisch) soll möglich werden.
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EU droht Facebook mit Verbraucherschutzgesetz

Verbraucherschutzkommissarin Kuneva stellt Betreibern Ultimatum. EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva plant ein Gesetz gegen Datenmissbrauch beim weltgrößten Social Network Facebook und anderen Plattformen. Kuneva wird dazu in der kommenden Woche Stellung nehmen.

Bahn: E-Mails der Beschäftigten mit Gewerkschaft überwacht

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG legt brisantes Material vor. Die Deutsche Bahn soll während des Lokführerstreiks im Jahr 2007 den E-Mail-Verkehr von Beschäftigten mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bespitzelt haben. Dabei wurde nicht nur mitgelesen, sondern auch aktiv gelöscht.
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Lenovo wechselt seinen Deutschland-Chef aus

Marc Fischer nach Umstrukturierung in Europa abgelöst. Der chinesische Computerhersteller Lenovo wechselt nach der Umstrukturierung seines Europageschäfts nun auch den Chef der deutschen Landestochter aus. Bernhard Fauser wird neuer Geschäftsführer und löst Marc Fischer ab, der das Unternehmen verlässt.
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IT-Sicherheitsexperte: "Internetsperren sind immer umgehbar"

Regierungsgutachter tritt für internationale Regeln gegen Kinderpornografie ein. Der IT-Sicherheitsexperte Hannes Federrath, der für die Bundesregierung ein Gutachten zum Thema Internetsperren angefertigt hat, weist darauf hin, dass diese Sperren "immer umgangen" werden können. Nötig seien deshalb "international einheitliche und durchsetzbare Regeln", nach denen Kinderpornografie aus dem Internet entfernt werden kann.

Microsoft greift mit neuer TV-Kampagne Apples Preise an

Agentur Crispin Porter + Boguksy trickst bei Preisangabe. Microsoft greift in einer neuen TV-Kampagne Apples Preise an. Der Werbespot zeigt eine Testkäuferin, die ein Notebook mit 17-Zoll-Display und komfortabler Tastatur für 1.000 US-Dollar sucht. Im Apple Store findet sie in dieser Preisklasse nichts und entscheidet sich deshalb für das HP Pavilion Notebook.

Google baut 200 Stellen bei Sales und Marketing ab

Konzern korrigiert überhöhte Wachstumserwartungen. Der Internetkonzern Google entlässt 200 Mitarbeiter aus den Bereichen Sales und Marketing. In einigen Bereichen habe Google überinvestiert, weil die Wachstumserwartungen zu hoch waren, räumte Googles Vertriebschef Omid Kordestani ein.

Red Hat erfüllt die Quartalsziele

Distributor von Red Hat Enterprise Linux legt beim Umsatz zu. Der Softwarehersteller Red Hat hat in seinem vierten Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang um 27 Prozent verzeichnet. Im Vorjahr war das Ergebnis durch einen Sonderposten aufgebessert worden. Das Unternehmen legte aber beim Umsatz zu.

IBM kündigt 5.000 Beschäftigten

US-Konzern bietet weiter für indischen IT-Services-Anbieter Satyam. Der IT-Konzern IBM soll in einer weiteren Entlassungswelle 5.000 Arbeitsplätze in den USA abbauen. Viele der Jobs sollen nach Indien ausgelagert werden. Zugleich berichtet die dortige Presse, dass IBM zu den acht Bietern für den IT-Services-Anbieter Satyam gehört.

Qimonda redet mit Kaufinteressenten in Russland und Taiwan

Gespräche mit chinesischem Inspur-Konzern gehen weiter. Für den insolventen deutschen Speicherchiphersteller Qimonda soll es zwei weitere Kaufinteressenten geben. Neben dem chinesischen Serverhersteller Inspur spricht Insolvenzverwalter Martin Jaffé mit Unternehmen in Taiwan und Russland.

United Internet schreibt tiefrote Zahlen

Unternehmen erwartet 2009 Schwäche im Onlinewerbegeschäft. United Internet hat im Geschäftsjahr 2008 wegen sinkender Aktienkurse seiner Beteiligungen hohe Verluste erlitten. Abschreibungen in Höhe von 275,4 Millionen Euro erzeugten ein negatives Ergebnis in Höhe 121,5 Millionen Euro. Das Unternehmen ist als DSL-Vermarkter, Webhoster und Webmailer aktiv.
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Wissenschaftler: Qimonda verfügt über wichtige Umwelttechnik

Ruf nach Vorschriften für energiesparsame Arbeitsspeicherchips. Josef Lutz, Professor für Leistungselektronik, plädiert für den Erhalt des Qimonda-Werks in Dresden. Denn dort sei eine Technologie entwickelt worden, die die Leistungsaufnahme von Arbeitsspeicher um 40 Prozent verringere. Für den Erhalt der Umwelt sei es erforderlich, diese Technologie so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen.