Eastman Kodak hat die Multimedia-Technologie QuickTime von Apple für künftige Digitalkamera-Modelle lizenziert. Die Lizenzvereinbarung erlaubt Kodak, Digitalkameras zu bauen und zu verkaufen, die den Benutzer u.a. in die Lage versetzen, schnell und einfach Videoclips im plattformübergreifenden QuickTime-Format zu erstellen.
Der Grafikkartenhersteller 3dfx hat laut einem Bericht der MacWEEK auf der E3 seinen Unmut gegenüber Apples Produktpolitik geäußert, da diese es Drittanbietern mehr als schwer mache, Produkte zu verkaufen. Bryan Speece, Kopf des 3dfx-Marketing-Teams, kritisierte vor allem, dass es keine Möglichkeit geben würde, gleich beim Kauf eines PowerMacs eine andere Grafikkarte als die serienmäßig angebotene auszuwählen.
Apple hat heute eine drastische Preissenkung der Applikationsserver-Software WebObjects angekündigt - der Preis für die Lösung zur Entwicklung und Nutzung von WebObjects-Anwendungen wurde ab sofort von rund 50.000,- US-Dollar auf 699,- US-Dollar gesenkt. Der neue Preis beinhaltet die komplette WebObjects-Entwicklungsumgebung und erlaubt die unlimitierte Nutzung der damit erstellten Anwendung auf einem Server. Die gegen Ende des Jahres verfügbare Version 5 von WebObjects soll zudem komplett in Java geschrieben sein.
Apple hat anlässlich der alljährlich stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC (Worldwide Developer Conference) in San Jose an die rund 4.000 teilnehmenden Entwickler die vierte Entwicklerversion von MacOS X ausgegeben. Diese Vorabversion des zukünftigen Macintosh-Betriebssystems beinhaltet die endgültigen Programmierschnittstellen (APIs), um Anwendungsprogramme an die neuen Möglichkeiten von Mac OS X anpassen zu können.
Wer gerade mit dem Kauf eines Apple-Macintosh-Computers liebäugelt, der sollte die Preise vergleichen. Hier gibt es nämlich einiges zu sparen - egal ob es ein iMac, iBook oder PowerMac G4 sein soll.
Mit einem Gewinn von 233 Millionen US-Dollar bzw. 1,28 US-Dollar Gewinn pro Aktie hat Apple das zweite Geschäftsquartal des Finanzjahres 2000 zum 1. April 2000 beendet. Im Vergleichsquartal 1999 verzeichnete Apple noch einen Gewinn von 135 Millionen US-Dollar bzw. 0,84 US-Dollar Gewinn pro Aktie.
Auf die Idee muss man erst einmal kommen: Eine Firma bietet jetzt einen Vibrator im iMac-typischen Design aus blau-weiss-transparentem Kunststoff an - und Apples Wehgeschrei verhallt bislang ungehört. Der Name des Geräts: iBrator.
Apple hat gestern den MacOS-X-Systemkern Darwin 1.0 freigegeben sowie einen verbesserten Darwin Streaming Server angekündigt. Das auf FreeBSD basierende Darwin wurde von Apple als Open Source entwickelt.
Nun können auch Macintosh-Besitzer mit der Version 5 des Internet Explorers ins Internet gehen. Microsoft verspricht einen bis zu 50 Prozent schnelleren Seitenaufbau als beim Vorgänger.
Apple Europa hat einen neuen Kopf: Pascal Cagni wird mit sofortiger Wirkung zum neuen Vice President Apple Europa ernannt und ersetzt damit den ehemaligen Apple-Europa-Chef Diego Piacentini. Cagni kommt von NEC/Packard Bell, wo er zuletzt als Vice President für die Consumer-Produkte in Europa zuständig war.
Die seit kurzem recht labil erscheinende Fraktion der beiden PowerPC-Prozessor-Hersteller IBM und Motorola sorgt im Internet für zahlreiche Gerüchte und Spekulationen um mögliche Hardware-Alternativen für Apple. Nun hat Apples Darwin-Projektleiter Wilfredo Sanchez angekündigt, erstmals eine lauffähige x86-Version des noch unfertigen, bisher nur für PowerPC verfügbaren Open-Source-Betriebssystems vorliegen zu haben und damit zu neuen Spekulationen angeregt.
Microsoft hat gestern den Internet Explorer 5 Macintosh Edition zum Download freigegeben, der sich farblich dem jeweiligen Apple-Rechner anpassen lässt und auf Apples neues Mac OS X, Aqua, angepasst ist.
Apple hat eine neue Version der Applikationsserver-Software WebObjects angekündigt, mit der Web-Applikationen für Internet, Intranet, Extranet und E-Commerce-Webseiten entwickelt und eingesetzt werden können. WebObjects 4.5 soll um neue Tools, Technologien und Fähigkeiten erweitert werden und leistungsfähiger als die Vorgängerversionen sein.
Apple CEO Steve Jobs hat auf der Macworld Expo in Tokio angekündigt, dass ab sofort alle Modelle der Power-Mac-G4-Reihe mit schnelleren Prozessoren ausgeliefert werden. Das Einstiegsmodell verfügt nun - so wie es ursprünglich schon im letzten Jahr sein sollte - über 400
Auf der Macworld Expo in Tokyo präsentierte Apple nicht nur zwei neue Profi-Modelle der PowerBook G3-Serie sondern auch überarbeitete iBooks. Neben einer höheren Leistung sollen die neuen Geräte unter anderem einen geringeren Energieverbrauch bieten.
LinuxPPC hat auf der Macworld Expo in Tokio Linux-Distribution LinuxPPC 2000 für Power Macs vorgestellt, das sich vor allem durch eine einfache grafische Installation auszeichnen soll.
Apple nimmt gegenwärtig in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern eine Reihe von Stellenstreichungen vor, wie die Zeitschrift Macwelt heute "exklusiv" mitteilte. Dieses seit Wochen offene Geheimnis wird laut der MacWelt durch das Vorhaben von Apple Europa-Chef Diego Piacentini bestätigt, das Unternehmen zu verlassen. Sein Nachfolger wurde von Apple noch nicht genannt.
Mit dem digitalen 22-Zoll-Bildschirm "Cinema Display" zeigt Apple nach einem Test der Zeitschrift Macwelt, dass der Mac-Hersteller in der Lage ist, High-End-Technologie und extravagantes Design zu verbinden. Die inneren Werte des Monitors seien derzeit nicht zu überbieten, so die Zeitschrift, und auch in punkto Optik sei das Gerät richtungsweisend. Allerdings ist der Bildschirm derzeit nur im Paket mit dem PowerMac G4/450 erhältlich.
Egal, ob Aldi-Rechner oder Marken-PC: Der Wertverfall für gebrauchte Computer mit Intel oder AMD-Chip ist in den ersten Monaten dramatisch. Meist ist der Rechner nach einem halben Jahr nur noch die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises wert. Anders bei Apple: So wird ein iMac 333 im Schnitt auf dem Gebraucht-Markt immer noch für 1750,- DM gehandelt, dies entspricht einem Wertverlust von weniger als 600,- DM in einem halben Jahr (damaliger Neupreis etwa 2300,- DM).
Offenbar ist Apple auf Grund von anhaltenden Lieferproblemen mit schnellen G4-Chips auf der Suche nach Alternativen. Einige US-Sites berichten unter Bezugnahme auf Insiderkreise, dass Apple mit einigen Prozessorherstellern über eine Portierung des Betriebssystem-Kernels Darwin spricht, darunter SGI und Transmeta. Auch AMD denke über einen modifizierten Athlon ohne x86er Emulation nach.