Apple: Foxconn sieht iPhone-5-Start im Juni

Laut Stimmen aus einem Foxconn-Personalbüro soll das iPhone 5 in wenigen Monaten kommen. Derzeit sucht der Auftragshersteller dafür weitere Arbeitskräfte.

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Foxconn-Personalbüro bei TV Tokyo
Foxconn-Personalbüro bei TV Tokyo (Bild: TV Tokyo)

Foxconn benötigt 18.000 neue Arbeitskräfte für den Start des iPhones 5 im Juni 2012. Das sagte ein Mitarbeiter in einem Personalbüro des Auftragsherstellers laut einem Bericht im japanischen Fernsehen. TV Tokyo hat die Reportage am 2. April 2012 gesendet.

"Es sieht so aus, als ob es im Juni in den Verkauf geht", so der Mitarbeiter des Foxconn-Personalbüros über das neue Apple-Smartphone. TV Tokyo berichtete über die Gründung von Japan Display, einem Gemeinschaftsunternehmen von Hitachi, Sony und Toshiba.

Foxconn ist der weltgrößte Auftragshersteller und wichtigster Fertigungspartner von Apple.

Laut einem unbestätigten Bericht der südkoreanischen Wirtschaftszeitung Maeil Business vom März 2012 soll das neue iPhone mit einem 4,6-Zoll-Display ausgestattet sein. Die Website iMore hatte kurz danach Informationen veröffentlicht, nach denen das iPhone 5 kein größeres Display bekommen soll. Das Smartphone soll demnach im Oktober 2012 auf den Markt kommen und mit LTE ausgerüstet sein.

Der Dock-Anschluss des neuen iPhones soll verkleinert werden, um mehr Platz für den Akku zu schaffen. Beim iPad 3 musste Apple einen deutlich größeren Akku einbauen, um die Laufzeit trotz hochauflösender Displays im Vergleich zum Vorgänger beizubehalten. Nachdem im iPhone 4 und dem iPad schon die benötigte SIM-Karte verkleinert wurde, soll nun erneut Platz geschaffen werden.

Foxconn und Apple sind unter Druck, weil die New York Times Aussagen von einem früheren Foxconn-Manager und von mehreren ehemaligen Apple-Managern veröffentlicht hat, nach denen Apple für die unmenschlichen Arbeitsbedingungen und eine Serie von tödlichen Arbeitsunfällen bei seinen Auftragsherstellern mitverantwortlich sein soll. Bei Foxconn herrschen in den Fabrikhallen Sprechverbot, Zwölfstundenschichten und ein Regime von repressiven Aufsehern. Foxconn ist das größte Exportunternehmen in China und beschäftigt 1,2 Millionen Menschen, die 40 Prozent der weltweit verkauften Unterhaltungselektronik montieren.

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