Apples neues Macbook Pro 16 Zoll sorgt bei einigen Anwendern für Lärm und Hitze. Bei ihnen drehen die Lüfter voll auf und das Notebook wird sehr heiß.
Mit der Radeon Instinct MI100 arbeitet AMD an einer Beschleunigerkarte für künstliche Intelligenz. Sie hat offenbar 100 Teraops INT8-Leistung, unterstützt das Bfloat16-Format und hat mehrere Videoblöcke.
Starke Radeon- und Ryzen-Verkäufe bescheren AMD einen Umsatzrekord und auch die Epyc-Server-CPUs helfen beim Allzeithoch. Einzig das Konsolengeschäft schwächelt, das wird aber 2020 noch exorbitant wachsen.
Passiv gekühlt aus heimischer Produktion: Wer den Incus A300 von Cirrus7 kauft, erhält einen Ryzen-basierten Mini-PC, der durchweg lautlos arbeitet. Besonders die clevere Kühlung ist außergewöhnlich - neben APU und Spannungswandlern hält sie auch zwei SSDs auf Temperatur.
Ein Test von Marc Sauter
Für 300 Euro ist die Radeon RX 5600 XT interessant - trotz Konkurrenz durch Nvidia und AMD selbst. Wie sehr die Navi-Grafikkarte empfehlenswert ist, hängt davon ab, ob Nutzer sich einen Flash-Vorgang zutrauen.
Ein Test von Marc Sauter
Seit vielen Jahren gibt es kaum Premium-Geräte mit AMD-Chips und selbst bei vermeintlich identischer Ausstattung fehlen Eigenschaften wie eine beleuchtete Tastatur oder Thunderbolt 3. Schluss damit!
Ein IMHO von Marc Sauter
Grafikkarten und Prozessoren wurden 2019 deutlich besser, denn AMD ist komplett auf 7-nm-Technik umgestiegen. Intel hat zwar 10-nm-Chips marktreif, die Leistung stagniert aber und auch Nvidia verkauft nur 12-nm-Designs. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick.
Von Marc Sauter
CES 2020 Am 7. Februar 2020 ist es so weit: Dann wird AMD den Threadripper 3990X veröffentlichen, eine 64-kernige Desktop-CPU für 4.000 US-Dollar. Der Prozessor überholt teils selbst eine Dual-Sockel-Xeon-Plattform.
CES 2020 Mit den Ryzen Mobile 4000 hat AMD doppelt so viel CPU-Kerne wie Intel und die schnellere Grafikeinheit im 15-Watt-Segment. Hinzu kommen leistungsstarke 45-Watt-Modelle und günstige Athlon-Zweikerner.
CES 2020 In Kürze wird AMD die Radeon RX 5600 XT veröffentlichen, außerdem erscheinen Notebooks mit der RX 5600M. Die Desktop-Grafikkarte soll 280 US-Dollar kosten, so viel wie die Geforce GTX 1660 Ti.
CES 2020 Das Swift 3 von Acer wird nicht nur mit Intel-Chipsätzen der zehnten Generation auf den Markt kommen, sondern auch mit AMDs neuer Ryzen-4000-Plattform. Das Notebook ist relativ leicht und als Intel-Version mit einem Display im 3-zu-2-Format zu haben.
CES 2020 Als einer der ersten Hersteller verlötet Zotac einen Ryzen-Chip in einem Mini-PC und kühlt den Prozessor überdies lüfterlos. Die Zbox CA621 hat aufrüstbaren DDR4-Speicher und Steckplätze für SSDs.
Radeon und Ryzen statt Intel und Nvidia: Diese Option bietet Dell mit dem Aurora Ryzen Edition. Das System kann dabei maximal mit dem schnellen Ryzen 9 3950X laufen. Trotz AMD-Edition sind aber auch Nvidia-GPUs auswählbar.
Ungewöhnliches Vorgehen: AMD hat den sechskernigen Ryzen 5 1600 von 2017 neu aufgelegt. Im Inneren stecken nun Cores mit der Zen+ genannten Architektur, was bessere Cache-Latenzen und höhere Boost-Frequenzen bedeutet. Für 100 Euro macht das die CPU interessant.
Asrock hat die Spezifikationen der Radeon RX 5600 XT versehentlich offengelegt: Demzufolge entspricht sie einer Radeon RX 5700, hat aber ein von 256 auf 192 Bit verkleinertes Speicherinterface.
Masooma Bhaiwala geht zur Konkurrenz: Als Senior Director of Design Engineering bei AMD verantwortete sie mehrere Konsolen-SoCs für Microsofts Xbox und Sonys Playstation sowie den älteren Trinity-Chip.
Die Radeon RX 5500 XT ist so schnell wie eine Geforce GTX 1650 Super, kostet aber mehr bei höherer Leistungsaufnahme. Auch die 8-GByte-Variante kann sich gegen die Geforce GTX 1660 nicht wirklich durchsetzen.
Ein Test von Marc Sauter
Mit der neuen Version seiner Treibersoftware Radeon Adrenalin bietet AMD eine neue Funktion namens Boost, die bei viel Action auf dem Bildschirm die Auflösung dynamisch runterschraubt - unter anderem in Pubg und Call of Duty.
Erste chinesische Hersteller bauen ungewöhnliche Mini-PCs mit AMD-CPUs. Ein Beispiel ist der Maxtang VHFP30 mit AMD Ryzen 5 2500U und passiver Kühlung. Auch an Anschlüssen fehlt es dem System nicht.
Mit der Radeon RX 5500 hat AMD endlich wieder eine sparsame und moderne Mittelklasse-Grafikkarte im Angebot. Verglichen mit Nvidias Geforce GTX 1650 Super reicht es zum Patt - aber nicht in allen Bereichen.
Ein Test von Marc Sauter
7-nm-Fertigung, Zen-2-Architektur und dank Chiplet-Design keine Scheduler-Probleme unter Windows 10: AMDs Threadripper v3 überzeugen auf voller Linie, die CPUs wie die Plattform. Intel hat im HEDT-Segment dem schlicht nichts entgegenzusetzen. Einzig Aufrüster dürften sich ärgern.
Ein Test von Marc Sauter
Im Ryzen-Master-Tool werden CPU-Kerne mit Sternchen als die für Overclocking besten Cores markiert. Die für Boost-Threads favorisierten unter Windows 10 via CPPC2 unterscheiden sich davon.
Bisher gab es die RDNA-Technik alias Navi nur für Spieler-Grafikkarten, das ändert sich mit der Radeon Pro W5700: Die ist für Workstations gedacht und hat viele Displayports, darunter eine USB-C-Buchse.
Für rund 50 Euro bietet AMD den Athlon 3000G an: Käufer erhalten dafür zwei CPU-Kerne samt Grafikeinheit, denen Intel wenig entgegensetzen kann. Kritikpunkte für den Einsatz in einem günstigen Office- oder Multimedia-System gibt es keine, zumal der Chip übertaktbar ist.
Mit der Booster-Erweiterung auf 70 Petaflops wird der JUWELS-Supercomputer des Jülich Supercomputing Centre die höchste Rechenleistung in Europa erreichen. Das JSC kombiniert dazu AMDs Epyc 7002 alias Rome mit der nächsten Tesla-Grafikkarten-Generation von Nvidia.
Der Ryzen 9 3950X ist vorerst die Krönung für den Sockel AM4: Die CPU rechnet schneller als alle anderen Mittelklasse-Chips, selbst Intels deutlich teurere Modelle mit 18 Kernen überholt das AMD-Modell locker.
Ein Test von Marc Sauter
Die Navi-Familie erhält Zuwachs: Apple verwendet mit der Radeon Pro 5500M den Vollausbau des Navi-14-Chips, mit der Radeon RX 5300M veröffentlicht AMD eine Mobile-Version mit 96-Bit-Interface.
Im November wird AMD gleich vier neue Prozessoren vorstellen: Den Anfang macht der Athlon 3000G als Dualcore, es folgen der 16-kernige Ryzen 9 3950X und zwei Threadripper-Modelle mit 24 Kernen und 32 Kernen.
Fast so viel Umsatz wie zu den besten Zeiten, erneut Gewinn und weniger Schulden: Das dritte Quartal 2019 war ein gutes für AMD, wenngleich das Server- und das Konsolengeschäft schlechter laufen als im Vorjahr.
Nur wenige Wochen nach Nvidia unterstützt nun auch der Grafikkartenhersteller AMD den Entwicklungsfonds der freien 3D-Grafiksuite Blender als Hauptsponsor. Das Ziel, insgesamt 20 Vollzeitentwickler zu bezahlen, hat Blender damit fast erreicht.
Der Microsoft Surface Laptop 3 ist in der neuen 15-Zoll-Version noch immer ein sehr gut verarbeitetes Notebook, diesmal sogar ohne Alcantara-Stoffbezug. Auch das geringe Gewicht und die sehr guten Eingabegeräte gefallen uns, die noch immer zu wenigen Anschlüsse eher weniger.
Ein Hands-on von Oliver Nickel
Hoher Takt und niedrige Latenz: Von Gskill kommt eine optimierte Version des Trident Z mit DDR4-4000 und CL15-16-16-18. Der Speicher eignet sich für schnelle CPUs wie den Core-i9-9900K oder den Ryzen 9 3900X.
Gestaffelter Launch: AMD plant offenbar, die Ryzen Threadripper v3 für Anfang November anzukündigen und Mitte des Monats zu veröffentlichen. Das 64-kernige Modell folgt aber wohl erst im Januar 2020.
Der Archer2 soll 2020 die höchste CPU-Leistung aller Supercomputer weltweit erreichen und es dank Beschleunigerkarten in die Top Ten schaffen. Im System stecken fast 12.000 Epyc-7002-Chips und Next-Gen-Radeons.
Der Surface Laptop 3 mit 15 Zoll und das Surface Pro X sind tolle neue Geräte der Surface-Familie: Dennoch bewirbt sie Microsoft mit übertriebenen Aussagen zu den AMD- und Qualcomm-Chips und teils gar falschen Informationen zu Windows 10 on ARM. Das hat Redmond nicht nötig.
Ein IMHO von Marc Sauter
Mit der Embedded Radeon E9560/E9390 aktualisiert AMD sein Portfolio für Arcade-Hallen, Digital Signage und bildgebende Verfahren in der Medizin: Beide Modelle sind schnellere PCIe-Karten statt verlötete Chips.
Mit dem zwölfkernigen Ryzen 9 3900 und dem sechskernigen Ryzen 5 3500X erweitert AMD das Matisse-Portfolio: Der Ryzen 9 ist mit 65 Watt sehr effizient, der Ryzen 5 ein günstiges Einsteiger-Angebot. Beide sind aber vorerst nicht regulär für deutsche Endkunden verfügbar.
Eine kurze Partnerschaft endet: Intels Kaby Lake G ist eine Entwicklung gewesen, die eine eigene CPU mit einer AMD-Grafikeinheit verbunden hat. Apple hatte allerdings offenbar kein Interesse.
Sie heißt tatsächlich Playstation 5, sie bietet Hardware-Raytracing und einen neuen Controller mit mehr haptischem Feedback: Sony hat neue Details zur Nachfolgekonsole der PS4 bekannt gegeben - und den ungefähren Erscheinungstermin.
Mit der Radeon RX 5500 will AMD im Preissegment um 200 Euro die Konkurrenz schlagen: Die Grafikkarte ist schneller als eine Geforce GTX 1650 und hat mehr Videospeicher als die Geforce GTX 1660 (Ti). Bis zur Verfügbarkeit des neuen Modells dauert es aber noch.
Lautloses System aus Deutschland: Der Incus A300 ist ein Mini-PC mit STX-Platine, die verbauten Ryzen- oder Athlon-Chips werden ohne Lüfter gekühlt. Cirrus7 bietet den Rechner mit sehr viel Speicher und Storage an.
Die nächste Ausbaustufe der Zen-CPU-Architektur erhält einige Änderungen: Ein einzelner Chip scheint nicht mehr aus zwei Blöcken aufgebaut zu sein, sondern nur aus einem. Das optimiert die internen Latenzen.
Seit Wochen arbeitet Microsoft daran, das 19H2-Update für Windows 10 fertigzustellen. Es integriert einen überarbeiteten Scheduler, damit bei Prozessoren deren schnellste CPU-Kerne priorisiert werden.
Die dritte Generation des Surface Laptop hat USB-C und ein größeres Touchpad. Außerdem gibt es das Gerät jetzt auch als 15-Zoll-Variante und optional mit eigens entwickeltem AMD-Ryzen-Prozessor.
Für Unternehmen gedacht: Die Ryzen Pro 3000(G) entsprechen weitestgehend den regulären Ryzen 3000(G), sie unterstützen aber eine Fernwartung und weisen eine längere Verfügbarkeit auf.
Im Oktober 2019 soll Microsoft den Surface Laptop als 15-Zöller vorstellen. Das Notebook wird AMD-Hardware nutzen, offenbar sogar mit bis zu acht Kernen. Allerdings gibt es derzeit keinen Mobile-Ryzen-Octacore.
AMD verschiebt den Start des Ryzen 9 3950X von September 2019 auf November, dann sollen auch die Threadripper v3 erhältlich sein. Man wolle erst die Verfügbarkeit der kleineren Ryzen-Modelle sicherstellen.
Mit dem Epyc 7H12 gibt es eine 64-kernige Server-CPU speziell für wassergekühlte Nodes in Supercomputern. Zudem soll AMD mit dem Ryzen 5 3500X künftig einen Hexacore mit sechs Threads verkaufen.
Bisher war der adaptive Schärfefilter für Spieler den aktuellen Navi-Karten, sprich Radeon RX 5700 (XT), vorbehalten. Nun bekommen auch die Radeon RX 590/580/570 sowie die Radeon RX 480/470 eine Unterstützung für Image Sharpening. Einschränkungen gibt es bei den Grafikschnittstellen.
Minimal mehr Takt, vor allem aber ein höheres Power-Budget für gestiegene Frequenzen unter Last: Das war unsere Vorstellung vor dem Test des Ryzen 7 3800X. Doch die Achtkern-CPU überrascht negativ, weil AMD es beim günstigeren 3700X bereits ziemlich gut meinte.
Ein Test von Marc Sauter