Nvidia hat vorgelegt, AMD zieht nach: Der Grafikkartenhersteller sucht einen Mitarbeiter, der die Geschwindigkeit des Catalyst-Treibers im CPU-Limit verbessern soll - denn AMD hat bei DX11 Nachholbedarf.
Wieder Kerne statt Module: AMDs neue CPU-Architektur Zen arbeitet angeblich mit acht Recheneinheiten sowie DDR4-Speicher, und auf Zen basierende Chips sollen sparsamer sein als die aktuellen FX. Bis AMDs neue Prozessoren verfügbar sind, dauert es aber noch Monate.
Die Konsolen-Abteilung von AMD hat Gewinn erwirtschaftet, die CPU- und Grafik-Sparte ist ein Verlustgeschäft. Hinzu kommen nicht verkaufte Chips sowie Abfindungen für Mitarbeiter und ein Bonus für den Ex-Chef. Damit fehlen Millionen für die Forschung.
Eine Leistungsaufnahme von 300 Watt und schneller Stapelspeicher: Mehrere AMD-Mitarbeiter verraten in ihren LinkedIn-Profilen Details zu neuen Grafikkarten, AMDs Chipchef John Bryne bestätigte eine interne Bezeichnung.
Drei Führungskräfte weg: Neben Carrizo-Entwickler und Chipchef John Bryne arbeiten auch die Marketingspitze Collette LaForce sowie der Chefstratege Rajan Naik nicht mehr für AMD.
CES 2015 Mit Ultra-HD oder 144 Hertz - AMD möchte so viele verschiedene Monitore mit der Anti-Tearing-Technik Freesync wie möglich sehen. Immer mehr Firmen unterstützen diese Konkurrenz zu Nvidias G-Sync.
Bisher liefert AMD nur die GPU der Wii U, künftig soll es ein System-on-a-Chip sein: Nintendo arbeitet an einer neuen Konsole, AMDs Semi-Custom-Unit entwickelt wie bei der PS4 und Xbox One die Hardware.
Größere SSDs, schnellere Grafikkarten und längere Akkulaufzeiten bei Smartphones: Speicherzellen oder DRAM-Chips, die wie die Etagen eines Hochhauses gestapelt werden, bieten viele Vorteile.
Von
Marc Sauter
Downsampling so einfach wie noch nie, ruckelfreie Blu-rays, mehr Leistung und jede Menge Bugfixes: AMD legt mit Catalyst Omega ein neues Konzept für seine Grafiktreiber unter Windows und Linux vor, das überzeugt. Ein Kritikpunkt vieler Spieler ist aber noch nicht berücksichtigt.
Erst in seiner übernächsten Chipgeneration will AMD auch bei seinen CPUs und APUs die Transistoren in die Höhe bauen. Dies bestätigte das Unternehmen jetzt vor Investoren und gab auch einen Ausblick auf die Entwicklung des PC-Markts.
Was seit einigen Tagen im Markt zu beobachten ist, hat AMD nun bestätigt: Die 295X2 ist drastisch billiger geworden. Die Grafikkarte ist für unter 650 Euro zu haben, was vor einem Jahr fast eine einzelne 290X-Karte mit einer GPU kostete. Das soll aber nicht lange so bleiben.
Spansion, das frühere Joint Venture von AMD und Fujitsu, hat sich mit Cypress Semiconductor zusammengetan.
Auf einer AMD-Veranstaltung hat Futuremark erste Ergebnisse des kommenden 3DMark vorgelegt. Das Programm testet erstmals DirectX 12 und Mantle im Vergleich, und bisher sind die Schnittstellen gleich schnell. Noch bevor DX12 erscheint, wird man Mantle auf andere Weise sehr bald selbst testen können.
Vor allem für die beiden Spiele Call of Duty: Advanced Warfare und Assassin's Creed: Unity haben AMD und Nvidia ihre Windows-Grafiktreiber optimiert. Für den Shooter unterstützen nun beide Hersteller mehrere GPUs, mit dem Assassinen hat AMD noch Probleme.
Eines der wenigen Systeme mit AMD-Hardware und starker Grafikeinheit: Der Gizmo 2 ist ein Bastelrechner mit einem Kabini-Chip, der x86-CPU-Kerne mit einer Radeon-GPU vereint.
Im dritten Quartal des Jahres 2014 hat AMD rund 2 Prozent weniger Umsatz gemacht, blieb dabei aber noch knapp profitabel. Deshalb sollen 7 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut werden, was noch bis zum Jahresende erfolgen soll. Dabei sind auch Abfindungen eingeplant.
Der proprietäre Catalyst-Treiber soll künftig das gleiche Kernel-Modul wie der freie Linux-Treiber von AMD verwenden. Teile des Userspace sollten aber weiterhin unfrei bleiben, berichtet der US-Dienst Phoronix und beruft sich auf AMD-Entwickler.
Neue Chefin und Präsidentin bei AMD ist Lisa Su, zuvor Chief Operation Officer. Überraschend hatte der bisherige AMD-CEO Rory Read seinen Posten aufgegeben, er tritt nach gut drei Jahren an der Spitze zurück.
Einem Bericht zufolge arbeitet AMD am Mullins-Nachfolger Nolan mit x86-Architektur und an einem Amur getauften Tablet-Chip mit ARM-Technik. Beide sind Teil des Project Skybridge.
Nicht nur ein neues DirectX-12 mit weniger CPU-Overhead, sondern auch ein DirectX 11.3 wird es geben - Microsoft hat die Weiterentwicklung der Schnittstelle bestätigt. Ob für beide neue Versionen auch neue Hardware nötig ist, steht aber noch nicht fest.
Nach der kleinen Orangebox mit Intel-NUCs bietet Canonical zusammen mit AMD nun eine einfache Openstack-Lösung an, aber in einem massiven Seamicro-Server. Dieser hat 64 CPUs und bis zu 4 TByte DRAM.
Noch rund ein Jahr muss AMD mit Bulldozer und seinen Nachfolgern auskommen. Erst 2015 gibt es eine neue x86-Architektur, wie AMD-Chef Rory Read nun bestätigte. Zum Zen genannten Projekt gibt es aber noch kaum Informationen.
Mit den Grafikkarten C420 und C680 kommen bei Matrox nicht mehr die eigenen GPUs zum Einsatz. Für die professionellen Grafikkarten werden stattdessen AMDs Grafikchips verwendet. Noch vor einem Jahrzehnt hat Matrox Großes vorgehabt, wie unser kurzer Rückblick auf Matrox' alten Parhelia-Chip zeigt.
AMDs Radeon R9 285 ist die modernste Grafikkarte des Herstellers: Eine neue Kompressionstechnik kompensiert das 256-Bit-Speicher-Interface, die Leistungsaufnahme ist vergleichsweise gering und auch die Tessellation-Geschwindigkeit stimmt.
Sparsamer und dennoch teils flotter: AMDs neuer Vishera-Prozessor FX-8370E schlägt den FX-8350 bei wenig parallelisierten Anwendungen und Spielen, die Leistungsaufnahme liegt darunter.
AMD hat die Radeon R9 285 mit Tonga-Chip und True Audio vorgestellt. Die Grafikkarte rechnet schneller als die R9 280 bei geringerer Board Power. Die Preisempfehlung liegt bei rund 250 US-Dollar.
AMD dürfte neue Prozessoren bringen: Der FX-8370 rechnet mit bis zu 4,3 GHz bei einer TDP von 125 Watt. Der FX-8370E liefert den gleichen Turbo bei nur 3,3 GHz Grundtakt, der FX-8320E wird noch einmal 100 MHz langsamer.
Nicht mehr nur Prozessoren, Grafikkarten und DRAM-Module bietet AMD nun an, auch SSDs gehören jetzt zum Programm. Die Laufwerke stammen von der Toshiba-Tochter OCZ und ordnen sich zwischen zwei anderen Produktlinien ein, insbesondere bei der Garantie.
Das HP Stream soll für rund 200 Euro den Chromebooks Konkurrenz machen, setzt aber auf Windows 8.1 statt auf Chrome OS. Das Reparaturhandbuch verrät Details: Mullins-Prozessor, 14 Zoll, eMMC-Speicher, Passivkühlung und ein kleiner Akku.
Bei einigen Händlern ist er bereits gelistet: Der Athlon X4 860K. Der Prozessor für den Sockel FM2+ ist das erste Modell mit den aktuellen Steamroller-Kernen, das ohne integrierte Grafik angeboten wird.
Nach dem ersten ARM-Chip von AMD denkt das Unternehmen über kundenspezifische Lösungen nach. Wie schon bei den SoCs für Xbox One und PS4 sollen die Gerätehersteller bestimmen können, welche Leistung und welche Schnittstellen sie benötigen.
Zwei neue GPU-Beschleunigerkarten für Rechenanwendungen sollen AMDs lahmendem Geschäft mit Supercomputern auf die Sprünge helfen. Zum Einsatz kommen voll ausgebaute Hawaii- und Tahiti-GPUs, gepaart mit sehr viel RAM.
Interessierte Entwickler können ab heute AMDs Opteron A1100 in Form eines Development Kits bestellen. Die Platine mit Vierkernprozessor ist für ARM-Server gedacht und kostet inklusive 32 GByte Speicher sowie Software rund 3.000 US-Dollar.
Vor allem dank der Playstation 4 und der Xbox One ziehen die Geschäfte bei AMD wieder an. Es gibt Spekulationen, dass die Firma künftig mit Nintendo eine noch engere Partnerschaft eingeht als bisher.
Für das Jahr 2015 plant AMD mit den Excavator-Kernen auch eine neue Notebook-APU. Zu diesem Projekt mit Codenamen Carrizo gibt es nun erste Details, vor allem zur GPU-Ausstattung. Unklar ist weiterhin, ob auch eine Version mit Stacked Memory vorgesehen ist.
In vier Wochen möchte die Khronos-Gruppe Details zu einer Nachfolge-Version von OpenGL 4.4 vorstellen. Diese wird sehr wahrscheinlich ähnlich zu DirectX12 oder Mantle konzipiert.
Mit einem Release Candidate kündigt sich der neue, voll getestete Catalyst-Treiber für AMDs Grafiklösungen an. Schon die Vorabversion skaliert besser mit Assassin's Creed 4 und beseitigt einen Bug, der mit einem 4K-Monitor von AOC auftrat.
Bisher war der FX-9590 nur ohne Kühlung im Handel erhältlich, nun liefert AMD den 5-GHz-Prozessor mit Piledriver-Architektur zusammen mit einer All-in-One-Wasserkühlung aus.
Bisher gibt es nur den A10-7850K und den A10-7700K im Handel, nun hat AMD die technischen Daten weiterer Kaveri-APUs veröffentlicht: Der A10-7800 ist die schnellste 65-Watt-Version, der A6-7400K der erste Kaveri mit einem Modul.
AMDs Spiele-Chef Richard Huddy greift im Gespräch mit Golem.de Nvidia an. Mit seinem Framework Gameworks könne der Konkurrent Spiele zum Nachteil von AMD erst schlechter und dann mit Treiber-Updates besser machen.
Im vierten Quartal 2014 soll der 20-Nanometer-Prozess bereits 20 Prozent des Umsatzes von TSMC ausmachen. Der Auftragsfertiger produziert neben Smartphone-SoCs für Apple und Qualcomm auch Grafikchips für AMD sowie Nvidia.
Aus zwei Quellen gibt es neue Informationen über eine Erweiterung der GPU von AMDs schnellster Ein-Chip-Grafikkarte Radeon R9 290X. Mutmaßlich als 295X soll sie neu aufgelegt werden und auf einer voll ausgebauten Hawaii-GPU basieren.
Das Mantle-API soll auf Linux verfügbar werden, hat ein hochrangiger AMD-Mitarbeiter dem US-Magazin PCWorld angekündigt. Damit würde das API auch auf den Steam Machines bereitstehen.
Der Europäische Gerichtshof hat die Berufung von Intel gegen eine Milliardenstrafe wegen wettbewerbsverzerrenden Verhaltens abgewiesen. Die Richter sehen es als erwiesen an, dass AMD durch Intels Rabatte für PC-Hersteller und Exklusivdeals mit Media-Saturn behindert wurde.
Der Mesa-Teil der freien AMD-Treiber bekommt einen Encoder für H.264. Der auf dem OpenMAX-API aufbauende Code unterstützt nun die Profile des Video-Standards.
Computex 2014 Wenn AMD in einem Notebook steckt, ist es in der Regel ein ziemlich günstiges Angebot. Mit einer neuen APU-Serie soll dies nun geändert werden. Den Anfang machen HPs Geschäftskundenrechner Elitebook, Elitedesk und Eliteone mit Kosten, die teils deutlich über 1.000 US-Dollar liegen.
Aldi Nord verkauft ab dem 28. Mai 2014 den Akoya E4000 für 400 Euro: Der Komplett-PC mit dem zweitschnellsten Kaveri-Chip bietet 2 TByte Festplattenkapazität und zwei schnelle DDR3-1866-RAM-Module, allerdings nur 4 GByte insgesamt.
AMD wertet mit einem neuen Betatreiber die Nutzung von mehreren Displays beim Spielen auf. Das neue Eyefinity kann auch Monitore verschiedener Größe und Auflösung mit nur geringen Verzerrungen ansteuern. Zudem läuft Mantle nun auch auf Notebooks.
Nicht auf eigene Schnittstellen, sondern auf Lizenzchips setzt AMD für Sata-Express. Dies geht aus taiwanischen Berichten hervor, laut denen AMD damit unter anderem die Entwicklung von Mainboards beschleunigen will.
AMD hat die zweite Generation von Embedded-Prozessoren vorgestellt. Die unter dem Codenamen Bald Eagle entwickelten Chips entsprechen Kaveri für Notebooks, sie unterstützen die 4K-Auflösung und sind unter anderem für Spielautomaten gedacht.