MSI Afterburner: Tuning-Software erhält Update für RTX-4000 und RDNA3

Die verbreitete Tuning-Software für Grafikkarten, MSI Afterburner, bekommt nach rund einem Jahr ein größeres Update.

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MSI Afterburner kann zum Übertakten, Anpassen der Lüfterkurve und Auslesen von Diagnosedaten verwendet werden.
MSI Afterburner kann zum Übertakten, Anpassen der Lüfterkurve und Auslesen von Diagnosedaten verwendet werden. (Bild: Martin Böckmann/Golem.de)

Die Tuning-Software MSI Afterburner ist in der Version 4.6.5 erstmals nach rund einem Jahr wieder als Releaseversion erschienen. Neben einer Reihe von Verbesserungen war vor allem die Unterstützung für Nvidia Ada und AMD RDNA3 überfällig. Außerdem wird an der Unterstützung für Intel-Arc-Grafikkarten gearbeitet.

Afterburner entwickelte sich über viele Jahre zum De-facto-Standard für GPU-Tuning. Die vergleichsweise einfache und über lange Zeit kaum veränderte Bedienung und Zuverlässigkeit trugen dazu bei. Obwohl MSI die Entwicklung finanzierte, werden auch Modelle anderer Hersteller und Referenzdesigns der Hersteller unterstützt.

Für die Entwicklung ist der ukrainische Developer Unwinder zuständig. MSI hatte offenbar durch den Krieg in der Ukraine Schwierigkeiten, ihn für seine Arbeit zu bezahlen und die weitere Arbeit zu koordinieren, weshalb es längere Zeit keine Updates gab. Die Probleme sind jetzt offenbar beseitigt, und die Arbeit wurde wieder aufgenommen.

Vielseitige Einstellmöglichkeiten rund um die Grafikkarte

Per MSI Afterburner können Taktraten von GPU und Speicher, Lüftergeschwindigkeit und Powerlimits eingestellt werden. Außerdem gibt es eine Integration von RTSS (Riva Tuner Statistics Server) für Overlays mit diversen Diagnosedaten zur Hardware während des Spiels. Auch kann eine eigene automatische Lüfterkurve erstellt werden, um das Betriebsgeräusch oder die Temperatur der Grafikkarte zu senken.

Die Website von MSI verlinkt aktuell noch die Betaversion, auf Guru3D gibt es aber bereits einen aktualisierten Download. Der dazu passende RTSS in der Version 7.3.4 kann auf Guru3D heruntergeladen werden. Das nächste größere Update könnte vollen Support für Intel Arc beinhalten, sofern offenbar bestehende Kompatibilitätsprobleme mit Intels Treiber gelöst werden können.

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