Valve: Steam Deck verschiebt sich um zwei Monate
Anstatt die ersten Handheld-PCs noch im Dezember 2021 auszuliefern, soll das Steam Deck aufgrund der Chipknappheit erst im Februar erscheinen.

Auch Valve ist nicht immun gegen die stark überlasteten Lieferketten und kann das Steam Deck nicht wie ursprünglich geplant verkaufen: Statt im Dezember 2021 sollen die ersten Chargen daher im Februar 2022 verschickt werden, was mit einer entsprechenden Verzögerung für alle nachgelagerten Bestellungen einhergeht.
Der Hersteller verschickt derzeit E-Mails an Personen, die das Steam Deck bereits geordert haben, und entschuldigt sich für die Verspätung. Hintergrund seien die globalen Lieferketten, weshalb es eine Materialknappheit gäbe und nicht näher genannte Komponenten die Fabriken nicht rechtzeitig erreichen sollen.
Im Falle eines von Golem.de bestellen Steam Deck in der größten Ausführung zeigt der Shop an, dass die erwartete Verfügbarkeit sich vom ersten Quartal 2022 auf das zweite Quartal verschoben hat. Ohnehin war für die meisten Leute nicht möglich, ein Steam Deck aus der initialen Charge zu erhalten, da die Handheld-PCs innerhalb von Sekunden vergriffen waren.
SoC mit Ryzen/Radeon-Technik
Die technische Basis des Steam Deck bildet ein System-on-a-Chip von AMD. Es weist vier Zen-2-Kerne, ein 128-Bit-Interface für LPDDR5-5500-Speicher und RDNA2-Grafikeinheit auf; die M.2-SSD ist aufrüstbar. Auf dem Steam Deck läuft mit SteamOS 3.0 eine Linux-Distribution mit Steam Play (Proton) für Spiele, allerdings lässt sich Windows 10 installieren. Valve liefert das Steam Deck mit einem optionalen Frame-Limiter zugunsten einer höheren Akkulaufzeit aus.
Angeboten wird das Handheld-System in drei Varianten: Das Steam Deck für 420 Euro nutzt eine 64 GByte fassende eMMC, für 550 Euro gibt es eine 256 GByte große NVMe-PCIe-SSD. Das größte Modell für 680 Euro hat 512 GByte Speicherplatz mit höherer Geschwindigkeit und ein entspiegeltes Display, was den beiden kleineren Steam Decks fehlt.
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