Linux, AMD, StudiVZ: Volksbanken stellen Geldabheben per Smartphone ein
Was am 18. März 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Volksbanken stellen Geldabheben per Smartphone ein: Die Volks- und Raiffeisenbanken stellen ihren Dienst VR-Mobilecash ein, mit dem Kunden Bargeld an einem Automaten über ihr Smartphone abheben konnten. Wie Caschys Blog meldet, wird der Dienst wegen zu geringer Nachfrage aufgegeben. (tk)
AMD arbeitet an 4800S Desktop Kit mit rBAr-Support: Der Nachfolger des 4700S (Test) wird in den Fußnoten des neuen Radeon-Treibers erwähnt, offenbar handelt es sich beim 4800S Desktop um eine höher taktende Version der Playstation-5-Platine. (ms)
StudiVZ und MeinVZ werden abgeschaltet: Nach 17 Jahren ist Schluss bei StudiVZ: Da sich der Betrieb angesichts der veralteten Technik nicht mehr lohnt, werden die Server abgeschaltet. Auch MeinVZ, das es 14 Jahre lang gab, werde nicht weitergeführt, meldet Mobiflip. Bestehende Nutzer sollen über die Abschaltung in Kenntnis gesetzt werden. (tk)
Rust für Linux nur mit unterstützten Architekturen: Ein großes Problem zur Unterstützung von Rust im Linux-Kernel ist, dass Rust auf weniger Architekturen läuft, als der Linux-Kernel unterstützt. Die aktuellen Rust-Patches liefern eine Konfigurationsoption für den Kernel nach, die die Eigenschaften der Rust-Unterstützung und damit die mögliche Nutzung anzeigt. (sg)
Microsoft kauft Raxium: Der Hersteller arbeitet an Micro-LED-Panels, die klein genug sind, um in AR-Brillen wie der Hololens oder in VR-Headsets eingesetzt zu werden. Wie viel Micosoft für Raxium bezahlt hat, geht aus dem Bericht von The Information nicht hervor. (ms)
Online-Visualisierung von EU-Fördermittelprojekten: Die EU-Kommission hat das Portel Kohesio gestartet. Darüber lassen sich leicht alle EU-finanzierten Projekte finden. Unterstützt wird dies durch Wikimedia mit dem Projekt Wikibase. (sg)
Mozilla und Open Web Docs klären Zusammenarbeit für MDN: In einem aktuellen Blogpost stellt Mozilla klar, dass dessen eigenes Team sowie das Team der Open Web Docs (OWD) finanziell unabhängig voneinander agieren, aber beide zu dem Dokumentationsportal MDN beitragen. Über die Inhalte der Plattform werde gemeinsam gesprochen. Darüber hinaus sollen MDN sowie die Beiträge des OWD-Teams künftig weiter frei verfügbar sein - trotz MDN Plus. (sg)
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