Der Weltraum: Unendliche Weiten....und unendliche Pleiten, zumindest, wenn man die bisher erschienenen Star-Trek-Titel am PC begutachtet. Dass Picard und Co. aber auch für Nicht-Trekkies interessant sein können, beweist Activision nun mit Star Trek Armada.
In Soldier of Fortune übernimmt der Spieler die Rolle des Söldners John Mullins. Er soll einige sehr schmutzige und inoffzielle Aktionen ausführen, um gestohlene Nuklearsprengköpfe wieder zu beschaffen und die verantwortlichen Terroristen zu stoppen, bevor sie die Bomben zünden.
Activision wird sich durch eine Umstrukturierung auf die Konsolen-Systeme der nächsten Generation und auf das Internet konzentrieren. Zusätzlich wird der Entwickler, Publisher und Distributor von Anwender- und Unterhaltungssoftware in Zukunft stärker auf den Direktvertrieb setzen. Einige unrentable Spiele werden zudem keine Fortsetzungen mehr erfahren, dazu gehören leider auch einige gute Titel.
Mittendrin statt nur dabei ist die Devise von Battle Zone 2, einer 3D-Echtzeitstrategie der etwas anderen Art von Activision und Pandemic Studios, die zur Zeit noch an anderen Fortsetzungen wie Dark Reign 2 arbeiten.
Strategiespieler und Star-Trek-Fans können ab Frühling in die unendlichen Weiten des Internets vordringen, sobald Activision mit Star Trek: Conquest Online das erste reine Onlinespiel veröffentlicht, das im Star-Trek-Universum angesiedelt ist. Das PC-Spiel enthält die Charaktere, Schiffe und Waffen aus Star Trek: The Next Generation und schickt sie in einen strategischen Wettlauf um die Macht.
Wenn es nach Activision geht, wird dieser Herbst ein kriegerischer: Dann nämlich werden im "Civilization: Call to Power"-Nachfolger "Call to Power II" virtuelle Armeen aufeinandertreffen, ganze Imperien ins Wanken geraten und die Machtverhältnisse neu geordnet - und das alles mit einem Mausklick.