Amazon will in einigen seiner Lager künftig Gabelstapler mit Brennstoffzellen-Antrieb von Plug Power verwenden. Sie sollen solche Fahrzeuge ersetzen, die nur mit Akkus unterwegs sind. Am Hersteller dieser Antriebe will sich Amazon gleich beteiligen.
Partner halten zusammen: Fujitsu stellt neue Oracle-Sparc-Systeme für schwere Datenlasten vor. Die langjährigen Partner haben sogar Pläne für Sparc-Chips bis in das Jahr 2021 hinein.
Eigentlich soll der Flug mit einem Airbus A380 ein besonderes Erlebnis sein. So stellt es das Unternehmen bisher jedenfalls dar. Auf der AIX hat Airbus allerdings angekündigt, den Flieger besonders eng zu bestuhlen.
Wer schnell berechnen kann, wie sich die Welt im Innersten verhält, öffnet das Tor für Technologien von morgen. Wie geht das? Neu erfundene Zahlen könnten den Weg weisen.
23Kommentare/Ein Bericht von Andreas Loos
(Zeit Online)
Bosch und Daimler werden beim vollautomatisierten und fahrerlosen Fahren künftig kooperieren. Künftig soll das Auto zum Passagier kommen und ihn zum Ziel bringen. Für Taxifahrer brechen dann schwere Zeiten an.
Zum Mars bitte hier umsteigen: Die Nasa will eine Raumstation zwischen Erde und Mond aufbauen, die als Zwischenstation für Missionen im Sonnensystem dienen soll. Boeing ist einer der Partner bei dem Projekt.
Die Deutsche Telekom findet es unverständlich, dass sie trotz ihres Beitrags zum Breitbandausbau nun auch noch deutlich mehr Kompensationen an Wettbewerber zahlen muss. Diese würden "teilweise nicht investieren" und deren "Alt-Technik" sei "längst abgeschrieben."
Quantenkommunikation ist abhörsicher, aber störanfällig. Wissenschaftler aus Österreich haben ein neues Protokoll entwickelt, das die Übertragung von Quantenbits verbessern soll.
Daimler-Chef Dieter Zetsche will das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Auto nicht mehr als wichtige Zukunftstechnik behandeln. Sinkende Akkukosten machen das Elektroauto attraktiver.
HbbTV ist unzureichend abgesichert. Darüber sind Tausende Smart-TVs offen für Angriffe aus der Ferne. Ein Sicherheitsexperte hat einen funktionierenden Angriff auf einem Gerät von Samsung demonstriert.
Ford will 400 Mitarbeiter von Blackberry einstellen, um die Entwicklung von Konnektivitätslösungen für Autos zu beschleunigen. Außerdem investiert das Unternehmen eine halbe Milliarde kanadische Dollar für ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum.
Die alternativen Betreiber haben sich erfolgreich beschwert. Die Bundesnetzagentur hat der Telekom aufgegeben, ihre Vectoring-Musterverträge zu ändern.
Statt die Sprachsynthese von Text mehrstufig zu verarbeiten, hat Google mit Tacotron ein Modell vorgestellt, das direkt aus Text eine Sprachausgabe erzeugt. In ersten Tests schneide das Modell sehr vielversprechend ab.
Das Tesla Model 3 wird wie alle aktuellen Fahrzeuge des Unternehmens mit einem großen Touchscreen-Display ausgerüstet. Einen separaten Instrumententräger mit Tacho wird es jedoch nicht geben. Alles wird auf dem tabletförmigen Display in der Mitte angezeigt, auch das Tempo.
Daimler will bis 2022 zehn neue Elektroautos auf den Markt bringen. Ursprünglich war geplant, sich drei Jahre länger Zeit zu lassen. Den Dieselmotor will der Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche jedoch nicht aufgeben.
Die VW-Tochter Škoda plant ihr erstes reines Elektroauto. Dabei soll es sich um die nächste Generation des Octavia handeln, die 2019 auf den Markt kommt. Die Elektroversion ist aber erst für 2020 geplant.
Update Der Bundestag hat den Weg für hoch- und vollautomatisiertes Fahren frei gemacht. Koalition und Opposition stritten bis zuletzt über die Frage, ob die Autofahrer damit lediglich zu Versuchskaninchen für die neue Technik werden.
Audi will ab dem kommenden Jahr das Elektroauto E-Tron Quattro in Brüssel fertigen. Arbeitnehmervertreter sorgen sich um die Arbeitsplätze in Ingolstadt und fordern, dass Fahrzeuge mit der Zukunftstechnologie auch im Stammwerk gebaut werden sollten.
Die Kritik an den Plänen der Bundesregierung hat offenbar Wirkung gezeigt. Der Gesetzentwurf zum hochautomatisierten Fahren macht nun deutlicher, was Fahrer im Autopilot-Modus machen dürfen.
Noch ein Chefjob für Elon Musk: Er hat ein Unternehmen gegründet, das Gehirnimplantate entwickeln soll. Er will Neuralink selbst leiten - trotz seiner Chefposten bei SpaceX und Tesla.
Drehen, drücken, debuggen: Microsofts Project Torino ist eine Art Programmiersprache zum Anfassen. Das Ziel: Kindern mit Behinderung eine Karriere als Softwareentwickler zu eröffnen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Eine runde Sache ist so ein Flughafen: Europäische Luft- und Raumfahrtforscher haben jetzt einen mit einer kreisförmigen Start- und Landebahn konzipiert. Der runde Flughafen soll kleiner als ein konventioneller sein, aber eine größere Kapazität haben.
Mit virtuellen Simulationen will BASF in Zukunft noch schneller und günstiger neue Polymere entwickeln. Dafür holt sich der deutsche Konzern US-Unterstützung von HPE und dessen HPC-Erfahrung.
Eine neue Qualität des Autofahrens sollte der Gesetzesentwurf der großen Koalition ermöglichen - und scheitert daran. Unklare Bestimmungen und hohe Haftungsrisiken für den Fahrer verhindern jede Entwicklung zu hoch- oder vollautomatisiertem Fahren.
66Kommentare/Eine Analyse von Hannes Doderer
(IKEM)
Ein autonom fahrendes Uber-Auto ist am Wochenende mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen. Uber hat zunächst alle Testfahrten in Arizona und Pennsylvania eingestellt.
Tesla-Chef Elon Musk hat Angaben zur Reichweite und Akkukapazität des Model 3 konkretisiert. Ein Video des finalen Designs des Elektroautos hat Musk ebenfalls ins Netz gestellt.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat eine künstliche Sonne gebaut und will damit auch effizientere Wege zur Erzeugung von Wasserstoff suchen. Obwohl die Forschung schon ein halbes Jahrhundert läuft, funktioniert noch kein Prozess so gut wie erhofft.
Mitarbeiter des Energieversorgers Innogy müssen ab 2018 bei neuen Dienstfahrzeugen auf Elektro oder Hybrid setzen. Die Ladestation und den Strom für zu Hause bekommen sie gestellt. Reine Verbrennungsfahrzeuge sind dann tabu.
Cebit 2017 Zusammen mit Volkswagen will D-Wave die Rechentechnik revolutionieren und präsentiert dazu stolz eine Quanten-Rechenmaschine auf der Technikmesse in Hannover. Ob die Technik etwas taugt, muss sie aber noch unter Beweis stellen.
10Kommentare/Ein Bericht von Frank Wunderlich-Pfeiffer
BMW will zahlreiche neue Modelle mit Elektroantrieb über alle Baureihen hinweg anbieten. Neben reinen Elektroautos sollen für den Übergang auch Plugin-Hybride angeboten werden, bei denen noch ein Verbrenner an Bord ist.
Cebit 2017 Recycling bleibt bei Epson im Haus. Die Maschine Paperlab wandelt beschriebenes Papier in neues um - und das fast ohne Wasser. In ein Büro passt der gezeigte Koloss aber nicht - zumindest noch nicht.
Samsungs Sprachassistent ist offiziell: Bixby soll den Nutzer bei den alltäglichen Aufgaben unterstützen und ihn besser als andere Assistenten verstehen. Das Galaxy S8 wird das erste Samsung-Smartphone mit explizitem Bixby-Knopf sein.
Der chinesische Elektroautoentwickler LeEco muss sich von einem frisch erworbenen Grundstück in Kalifornien trennen, auf dem die Nordamerika-Zentrale entstehen sollte. Für das Elektroauto LeSee und auch für Faraday Future sieht es schlecht aus.
Apple interessiert sich dafür, wie sich Körperfunktionen messende Sensoren gut in Kopfhörer einbauen lassen. Drei jüngst veröffentlichte Patentanträge zeigen, wie sich der Hersteller das vorstellt. Vergleichbare Geräte mit ähnlichen Funktionen sind bereits im Handel erhältlich.
Die Vormachtstellung der USA ist gefährdet - das behauptet zumindest die NSA. Chinas Fortschritte bei Supercomputern sollen sogar das nukleare Abschreckungspotenzial der USA gefährden.
Teslas Autopilot ist ein Anfang, aber ohne Fahrer kommt das Elektroauto nicht aus. BMW will die vollständige Autonomie nach Angaben eines hochrangigen Managers bereits 2021 erreichen. Dann wäre der Fahrer überflüssig. Der Kunde soll jedoch auch geringer automatisierte Autos kaufen können.
Einen Roboter, der sich im Körper auflöst, haben Forscher aus der Schweiz entwickelt. Er besteht aus Gelatine und wird einfach verdaut. Künftig soll er sogar schmackhaft sein.
Audi-Chef Rupert Stadler hat auf der Jahrespressekonferenz drei Elektroautos angekündigt, die bis 2020 auf den Markt kommen sollen. Überschattet wurde die Nachricht von Durchsuchungen der Audi-Konzernzentrale im Rahmen des Dieselskandals am gleichen Morgen.
Tesla will sich neues Kapital in Höhe von 1,15 Milliarden US-Dollar besorgen. Unternehmenschef Elon Musk zufolge sollen damit Risiken bei der Produktion des Model 3 reduziert werden.
Visa-Kunden können bald mit ihrer Sonnenbrille bezahlen. Die Kreditkartengesellschaft hat auf dem South by Southwest Festival (SXSW) einen Prototyp vorgestellt. Die Kommunikation mit dem Zahlungsterminal erfolgt per Funk.
Zum Marktstart war HTCs digitaler Assistent Sense Companion noch nicht fertig, das neue Topsmartphone ging ohne eine der vom Hersteller am lautesten angepriesenen Funktionen in den Handel. Jetzt reicht HTC die KI-Hilfe nach.
Dreimal so viel Strom im Akku, wer hätte das nicht gerne! Durchbrüche in der Akkutechnik werden immer wieder angekündigt. Aber wo bleibt der Superakku?
Ab 2018 wird die Londoner Innenstadt zur Umweltzone, in der nur noch Fahrzeuge mit Niedrigemissionen fahren dürfen. Das betrifft auch die Londoner Taxis. Die Hersteller entwickeln bereits Elektrolösungen, doch ganz ohne Verbrennungsmotor kommen sie nicht aus.
Forscher an der EPFL in Lausanne haben eine Drohne entwickelt, die dank eines flexiblen Rahmens Stürze unbeschadet überstehen soll. Der Hauptteil der Elektronik befindet sich in einem separaten Gehäuse, das durch Magneten und Gummibänder gehalten wird - und sich nach einem Sturz von selbst wiedereinsetzt.
Update Intel soll laut einem Bericht den Hersteller für Prozessoren für Bilderkennung beim autonomen Fahren gekauft haben. Die Übernahme von Mobileye ist bestätigt.
Welche Schutzvorkehrungen gegen Unfälle brauchen Roboter? Der Witwer einer US-Technikerin, die durch einen Roboterunfall ums Leben kam, klagt gegen Hersteller und Dienstleister. Sie hätten mehr zur Unfallverhütung tun müssen.