KI von IBM: Watson optimiert Prozesse und schließt Sicherheitslücken
Komplexe Aufgaben fallen bisher an menschliche IT-Administratoren. IBM will das ändern: Die IBM Services Platform nutzt die eigene künstliche Intelligenz Watson, um automatisierte Prozesse zu optimieren. Das spart Geld - und Arbeitsplätze.

IBM hat die Services Platform mit Watson vorgestellt. Es handelt sich um eine KI-gestützte Anwendung, die Prozesse analysieren und optimieren soll. Zu diesen zählen auch Sicherheitsprobleme und -lücken. Dazu setzt IBM seine künstliche Intelligenz Watson ein, die Zugriff auf einen über 30 Jahre Firmengeschichte angewachsenen Datenpool hat. Diese Datenbank nennt das Unternehmen IBM Data Lake.
Der Sinn der Services Platform mit Watson soll sein, dass auch komplexere Aufgaben von einer Maschine automatisiert werden können, die vorher nur von menschlichen IT-Administratoren erledigt wurden. IBM gibt als Beispiel die natürliche Sprachverarbeitung an. E-Mails oder Chats sollen von der Applikation automatisch auf Probleme untersucht werden können. Gleichzeitig sollen diese optimiert werden, um Richtlinien des Unternehmens oder sogar des Staates einzuhalten.
Das soll so weit gehen, dass selbst Ursachen für Sicherheitslücken automatisch aufgedeckt werden können. Watson gibt IT-Teams auch automatisches Feedback zu eventuellen Optimierungen von IT-Prozessen. Wie IBM strenge Datenschutzrichtlinien in Ländern wie etwa Deutschland einhalten will, sagte das Unternehmen hingegen nicht. Schließlich bedarf eine solche KI einer möglichst großen Menge an teilweise personenbezogenen Daten.
Rund-um-die-Uhr-Support dank KI
Die IBM Services Platform mit Watson soll IT-Teams von Entwicklung bis zur Integration von Unternehmensprozessen zur Seite stehen. IBM gibt an, dass dadurch die Zeit für die Lösung von Problemen um 37 Prozent reduziert wird.
Die Applikation soll auch bei der 24-Stunden-Verfügbarkeit von Kundensupport und bei der ständigen Sicherheit von Prozessen assistieren. Diese Aufgaben werden alternativ noch von menschlichen Mitarbeitern im Schichtbetrieb erledigt. Arbeitgeber könnten so viel Geld sparen. Arbeitnehmer könnten eventuell ersetzt werden.
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