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Vom Prompt zur Lösung

Nowhere: ein Mammutprojekt, das die beiden Entwicklermit prozedurale Generierung stemmen wollen (Bild: Duangle) (Duangle)

Prozedurale Generierung: Computer werden kreativ

Prozedurale Generierung und künstliche Intelligenz sind uralte Konzepte. Aber seit einigen Jahren tauchen sie in Spielen häufiger auf. Federführend sind dabei wieder einmal Indie-Entwickler. Aber was ist heute anders als vor zehn oder zwanzig Jahren?
37 Kommentare / Von Jan Bojaryn
Einsamkeit auf der alten Seidenstraße (Bild: Vyacheslv Oseledko/AFP/Getty Images) (Vyacheslv Oseledko/AFP/Getty Images)

Silk Road: Verdächtiger weist schwere Vorwürfe zurück

Vor einem Regal mit Science-Fiction-Literatur ist der angebliche Betreiber der Handelsplattform Silk Road festgenommen worden. Sein Anwalt wies vor dem Haftrichter die Anschuldigungen zurück: Sie lauten auf Verschwörung zu Drogenhandel, Computerhacking und Geldwäsche sowie Anstiftung zum Mord.
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Swarmanoid: Mission erfült - wir haben das Buch! (Bild: Swamanoid/Screenshot: Golem.de) (Swamanoid/Screenshot: Golem.de)

Swarmanoid: Roboter klauen ein Buch

Ein Film über Roboter, die ein Buch aus einem Regal entwenden, ist als bestes Video auf einer Konferenz über künstliche Intelligenz ausgezeichnet worden. Die kleinen Roboter haben im Schwarm eine Aufgabe erledigt, zu der jeder für sich nicht in der Lage gewesen wäre.
Dr. Eyjólfur Guðmundsson

Eve Online: Wirtschaft im Weltraum

Andere Chefvolkswirte arbeiten bei Banken oder Staaten, Eyjólfur Guðmundsson tut dasselbe beim Spielentwickler CCP in Island. Dort untersucht der Ökonom die virtuelle Geldwirtschaft von Eve Online - und zieht daraus Lehren für die echte Bankenkrise.
Seth Shostak (Foto: Seti)

Außerirdische: Ist ET ein Roboter?

Seti-Astronom Seth Shostak ist der Überzeugung, dass die Chance größer ist, Signale von außerirdischen Maschinen zu empfangen als von biologischen Lebensformen. Er empfiehlt deshalb, auch in anderen Regionen des Universums nach außerirdischer Intelligenz zu suchen.
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Myon: Roboter lernt in Einzelteilen

Myon ist ein Forschungsroboter, dessen Gliedmaßen ein Eigenleben führen. Sie können abgetrennt werden und funktionieren immer noch. Forscher von der Humboldt-Universität zu Berlin wollen Armen und Beinen Verhaltensweisen einzeln beibringen und diese später auf den gesamten Roboter übertragen.

US-Regierung bittet Microsoft um ein Wirtschaftsspiel

Ausschussvorsitzender macht Agendasetting per Computerspiel. Der US-amerikanische Staat ist hoch verschuldet, entsprechend harte Einschnitte sind zum Abbau des Defizits nötig. Ein Vertreter der US-Regierung hat Microsoft-Chef Steve Ballmer um ein Computerspiel gebeten, das bei den Bürgern um Verständnis für mögliche Sparmaßnahmen werben soll.
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Elena wird möglicherweise überarbeitet

Bundeswirtschaftsminister sieht Probleme mit Mittelstand. Der elektronische Entgeltnachweis Elena wird möglicherweise überarbeitet: Laut Handelsblatt will Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle die Meldepflicht überprüfen lassen. Möglich sei etwa, dass kleine und mittlere Unternehmen davon befreit werden.

Darpa will eine intelligente Kamera entwickeln

Kameras erkennen und verstehen eine beobachtete Szenerie. Bisher liefern Überwachungskameras einfach Bilder von einem beobachteten Ort. Allenfalls können sie noch einzelne Objekte erkennen. Die Darpa will Kamerasysteme entwickeln lassen, die nicht nur sehen, sondern auch verstehen, was in der beobachteten Szene vorgeht.
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Roboter versteht as-salamu 'alaikum

Ibn Sina ist der erste arabisch sprechende Roboter. Wissenschaftler in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben den ersten arabisch sprechenden Roboter konstruiert. Er basiert auf der Technik des US-Robotikers David Hanson und ist nach einem bekannten mittelalterlichen Gelehrten benannt.

Emotionale KI: Artificial und Periscope arbeiten zusammen

Middlewareanbieter schließen Kooperationsabkommen. An emotionaler Intelligenz in virtuellen Welten arbeitet der deutsche Middlewareanbieter Artificial Technology schon länger. Jetzt soll eine Kooperation mit dem Hamburger Unternehmen Periscope Studio die Softwarelösungen weiter vorwärtsbringen.
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Einstein lernt lächeln

Software lernt Gesichtsausdrücke. Wissenschaftler aus Kalifornien haben einem Roboter mit Einsteins Gesicht Mimik beigebracht. Eine von ihnen entwickelte Software analysiert die Bewegungen der künstlichen Muskeln in dem Robotergesicht und lernt daraus, selbstständig Gesichtsausdrücke zu erzeugen.

Maschinen lesen das Internet

US-Unternehmen entwickelt Internet-Analysewerkzeug für die US-Armee. Das US-Unternehmen BBN Technologies entwickelt im Auftrag der DARPA ein Machinenlesesystem. Es soll automatisch Websites in verschiedenen Sprachen auswerten und die Informationen so aufbereiten, dass Geheimdienstmitarbeiter sie lesen können.
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Burnout in der Spielebranche?

Quo Vadis Designlegende Bob Bates über aktuelle Probleme der Entwicklerstudios. Die Arbeit als Spielentwickler macht Spaß - so die allgemeine Vorstellung. Aber ist das so? Auf der Entwicklerkonferenz Quo Vadis spricht der legendäre Designer Bob Bates darüber, wie es tatsächlich hinter den Kulissen zugeht, und warum so viele Einsteiger nicht lange durchhalten.

Havok mit neuer Engine für künstliche Intelligenz

GDC Havok AI soll mit dynamischen Umgebungen funktionieren. Die Intel-Tochter Havok, bisher vor allem für ihre Physik-Engine bekannt, stellt mit "Havok AI" eine Middleware für künstliche Intelligenz in PC- und Videospielen vor. Die Technik soll mit den bestehenden Havok-Engines zusammenarbeiten.

Der Markt für Grafikchips schrumpft stark

Absatz im vierten Quartal 2008 um ein Drittel geringer. Die Marktforscher von Jon Peddie Research (JPR) haben ihre Analysen für das vierte Quartal des Jahres 2008 vorgelegt. Wie beim Rest der Chipbranche sind die Nachrichten nicht gut: Der Absatz brach weltweit im Vergleich zum vorherigen Quartal um über ein Drittel ein.
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Können Roboter Menschen pflegen?

Forschungsprojekt zum Einsatz von Servicerobotern in der Pflege. Die Universität Duisburg-Essen hat ein Projekt ins Leben gerufen, das sich mit dem Einsatz von Servicerobotern in der Pflege beschäftigt. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, wie ein Roboter beschaffen sein muss, damit er von den zu Pflegenden angenommen wird.

Die Maschinen kommen

In Japan wird alle 15 Minuten ein Roboter in Betrieb genommen. Derzeit arbeiten auf der ganzen Welt laut einer aktuellen Erhebung gut 1 Million Industrieroboter, die meisten in Japan. Dort arbeiten knapp 300 Roboter unter 10.000 Menschen. Deutschland liegt in der Robotisierung der Industrie auf einem guten Platz, weit vor den USA.
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Xaitment bietet Probierversion seiner Spiele-KI-Engine an

"Brain Pack" Xaitment ermöglicht kostenlose KI in früher Entwicklungsphase. Ab sofort können Spieleentwickler eine kostenlose Basisversion der KI-Engine von Xaitment ausprobieren und die Algorithmen des Gegnerverhaltens in ihr Werk einbauen. Geld für das sogenannte "Brain Pack" ist erst fällig, wenn der Pitch beim Publisher erfolgreich verlief oder das Spiel auf den Markt kommt.

Der Computer weiß, was wir tun

Computermodell berechnet menschliches Handeln und Lernen voraus. Frank Ritter, Psychologe und Informatiker an der Staatlichen Universität von Pennsylvania, hat ein Prozessmodell entwickelt, das vorhersagen kann, wie Menschen eine Aufgabe in einem bestimmten Rahmen lösen, und wie sich das Wissen entwickelt, das für die Lösung nötig ist.
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KI-Hubschrauber lernen von menschlichen Piloten

Roboterhubschrauber machen akrobatische Kunststücke. Wissenschaftler der Stanford Universität haben eine auf künstlicher Intelligenz beruhende Steuerung für Hubschrauber entwickelt. Die Software schaut sich die Tricks von Kunstflugpiloten ab und lässt dann autonome Hubschrauber diese Pirouetten fliegen. Hubschrauber zu steuern, gilt als sehr schwierig.