Die Telekom startet unter dem Namen "Call & Surf Comfort via Funk" ein Angebot für Gebiete ohne DSL-Versorgung. Per LTE und HSPA sollen Internetanschlüsse mit 3 MBit/s im Downstream und 500 KBit/s im Upstream realisiert werden.
Wegen der systematischen Bespitzelung von Mitarbeitern, Gewerkschaftern und Journalisten sollen Kai-Uwe Ricke und Klaus Zumwinkel je 250.000 Euro an den Konzern zahlen. Das wird die Telekom den Anteilsinhabern auf der nächsten Hauptversammlung vorschlagen.
Die Bundesnetzagentur hat den Preis für die letzte Meile wieder nur geringfügig gesenkt. Die Firmen, die der Deutschen Telekom jährlich rund 1,1 Milliarden Euro Miete zahlen, sind enttäuscht.
United Internet will vor dem Landgericht Köln einen Sieg gegen die Deutsche Post errungen haben. Dabei geht es um den Wettstreit zwischen De-Mail und den E-Postbrief.
Sprint Nextel ist gegen den Verkauf von T-Mobile USA. Der drittgrößte Mobilfunkbetreiber der USA will verhindern, dass AT&T und Verizon Wireless noch stärker werden.
Der Mobilfunkbetreiber Turkcell wird in Deutschland im Netz der Telekom aktiv. Die in Deutschland lebenden Türken, die oft in die Türkei reisen, will Turkcell mit seinen Kombipaketen erreichen.
Die Zahlungsplattform Boku und das Handybezahlsystem Mpass sowie O2 arbeiten künftig zusammen. Dadurch können Mpass-Nutzer über Boku nun digitale und materielle Waren einkaufen.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom wird nach drei Wochen Warnstreik der Ton schärfer. Die Gegner sprechen von rüder Verhandlungskultur, Verdi nannte das bisherige Angebot der Manager eine "Sauerei". 65.000 Beschäftigte streiken bisher.
Die große Mehrheit der Telekommunikationsunternehmen hält das Ziel der Bundesregierung im Breitbandausbau bis 2014 für unrealistisch. Der Ausbau ist ihnen zu teuer oder verspricht nicht genug Gewinn.
Cebit 2011 Die Deutsche Post hat zwei prominente Kunden für ihren E-Postbrief gefunden. EBay und Myhammer wollen Betrügern per Identitätsverifizierung die Grundlage entziehen.
Cebit 2011 Die Telekom startet auf der Cebit ihren digitalen Kiosk Pageplace. Darüber sollen Verlage digitale Inhalte verkaufen, die Nutzer dann auf dem PC oder Mac, dem iPad oder iPhone sowie auf anderen Smartphones und Tablets lesen können.
Cebit 2011 Die Telekom will mit DeutschlandLAN die gesamte Firmenkommunikation im Büro und unterwegs abwickeln. Ab 495 Euro netto im Monat können fünf Arbeitsplätze mit symmetrischen 10 MBit/s angeschlossen werden.
Cebit 2011 Die Deutsche Telekom bringt das Android-Tablet Xoom von Motorola Ende April 2011 zum Preis von 700 Euro auf den Markt. Für drei Monate wird es die UMTS-Ausführung des Honeycomb-Tablets nur bei der Telekom geben.
Cebit 2011 Die Telekom will ihr Angebot an WLAN-Hotspots ausbauen. So sollen das WLAN-Netz entlang des Schienennetzes der Deutschen Bahn ausgebaut und 3.000 öffentliche Telefone zu WLAN-Hotspots gemacht werden.
Die Telekom will ihr IPTV-Angebot Entertain künftig auch über Satellit verbreiten, um so einen bundesweiten Empfang sicherzustellen. Interaktive Zusatzdienste wie die Onlinevideothek sollen dabei per DSL abgewickelt werden.
Cebit 2011 Die Deutsche Telekom kündigt auf der Cebit 2011 den Aufbau eines Fiber-To-The-Home-Netzes an und verspricht Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s im Downstream und 0,5 GBit/s im Upstream. 2011 soll der Ausbau in zehn Städten beginnen.
Vodafone-Chef Friedrich Joussen hat die Deutsche Telekom für die Höhe der Leitungsgebühren für DSL und VDSL durch Wettbewerber kritisiert. Die Telekom verdiene sehr gut mit der alten Netzinfrastruktur aus Monopolzeiten, sagte er.
Die De-Mail wird ohne durchgängige Verschlüsselung kommen. Die Regierungsmehrheit hat das Gesetz heute beschlossen, ohne auf die Kritik der Verbraucherschützer, Notare und der Netzgemeinde zu hören.
Onboard-Internet wird bei der Lufthansa gut angenommen. Auch nach dem Ende der kostenlosen Testphase sei das Interesse der Fluggäste groß, sagt die Lufthansa - nicht jedoch, wie viele Internetnutzer monatlich an Bord aktiv waren.
Der Innovationschef der Telekom, Edward Kozel, sagt den neuen Partnern Nokia und Microsoft ein schwieriges Jahr voraus. Die Konkurrenz habe einen Vorsprung.
T-Mobile und Congstar müssen sofort ihre AGB ändern. Sperrungen von Anschlüssen wegen einer offenen Rechnung ab 15,50 Euro sind nicht mehr zulässig, hat der Bundesgerichtshof geurteilt.
Verdi hat die Tarifverhandlungen für 105.000 Beschäftigte der Deutschen Telekom abgebrochen und eine Ausweitung der Warnstreiks angekündigt. Die Konzernführung hatte zuvor ein Angebot vorgelegt, das Verdi-Verhandlungschef Schröder eine "Sauerei" nannte.
MWC2011 Die Telekom verkündet auf dem Mobile World Congress eine 4G-Offensive und verspricht noch 2011 mobile Bandbreiten von 42 MBit/s. Welche Technik im konkreten Fall zum Einsatz kommt - ob LTE, HSPA+ oder WLAN -, soll den Kunden egal sein.
MWC2011 Die Telekom will wie viele andere das Handy zum Portemonnaie machen. Noch 2011 soll dazu in Deutschland das Produkt "Mobile Wallet" starten, das auf Near Field Communication (NFC) setzt.
MWC2011 Mit der EU-weiten Datenflatrate "Travel & Surf" verspricht die Telekom "nahezu unbegrenztes Surfen in der EU". Sie soll ab März eingeführt werden und im Juli europaweit verfügbar sein.
Die Telekom plant Pauschaltarife für die mobile Internetnutzung im Ausland. Das meldet der Spiegel. Demnach sollen Kunden Datenpakete über eine App buchen können.
Die beiden europäischen Netzbetreiber Telekom und France Télécom wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Erst im Herbst 2010 gab es Vermutungen, dass die beiden früheren Staatskonzerne fusionieren wollen.
In 602.000 Haushalten oder Gebäuden in Deutschland lag Ende 2010 Glasfaser. Doch nur 25 Prozent der Versorgten wollten oder konnten für FTTH/B auch zahlen. Die Telekom schloss eine Million VDSL-Verträge ab, verfügbar war ihr Fibre To The Node für zehn Millionen.
Im zweiten Halbjahr 2010 hat Deutschland bei der Glasfaseranbindung in die Wohnung oder ins Haus nur geringfügig zugelegt. Deutschland riskiere, durch den langsamen Glasfaserausbau den Anschluss in Europa zu verlieren, erklärte der Netzausrüsterverband FTTH Council.
Die Konkurrenten Deutsche Telekom und Deutsche Post streiten sich um eine einheitliche De-Mail-Domain. Die Telekom fordert eine Festlegung im De-Mail-Dienste-Gesetz, das derzeit diskutiert wird.
Ab Mai 2011 wird Vodafone Festnetzinternet mit einer Datentransferrate von 100 MBit/s anbieten. Dazu wurde jetzt eine Kooperationsvereinbarung mit Netcologne unterzeichnet.
Die Telekom überarbeitet zum 1. Februar 2011 ihre Mobilfunktarife für Geschäftskunden. Das Angebot umfasst drei neue Tariflinien: Business Call, Business Call & Surf Mobil und Business Complete Mobil. Sie ersetzen die bisherigen Geschäftskundentarife.
Die Telekom bringt im Februar 2011 mit dem Media Receiver 303 einen neuen Festplattenrekorder für das IPTV-Angebot Entertain auf den Markt. Das Gerät hat eine größere Festplatte und wurde mit einem komplett neuen Design versehen.
Die Telekom führt neue Datenflatrates für Prepaidkunden ein. Für rund 1 Euro kann einen Tag lang mobil gesurft werden, für 10 Euro gibt es einen Monat lang mobiles Internet für Xtra-Kunden.
Der Streit um das De-Mail-Gesetz verschärft sich. Die De-Mail könnte sich wegen der Forderung des Bundesrats nach einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verzögern. Die Regierung will dies ausdrücklich nicht.
Die Post verweigert der Telekom und United Internet die Nutzung ihres Postident-Verfahrens zur Identifikation der De-Mail-Nutzer. Damit will die Post ihrem Konkurrenzprodukt E-Postbrief einen Vorteil verschaffen.
Verdi rechnet im nächsten Jahr mit Arbeitskämpfen bei der Deutschen Telekom. Die Tarifrunde 2011 beginnt Mitte Januar. Die Gewerkschaft will 6,5 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigen. Auch rückt die Telekom offenbar von dem bisherigen Konzept für Standortschließungen ab.
Die Deutsche Telekom gehört zu den Kaufinteressenten der Telekom Srbija. Der serbische Staat verkauft 51 Prozent des Unternehmens für mindestens 2,43 Milliarden Euro. Doch mehrere große Konkurrenten wollen ebenfalls kaufen, darunter die France Télécom und der mexikanische Mobilfunkkonzern América Móvil.
Die Telekom stellt einer Familie in Dresden für einige Monate einen Internetzugang mit einer Datenübertragungsrate von 1 GBit/s zur Verfügung. Perspektivisch seien mit FTTH Datenraten möglich, die um ein Vielfaches höher liegen, erklärte der Konzern.
Zum heutigen 5. Nationalen IT-Gipfel in Dresden hat Staatssekretär Stadelmaier bemängelt, dass es keinen konkreten Umsetzungsplan für den Breitbandausbau mit einer Kapazität von 50 MBit/s gebe. Der Wirtschaftsminister verwies auf den Wettbewerb, der dies regeln werde.
Die Deutsche Telekom bietet am 8. Dezember 2010 alle Mobiltelefone zum halben Preis an. Dazu zählt auch Apples iPhone 4. Allerdings hat die Sonderaktion auch einen Haken.
Die Deutsche Telekom erwägt eine Klage gegen die Bundesnetzagentur. Als Grund wird die Ankündigung genannt, die Terminierungsentgelte für Mobilfunkanbieter deutlich zu verringern. Der Telekom-Chef hält das für wirtschaftlich katastrophal.
Für Telekom-Aufsichtsrat Lothar Schröder ist nach dem Urteil gegen den früheren Chef der Konzernsicherheit die Bespitzelungsaffäre noch nicht zu Ende. Er will den früheren Konzernchef Kai-Uwe Ricke und den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Zumwinkel zivilrechtlich belangen.
Das Angebot Polylooks, über das Profi- und Amateurfotografen ihre Bilder verkaufen können, wird Ende des Monats geschlossen. Die Microstock-Agentur Fotolia übernimmt die Kunden der Online-Bildagentur.
Mit einiger Verspätung geht die Lufthansa-Internetversorgung im Flugzeug in Betrieb. Zum Start von Flynet ist die Nutzung für alle Passagiere ab sofort bis Ende Januar 2011 kostenfrei. Auch die Deutsche Telekom ist beteiligt.
Die Deutsche Telekom will den UMTS-Nachfolger LTE zunächst nur für die stationäre Nutzung anbieten. LTE gibt es bei der Telekom vorerst ausschließlich mit LTE-Router in Verbindung mit einem Festnetztelefonanschluss. Für die Telekom konkurriert LTE direkt mit DSL statt mit UMTS.
Der neue Innovationschef der Telekom ändert die Konzernstrategie und setzt auf mehr Risiko und Übernahmen. Die eigene Forschung und Entwicklung muss sich dem Wettbewerb auf dem Markt stellen. Edward Kozel war lange bei Cisco, wo er für Übernahmen und die Technologieplanung verantwortlich war.