Nach dem Ende des Vectoring-Ausbaus der Deutschen Telekom ist der Streit darüber, ob FTTC den Glasfaser-Ausbau in Deutschland behindert hat, noch nicht zuende.
Ohne Vectoring-Ausbau kein Homeoffice, rechnet die Telekom vor. Doch ein Verband der kommunalen Netzbetreiber sieht Vectoring für die schlechte FTTH-Lage verantwortlich.
Laut Telekom-Chef Tim Höttges kann das Kabelnetz mit seiner geteilten Infrastruktur nirgendwo das Gigabit pro Sekunde liefern. Das sei einfach Einbildung.
Noch vor wenigen Tagen konnte das Landesministerium für Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen die Vorteile des Mobilfunkpaktes loben und die Erfolge ausweisen. Was noch zu tun ist, weiß die Behörde aber nicht.
Der Ausbau des langsameren 5G geht bei der Telekom weiter. Auch mehr LTE-Standorte wurden aufgebaut. Immerhin 400 Standorte haben das schnelle Gigabit-5G.
Ein erster FTTH-Kunde in Stuttgart ist über die neue Plattform Access 4.0 angebunden. Es geht dabei um quelloffene Software auf günstiger Whitebox-Hardware.