Freitag: Qnap-Ransomware, Leiharbeit bei Google, Github gegen Miner
Was am 23. April 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Linux-SBC mit RK3566: Firefly hat den Bastelrechner ROC-RK3566-PC vorgestellt. Basis des RK3566-SoC von Rockchip bilden vier ARM-Cortex-A55-Kerne bei 1,8 GHz Takt. Dem zur Seite stehen sollen bis zu 8 GByte LPDDR4 RAM. Als GPU kommt eine Mali G52 mit Bifrost-Architektur von ARM zum Einsatz. Das Firefly-Board verfügt über 1-GBit-Ethernet, HDMI 2.0 und einen M.2-Slot mit PCI 2.0. (sg)
Github geht verstärkt gegen Cryptominer vor: Immer schon hätten Leute versucht, die CI/CD-Systeme von Github zum Cryptomining zu missbrauchen, schreibt der Anbieter in seinem Blog. Mit den massiv steigenden Kursen der sogenannten Kryptowährungen sei die Lage aber völlig "eskaliert". Github ändert deshalb auch das Verhalten seiner sogenannten Actions in Pull-Requests von Projekten, die über Forks eingereicht werden. Vor allem Beiträge von Ersteinreichern müssen nun manuell erlaubt werden. (sg)
Byton GmbH ist insolvent: Die deutsche Tochter des chinesischen Elektroautoherstellers Byton ist insolvent. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Wirtschaftswoche unter Berufung auf das Amtsgericht München. Es hat einen Insolvenzverwalter eingesetzt, der die wirtschaftliche Lage des Unternehmens prüfen soll. (wp)
Telekom baut Festnetz weiter aus: Die Telekom hat im März für 196.000 Haushalte die Datenrate erhöht. Jetzt können im Telekom-Netz 34,1 Millionen Haushalte einen einfachen Vectoring-Tarif mit bis zu 100 MBit/s buchen. 25,8 Millionen Haushalte können einen Super-Vectoring-Tarif mit 250 MBit/s erhalten. Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten können, stieg im März um über 56.000 und beträgt 2,3 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. (asa)
Qnap warnt vor Ransomware: In einem Advisory warnt NAS-Hersteller Qnap vor den Ransomwares Qlocker und Ech0raix. Der NAS-Hersteller rät dazu, die neueste Version des Malware Removers zu installieren und einen Scan laufen zu lassen. Zudem sollten die Multimedia Console, das Media Streaming Addon sowie die Hybrid-Backup-Sync-Apps auf die neueste Version aktualisiert werden. (mtr)
Googles Leiharbeiter ohne Aktienoptionen: Google beschäftigte in seinen Rechenzentren Hunderte Arbeiter von Fremdfirmen wie Modis Engineering (Adecco Group), die Akkus austauschen. Das berichtet das Onlinemagazin Protocol unter Berufung auf die Arbeiter, die meist 15 US-Dollar pro Stunde verdienen und keine Zusatzleitungen erhalten. Nach zwei Jahren körperlich schwerer Arbeit ist keine Verlängerung oder Übernahme möglich, erst nach einer Pause von sechs Monaten. Damit wird - ähnlich wie bei Leiharbeitern in Deutschland - das Arbeitsschutzgesetz umgangen. (asa)
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Ich denke mal viele Arbeitnehmer wollen einen Bonus, Krankenversicherung, ein...
Da ist Golem.de ein e verloren gegangen. Es ist laut Herstellerwebsite PCIe 2.0.