Coronavirus: Deutsche Telekom könnte 80.000 Beschäftigte selbst impfen
Der Netzbetreiber will seine Infrastruktur für Grippeimpfungen für Corona-Impfungen nutzen. Doch dafür braucht die Telekom Impfstoff.

Die Deutsche Telekom plant, große Teile der Belegschaft in kurzer Zeit selbst gegen das Coronavirus zu impfen, sollte das Unternehmen Impfstoff zugeteilt bekommen. "Wir gehen davon aus, dass wir - wenn wir Impfstoff bekämen - in acht Wochen 80 Prozent unserer 100.000 Mitarbeiter in Deutschland impfen könnten", sagte ein Sprecher des Netzbetreibers dem Kölner Stadt-Anzeiger. Der Dax-Konzern würde dabei auf die Infrastruktur zurückgreifen, die es gemeinsam mit dem Bonner Gesundheitsunternehmen BAD normalerweise für Grippeimpfungen nutzt.
Insgesamt 18 deutsche Telekom-Standorte seien als Covid-19-Impfzentren vorbereitet, darunter die Zentrale in Bonn, aber auch Köln oder Berlin. Auch bei der Tochtergesellschaft Magenta in Wien könnten betriebliche Impfungen "jederzeit" starten. Konzerne fordern zudem, dass Tag und Nacht geimpft werden müsse, auch am Wochenende.
Bei ZeroCovid-Demonstrationen und Onlineprotesten am 10. April wurde dagegen in mehreren Ländern eine dreiwöchige Auszeit der Wirtschaft bei vollem Lohnausgleich verlangt, außer in lebensnotwendigen Bereichen. Die Demonstranten forderten: "Drei Wochen bezahlte Pause statt dritter Welle. Eine mehrwöchige Arbeitspause in der Wirtschaft ist jetzt unausweichlich, um möglichst viele Menschenleben zu retten und gesundheitliche Spätfolgen zu vermeiden."
Kritik an der Regierungspolitik nicht Corona-Leugnern überlassen
Es sei wichtig, die Kritik an der Regierungspolitik nicht den Corona-Leugnern zu überlassen, sagte ein Vertreter der Gewerkschafter Offensive Metaller bei Daimler in Stuttgart in einer Rede.
Um die Infektionszahlen so weit zu senken, dass wieder eine Nachverfolgung möglich werde, sei ein wirklicher Lockdown nötig. Laut der Cosmo-Studie der Universität Erfurt fordern 56 Prozent der Befragten schnellstmöglich einen "harten Lockdown". Aerosolforscher betonten, dass es insbesondere in Innenräumen zu Ansteckungen komme, etwa in Büros und Fabriken.
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