Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf: Telekom kündigt weitere Million FTTH-Zugänge an

Die Telekom konkretisiert ihre FTTH-Pläne. In den Städten ist der Ausbau durch Leerrohre leichter zu machen.

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Glasfaserausbau: Deutschland liegt hier noch weit zurück.
Glasfaserausbau: Deutschland liegt hier noch weit zurück. (Bild: Deutsche Telekom)

Die Deutsche Telekom will bis Ende 2025 mehr als eine Million Haushalte und Unternehmen in den drei deutschen Großstädten Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf mit Fiber To The Home (FTTH) ausstatten. Das gab das Unternehmen am 17. Mai 2021 bekannt. Bereits im März hatte die Telekom angekündigt, in Berlin eine Million FTTH-Anschlüsse zu bauen.

Srini Gopalan, im Vorstand der Telekom zuständig für das Deutschland-Geschäft, sagte: "Dafür erhöhen wir die Investitionen in unser Netz massiv: Bis 2024 von derzeit jährlich 1,5 Milliarden Euro auf 2,5 Milliarden nur für den Glasfaserausbau."

Spatenstich in Hamburg

In Hamburg plant die Telekom neben Berlin das größte zusammenhängende Ausbauprojekt im Bundesgebiet: 540.000 Haushalte und Unternehmensstandorte sollen bis Ende 2025 einen FTTH-Anschluss buchen können. Telekom Geschäftskundenchef Hagen Rickmann wird am Montag gemeinsam mit Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher im Hamburger Stadtteil Alsterdorf den ersten Spatenstich setzen.

In Frankfurt am Main werden 375.000 und in Düsseldorf etwa 160.000 weitere Glasfaser-Anschlüsse dazukommen. In den Städten sieht die Telekom dafür überwiegend gute Voraussetzungen, da in weiten Teilen umfangreiche Leerrohrsysteme existieren. Das bedeute weniger Baustellenlärm und Verkehrseinschränkungen.

Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mehr als 150.000 Haushalten im ländlichen Raum die Möglichkeit für eine FTTH-Netzanbindung gegeben. Im laufenden Jahr will die Telekom rund 200.000 Haushalten und Unternehmen Glasfaser-Zugänge ermöglichen. Das Volumen dieser Projekte beläuft sich laut den Angaben auf über 1 Milliarde Euro. "Insgesamt wollen wir bis Ende 2025 mehr als drei Millionen Haushalten im ländlichen Raum Glasfaseranschlüsse ermöglichen", sagte Srini Gopalan.

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